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Anja Hendel: Hallo und herzlich willkommen zum Deep Dive Mobility Podcast von Digital Kompakt. Mein Name ist Anja Hendel, ich bin Geschäftsführerin bei Diconium. Bei uns dreht sich alles um digitale Transformation im Bereich Digital Commerce und Mobilität. Heute spreche ich mit Britta Uelrich, Bereichsleiterin Wandel und Innovation bei der Hamburger Hochbahn AG. Die Hochbahn ist eine der größten Nahverkehrsunternehmen in Deutschland und der größte Dienstleister im Hamburger Verkehrsbund. Sie bewegt täglich rund 1,2 Millionen Hamburgerinnen. Als Mobilitäts- und Innovationsexpertin bei der Hochbahn treibt Britta den Mobilitätswandel in der Stadt Wegweisen voran. Mit ihrem Team kümmert sie sich darum, dass Innovationen wie E-Scooter, 5G, autonomes Fahren und Künstliche Intelligenz für neue Services bei der Hochbahn genutzt werden. Gemeinsam sprechen wir heute über die Rolle des öffentlichen Nahverkehrs bei der Mobilitätswende. Wie kann sich der öffentliche Nahverkehr so positionieren, dass Bürgerinnen gerne vom Pkw auf Bus und Bahn umsteigen? Wie sieht sie aus, die smarte städtische Personenbeförderung? Herzlich willkommen, Britta. Ich freue mich sehr, dass du heute da bist.
Britta Oehlrich: Vielen Dank. Schön, dass ich da sein darf.
Anja Hendel: Zum Warmwerden starten wir gleich mit so einer schnellen Fragerunde. Bist du bereit, Britta?
Britta Oehlrich: Absolut.
Anja Hendel: Super. Dann starte ich gleich los. Auto oder Fahrrad?
Britta Oehlrich: Darf ich erläutern, warum? Oder einfach nur eine Antwort geben?
Anja Hendel: Wie du möchtest. Okay, Fahrrad. Bus oder Fähre?
Britta Oehlrich: Das ist tatsächlich sehr, sehr schwierig, weil ich wahnsinnig gerne Fähre fahre, aber tatsächlich das nicht so häufig tue, weil ich es einfach nicht brauche. Aber ich würde mal sagen Fähre.
Anja Hendel: Franzbrötchen oder Fischbrötchen?
Britta Oehlrich: Fischbrötchen, es geht rund um die Uhr, egal zu welcher Uhrzeit.
Anja Hendel: Leihen oder besitzen?
Britta Oehlrich: Definitiv leihen.
Anja Hendel: Ticket am Schalter oder per App kaufen?
Britta Oehlrich: Per App. Auch wenn immer der Kontakt mit Menschen ganz toll ist und ganz nett und da auch immer noch eine andere Art der Beratung in der Aktion stattfindet. Per App geht es einfach schnell.
Anja Hendel: Das ist wahr, genau. Ich finde das Schönste ist immer die Kombination, wenn man eine gute Dienstleistung hat, die sowohl aus einer digitalen Komponente, aber auch aus einer menschlichen besteht.
Britta Oehlrich: Das stimmt, das stimmt. Ja, absolut.
Anja Hendel: Du bist im Bereich Wandel und Innovation unterwegs. Ich finde das Wort Wandel so schön, weil nichts davor ist, sondern einfach nur, weil es so offen gehalten wird. Und ich finde es echt eine ganz tolle Beschreibung. Wie sieht denn dein Arbeitsalltag so aus? Womit beschäftigst du dich jeden Tag?
Britta Oehlrich: Genau wie du es Du beschreibst Wandel und Innovation, genau das machen wir. Die Herausforderung ist zu sagen, was heißt das denn eigentlich? Wie du auch sagtest, was ist Wandel? Und vor der Herausforderung stehen wir auch, vor allem ganz stark intern bei der Hochbahn, weil wir natürlich auch als sehr erfahrenes Unternehmen so viele Themen wie Kontrollen, Buchhaltung, Verkehrsteilung, das sind einfach Standarddinge, da kann jeder was mit anfangen. Wandel findet der eine so ein bisschen spooky, weil was könnte das sein? Andere finden es ganz faszinierend. Wir haben sei solche Themen bei uns Innovation und Wandel, weil wir zum einen sagen, ja, wir brauchen Innovation, eine technische Art Weiterentwicklung, wie du es gerade gesagt hast, von E-Scooter-Themen, von Autonomfahren, also so wirklich hardcore technische Produktweiterentwicklung, die jetzt vielleicht nicht unmittelbar mit dem Kerngeschäft zu tun haben. Also wir entwickeln nicht Themen wie Wasserstoff- oder Elektromobilität, aber die im weitesten entfernt mit unserem Geschäft zu tun haben. Und das andere ist Wandel von Menschen, Wandel von Haltung, von Mindset. Wie gehe ich ran an die Arbeit? Wie möchte ich arbeiten? In welchem Umfeld möchte ich arbeiten? Wie ist eigentlich der Zeitgeist gerade? Also eben nicht diese wirtschaftlichen Komponenten, die bei Innovationen eine Rolle spielen, sondern wie kann ich eigentlich Innovationen am Ende des Tages auch umsetzen? Und wir sind total happy, dass wir das machen dürfen. Wir kennen tatsächlich gar nicht so viele Organisationen, die exklusiv so einen Bereich haben, vor allen Dingen nicht im ÖPNV, weil ÖPNV ist ja auch ab und an ein unsexy Thema. Und umso froher und stolzer sind wir, dass unser Vorstand sagt, nee, wir brauchen das. Wir glauben, wir können Innovation nur vorantreiben, wenn wir auch den Menschen dahinterstehen, wenn die auch Innovation im Kopf vorantreiben wollen. Und deswegen haben wir es so aufgeteilt, das eine ist Wandel nach innen und Innovation nach außen gerichtet.
Anja Hendel: Super, also auch ganz viel inneren Wandel, also auch sprich nicht nur den Wandel eurer Kunden, sondern ganz stark auch den Wandel eurer Mitarbeiter, was ja auch immer eine wichtige Komponente ist im Servicebereich.
Britta Oehlrich: Absolut. Und es gibt natürlich dieses Buzzword New Work. Das wollte ich jetzt gar nicht bemühen, aber tatsächlich dreht sich alles um dieses Thema. Neue Arbeitswelten, neue Arbeitsformen, Herangehensweisen, Haltung, solche Themen. Weil wir einfach davon fest überzeugt sind, dass das essentiell ist, um erfolgreich zu sein. Und das wollen wir am Ende des Tages. Deswegen sind wir eine Unternehmung.
Anja Hendel: Total. Ich glaube, ein Unternehmen, das sich selber nicht wandelt, kann auch nicht erwarten, dass es innovative Produkte herausbringt. Weil wenn du selber total papierbasiert Old Fashioned arbeitest, wie sollst du dann mit neuen Arbeitsweisen umgehen können? oder auch das eben auf deine Kundenwelt übertragen? Ich glaube, das ist echt eine super wichtige Komponente.
Britta Oehlrich: Absolut und du brauchst beides. Also du brauchst natürlich Stabilität in der Dienstleistung, in der Leistungserbringung. Du musst aber auch weiterdenken und gerade im Augenblick ist extrem viel los, es gibt viele Innovationen bei uns, viele Startups und die bringen unglaublich viel Wind in den Markt und das ist ganz, ganz toll, weil wir brauchen das, weil wir eben nicht alles können, weil wir zwar sehr gut Bus und Bahn fahren können und Fähre natürlich auch, Aber gerade so kleinere Mobilitätsangebote, da sind wir zu groß für. Wir sind nicht so agil und schnell und dynamisch. Deswegen braucht man kleinere Einheiten, die sich mit diesen Themen beschäftigen. Vielleicht das dann entweder in der Organisation abbilden oder auch außerhalb der Organisation. Anderen vielleicht helfen, damit in den Markt zu kommen. Und das braucht man, um langfristig erfolgreich zu sein.
Anja Hendel: Das ist gerade ein gutes Schlagwort, gerade nämlich Startups. Ich meine, die strömen auf dem Markt, die sind agiler, schneller, auch mutiger. Ich meine, ihr seid ja auch eine Brand, die irgendwie für was steht und ihr könnt nicht morgen einfach irgendwie einen leichten Prototypen rausbringen, ohne dass ihr eure Marke so verwässert. Wie geht ihr damit um? Wie geht ihr mit den ganzen Startups um, die auf dem Markt strömen? Seht ihr die als Konkurrenz? Seht ihr die als Partner? Arbeitet ihr mit denen zusammen? Wie ist da eure Geisteshaltung und auch euer Umgang mit denen?
Britta Oehlrich: Da haben wir auch eine unglaubliche Wandlung hinter uns. Also ich habe ganz lange bei der Deutschen Bahn gearbeitet und das ist eben 2008. Und da war natürlich noch so eine ganz andere Einstellung zu solchen Themen. Da kam der Fernbus gerade auf. Also die anderen können es nicht so gut. Wir machen das seit Jahrzehnten. Wir sind total fit da drin. Ihr werdet schon sehen, das werden die anderen nicht lange überleben. Vor allen Dingen, wenn wir uns da sehr separieren und denen auch nicht aufs Pferd helfen. Das haben wir alle erlebt, dass das nicht erfolgreich war. Wir wissen, dass es gibt jetzt noch einen Fernbusanbieter, der sehr, sehr groß ist am Markt. Der hat es einfach richtig, richtig gut gemacht und er brauchte die DB an der Stelle nicht, also uns damals nicht. Und das ist, glaube ich, eine große Lehre für alle, dass wir sagen, naja, lass uns uns auch austauschen. unser Kerngeschäft konzentrieren. Das machen wir sehr stabil, das ist sehr sicher. Es geht um Personenbeförderung, das ist schon auch heikel und wir haben viele, viele Auflagen zu erfüllen. Deswegen gucken wir mal auf andere, wie machen die das und wir unterstützen die dabei. Also wir hatten vor zwei Jahren ein E-Scooter-Projekt, wo wir einfach mal drauf auch geguckt haben. Wir sagten, wie können wir denn diesen E-Scooter-Anbieter in Hamburg eigentlich verhelfen, dass er erfolgreich ist. Es sind ganz viele E-Scooter ja in der Innenstadt, aber es sind weniger in Randgebieten, weil da nicht so viel zu verdienen ist. Sowieso das Thema schwierig ist, von daher zu sagen, hey, wir sehen die nicht als Konkurrenz, sondern wir sehen die als Ergänzung. Die sind Teil der Mobilitätswende, die bieten ein Angebot, die bieten sowas wie Transport on Demand und lass uns das doch verbinden und nicht konkurrenzierend am Markt unterwegs sein. Und das Das finde ich eine ganz tolle Einstellung, ist auch noch nicht so lange verbreitet. Propagiert Hamburg ganz, ganz doll, gefördert vom Senat, vom HVV. Und das ist etwas, wo, glaube ich, ganz viele Menschen, die auch bei der Hochbahn arbeiten und im Verbund sich hinter vereinen können. Und um eine schöne Haltung draufzuschauen, wie kann man die Mobilität in Hamburg noch besser machen.
Anja Hendel: Ja, das ist total. Du hast ein paar schöne Schlagworte mir genannt. Und zwar das eine Thema, diese Vernetzung. Ihr geht auch hin und tut auch Startups in euer Ökosystem quasi mit einbinden und vernetzt sie mit rein. Das finde ich super. Vielleicht kannst du da ein paar Worte noch erzählen, wie das smart ineinandergreift und wie ihr das schafft, da irgendwie auch ein lückenloses Erlebnis zu schaffen. Wir haben ja einen starken Outlook. Wir reden dann von Mobilitätsketten. Wir glauben auch, dass es nicht mehr nur dieses eine ist. Gefährt gibt, wenn jemand von A nach B kommt auf der einen Seite. Und das andere Thema, was mich auch interessieren würde, ist, Hamburg ist natürlich bekannt durch St. Pauli und die Reeperbahn, aber geht natürlich auch weiter in andere Bereiche. Sprich, wie geht ihr mit der ländlichen Region um? Mobilitätsinnovation findet in Großstädten statt und oft wird das Land da total abgehängt. Das wären die zwei Punkte, wo ich echt gerne mit dir ein bisschen tiefer reingehen würde.
Britta Oehlrich: Super gern. Ich fange einfach mal an, was so unsere Haltung dazu ist. Wir wollen ein einheitliches Angebot schaffen. Wir kommen von Bus und Bahn und Fähre und sind ja auch der Meinung, wir verbinden diese Elemente ganz hervorragend, weil wir haben die Verkehrsdaten, wir haben die Ganglinien, wir kennen die Reiseweiten, wir kennen die Reisestrecken, wir wissen, wie man Fahrpläne optimiert. Dann kommt auch nochmal zwischendurch vielleicht ein Großkunde wie bei Airbus, die sagen, wir brauchen aber nochmal eine andere Verbindung von der einen Seite der Elbe auf die andere, dann fahren wir da nochmal ergänzend. Am Ende des Tages ist es früher ja auch so gewesen im ÖPNV, dass es ganz gut war, auch vielleicht leere Gefäße durch die Gegend zu fahren, weil das am Ende des Tages günstiger war, weil man das Auto und den Bus und den Waggon nicht reinigen musste. Da mussten wir auch ganz stark weg von. Von dieser Haltung zu sagen, wir optimieren so, wie wir glauben, wie der Verkehrsweg der beste ist, sondern wir integrieren einfach mal noch mehr den Kunden und wir machen noch mehr Kundenzentrierung, weil für den Kunden erbringen wir diese Dienstleistung. Wir können Betrieb, wir können Verkehrsplanung, wir müssen aber auch den Kunden noch mal mehr mitlegen. Und das ist ganz starkes Umdenken, auch was bei uns stattgefunden hat. Wir integrieren diese alternativen ergänzenden Mobilitätsangebote zum Beispiel über Switch-Mobilität. Da hast du vielleicht mal gehört, das ist eine App, wo wir analoge und digitale Switchpunkte haben in Hamburg. Das ist eine Mischung aus U-Bahn, S-Bahn, Bussen, aber eben auch Callabike, also der Stadtradanbieter der DB hier in Hamburg. Moja ist dabei, Cambio, das ist auch ein Autoverleih-Kategorie. Also wir wollen Angebote und Plätze schaffen. wo Menschen dann ihre individuellen Mobilitätsbedürfnisse entsprechend ihr Angebot quasi abgreifen können. Das unterstützen wir mit einer App, dass man nahtlos auch eben das Angebot nutzen kann in Form von, ich öffne mein Car2Go über diese App, ich mache die Buchung, ich zahle darüber gleich. Also ich habe überhaupt keinen Aufwand mit irgendwelchen unterschiedlichen Apps und mit dem Handling dazu. Und damit will ich sagen, das war auch ein großer Veränderungsprozess bei uns intern, dass wir sagen, die Mobilität sind nicht nur wir im HVV beherrschen, speziell bei der Hochbahn, sondern es geht um Vielfalt. Es geht darum, dass wir groß denken und einheitlich denken. Und das andere Thema, dieses zentrale Angebot. Mobilität in der Stadt, das ist auch in Hamburg so. Die E-Scooter beispielsweise sind ja angeboten. alle im Zentrum, da ist kaum einer am Rand. Aber auch das ist der Senat angegangen im letzten Jahr. Vielleicht hast du von dem Hamburg-Takt gehört, wir wollen ganz, ganz groß wachsen, wir wollen 50 Prozent mehr Leistung im ÖPNV in den nächsten zehn Jahren anbieten. Und da brauchen wir eben auch alternative Bedienformen. Wir können einen großen Teil selber stemmen mit Dingen wie Taktung erhöhen, wir haben mehr Busse, wir haben mehr U-Bahnen, auch eine neue Bahn, wir machen längere Bahnsteige. Aber es klappt nicht alles. Also wir brauchen auch gerade in der peripheren Gegend nochmal ergänzende Angebote, weil diese Menschen verursachen am Ende des Tages den Verkehr in den Randgebieten, weil die fahren ja dann rein. Wenn sie kein gutes Angebot haben, nehmen sie das Auto. Und da müssen wir extrem attraktiv werden und nicht nur in den Randgebieten im Speckgürtel Hamburg, sondern tatsächlich auch die Pendlerbewegungen aus Mecklenburg, Schleswig-Holstein und Niedersachsen. Die verursachen den Verkehr und da müssen wir ran und den Eintritt an Angebote schaffen und sagen, okay, wenn du bis zu unserem P&R-Parkplatz in Hamburg-Harburg, das ist im Süden Hamburgs Fers, dann hast du ein nahtloses weiteres Angebot, um in die Stadt reinzukommen. Du brauchst nicht mit dem Auto, wenn du schon immer drin sitzt, durchzufahren, sondern wir können dir ganz tolle Alternativen aufzeigen. Das ist eine Riesenherausforderung, weil es natürlich auch immer um Geld geht.
Anja Hendel: Total. Das ist auch voll gemeint, das finde ich total spannend, weil im öffentlichen Nahverkehr wird ja auch immer ein bisschen nachgesetzt, dass es ja nicht gerade an der Innovationsspitze ist, sage ich jetzt mal. Und was ich auch spannend finde, ist, dass du gesagt hast, warum das auch so ist. Ja, das eben so ein Muster ist, wie wir lassen die lieber leer fahren, als dass wir sie reinigen müssen oder irgendwo parken müssen, was alles wahrscheinlich teurer ist, wie es fahren zu lassen. Aber es ist natürlich auch so eine ganz verkrustete Denkweise. Man hat halt so ein bisschen keinen Greenfield-Approach wie die Startups, sondern man hat halt seine Gegebenheiten und stellt auch da wenig nochmal in Frage. Ist halt so, ist besser als die Alternative. Wie gehst du da vor? Wie schaffst du da den Wandel im Denken? Ich meine, es ist ja immer schwierig, und zwar auf beiden Seiten, sowohl für Mitarbeiter sich da zu bewegen, würde ich jetzt mal sagen, auf der anderen Seite aber natürlich auch für Kunden. Wenn du jetzt sagst, wie ändere ich Gewohnheiten? Ich bin gewohnt, mit dem Auto in die Stadt zu fahren und dann kann da irgendwie der Takt kommen oder nicht. Ich muss erst mal den berühmten Sprung ins kalte Wasser machen und es ausprobieren, bis ich dann überhaupt überzeugt bin. Das ist ja schon eine Mammutaufgabe.
Britta Oehlrich: Ja, genau. Und deswegen dauert das alles auch so lang. Und wir müssen uns als ÖV-Unternehmen, also öffentliche Verkehrsunternehmen, auch selber an die Nase packen, weil wir haben dieses Image auch ganz stark geschaffen und auch sehr schön für uns hergetrieben. Also ich weiß nicht, ob du den Ausdruck Pufferküsser kennst im Zugbereich oder Gummibahnliebhaber. Das sind dann Busse, Menschen, die den Bus gerne mögen. Es gibt ja auch ganz viele in der Branche, die einfach diese ganzen Sachen, Fahrpläne auswendig kennen und dann sehen, wenn da sich was ändert, da ist eine Fahrt hinzukommen, da ist eine weggefallen. Also das ist auch ein sehr spezielles Wissen, was davor herrschte. Und das sind sehr spezielle Menschen, die in diesen Bereichen aktiv sind. Wir sagen, wir sprechen von Gefäßen, wenn wir von Bussen und Bahnen sprechen. Wir sagen, Beförderungsfälle, wenn wir von Kunden sprechen. Also welcher Kunde sagt, ich bin gerne im Beförderungsfall. Also ich bin gerne Kunde, aber ich bin nicht gerne im Beförderungsfall. Und da kommen wir her. Und das ist natürlich ein Thema, wo man sagt, wenn du gerne attraktiv sein möchtest, wenn du sowas wie Klimawandel vorantreiben willst, Mobilitätswende, da musst du auch immer diese Schulden haben. Sprache ändern, sowohl intern bei den Mitarbeitern und dieses Nerdige ist auch super, weil es geht immer um, das ist ganz wichtig, um die Förderung von Menschen. Natürlich brauchen wir diese Sicherheit und die müssen wir auch den Menschen geben, aber wir brauchen auch so ein bisschen was Hippes dabei. Diese Hippnis, finde ich, kommt gerade tatsächlich durch die Diskussion, die wir haben und Fridays for Future, was mir in der Seele wehtut, dass das gerade leider nicht mehr so präsent ist. hat uns unglaublich viel geholfen in der Wahrnehmung der Menschen. Ich spreche immer speziell von Hamburg, aber das ist natürlich auch deutschlandweit ein Thema. Also dieses einen Sinn und Zweck in der Arbeit zu finden, ich glaube, das geht uns ja alle an und das treibt uns alle ganz toll. Und das ist das, was im ÖPNV im Augenblick total da ist und präsent ist. Und diesen Purpose zu finden, was Gutes zu tun und selber betroffen zu sein davon und Zu merken, wenn ich heute hier was tue, dann habe ich vielleicht Einfluss auf das Klima in den nächsten Tagen oder in den nächsten Monaten, in den nächsten Jahren, wie auch immer. Also diese Erfüllung auch im Job zu finden, glaube ich, das hilft ganz doll, auch die Überzeugung dann bei den Kunden mit reinzutragen. Aber wir müssen uns schon bewusst sein, es ist nicht so komfortabel, wenn ich zwischendurch mal untersteigen muss von einer S-Bahn in einen Bus oder auf einen E-Scooter. Aber vielleicht kann ich auch diesen Komfort einfach für den Klimawandel, für meine Mitmenschen, für alle drumherum ein bisschen einschränken. Vielleicht bin ich einfach auch bereit zu sagen, ja, es muss nicht immer das Beste sein, sondern vielleicht reicht es auch, ich bin schnell da und ich habe eine gute Beförderung und es ist jetzt eben nicht mein kleiner Käfig, in dem ich laut Musik hören kann und ich für mich alleine die Heizung so bestellen kann. wie ich es möchte. Also der Wandel bei den KollegInnen, glaube ich, ist schon ganz, ganz groß. Die Überzeugung, für den ÖPNV zu arbeiten, Gutes zu tun, ist super ausgeprägt, auch weil eine Bestätigung von außen kommt. Vielleicht ist es in deinem Freundeskreis auch so. Es ist ja total spannend, wie viele sich mit Elektromobilität auseinandersetzen. Wer hat sich jemals dafür bisher interessiert, für Antriebsformen oder für autonomes Fahren? Auch da können total viele mitsprechen mittlerweile. Und das zahlt ja alles auf Mobilität ein und auf dieses Thema.
Anja Hendel: Ich finde es super, was du sagst mit der Sprache, die sich ändern muss, weil am Schluss gibt es ja auch die Aussage, Sprache schafft Realität. Und wenn ich von Gesprächen rede und Beförderungsfällen, von einem Beförderungsfall und nicht vom Kunden, das ist entrückt. dir auf und abstrahiert und schafft ja auch eine Distanz zwischen Kunden und macht nichts zu meiner Herausforderung. Ja, ich finde es auch total spannend, wir hatten ja auch neulich eine Clubhouse-Session zusammen. und so wie das ganze Thema Technologie, und das empfinde ich als Informatikerin auch als positiv, wie das ganze Thema Technologie auch so in den Vordergrund gestellt wird und eine immer größere Rolle spielt und auch sich mehr Menschen damit auseinandersetzen. Also sei es mit Autofahren oder auch mit Antriebsformen, Elektromobilität hatte ich gerade auch ein Einen ganz tollen Podcast-Talk. dazu freue ich mich auch schon auf die Folge. Was mich interessieren würde mit der Autonomen, weil ich weiß, dass ihr mit Elektro und Autonomen auch diesen Shuttle-Service in der HafenCity, glaube ich, seit Oktober letzten Jahres habt. Kiet heißt der, glaube ich. Würdest du da so ein bisschen was erzählen, was ihr da macht und wie das aussieht und was das auch für einen Impact hat auf Innovationen, die ihr treibt?
Britta Oehlrich: Ja, sehr, sehr gerne. Ich spreche wahnsinnig gerne über unser HIT-Projekt. Wir haben in unserem Team vier Kolleginnen, die das machen. Die Nathalie ist da Projektleiterin. Das ist eine ganze Zeit, die wir uns damit schon befassen. Das Ziel ist, dass wir zu ITS, das ist der Weltkongress, der hier in Hamburg stattfindet, Intelligente Verkehrssysteme und Services nennt er sich, dass wir da drei Kilometer durch Hamburg, durch die Hafencity an der Elphi vorbeifahren, autonom. Das ist schon ein riesen, riesen Kraftakt. Und als wir gestartet sind vor fünf Jahren ungefähr, dachte ich, naja, das ist sagen wir alles locker. Es ist total entspannt und der Hype ist da, die Emotionen sind da, der Wille ist da. Jetzt brauchst du noch so ein bisschen Technikverständnis und dann klappt das schon. Und wir sind jetzt kurz vor Oktober diesen Jahres. Es ist ja dann wie Weihnachten, auf einmal ist es rumsbums da und wir merken, oh je, es ist gar nicht so selbstverständlich alles. Es gibt einfach ganz viele Themen, die wir noch nicht so richtig beherrschen, was wir nie erwartet hätten. Also der Mensch ist einfach Das ist einfach echt ein kognitives Wunder. Das ist so brillant. Das Heat Shuttle versteht es eben einfach nicht, wenn ein Kind in fünf Meter Entfernung sich bewegt, dann schon mal vielleicht präventiv ein bisschen runter zu gehen mit der Geschwindigkeit, weil es könnte ja auf die Straße kommen. Wir wissen das, wir machen das intuitiv nach einer gewissen Weile. Das macht das Shuttle nicht. Das Shuttle bremst dann sehr abrupt. Was auch manchmal ein bisschen wehtun kann, wenn das so aus einem 30 kmh Kreisegeschwindigkeit dann auf null runter drosselt. Das sind alles Sachen, da sind wir noch nicht wirklich viel, viel weiter als in den letzten zwei, drei Jahren. Da gab es noch nicht so einen technischen Sprung. Ist jetzt nicht nur bei uns so, das ist weltweit so. Wir sind im Austausch, wir vergleichen und gucken natürlich immer gespannt auf andere Projekte in Singapur, die hier sind. weit, aber auch hier in Deutschland. Also das ist alles schwieriger, komplexer, herausfordernder, als wir das eigentlich gedacht haben. Aber trotzdem nicht weniger enthusiastisch sind wir dabei und entwickeln weiter, suchen auch gerade jetzt nach Anschlussprojekten, weil HEAT eben zum Ende des Jahres im Rahmen der ITS dann auch endet. Wir suchen neue Herausforderungen, Anwendungsformen, weil am Ende des Tages wollen wir auch Im Augenblick ist es noch eher automatisiert, aber das autonome Wittkommen, das wird dann vielleicht anders kommen, als wir es uns vor fünf Jahren gedacht haben. Vielleicht flitzen dann nicht so die Shuttles durch die Stadt, sondern es werden dann kleinere Quartiere bedient und dann werden S-Bahnen angeschlossen. Von von aus den Quartieren heraus zur S-Bahn findet eine Beförderung statt. Aber das Ganze Wittkommen, es wird einfach nur ein bisschen verspätet kommen. Aber es macht keinen Sinn. Riesenspaß und ihr seid alle eingeladen und du bist natürlich auch eingeladen zu fahren, weil ich ganz sicher bin, trotz aller Corona-Thematiken werden wir im Herbst diesen Demonstrator fahren lassen. Wir haben das im November geschafft und da Einhaltung aller Hygienevorgaben und entsprechend schaffen wir das dann auch jetzt im Oktober und es macht einfach Riesenspaß.
Anja Hendel: Super, du gibst mir ganz viele Bälle zu, wo ich gerne nochmal tiefer gehen würde. Das Thema ITS, weil dir auf jeden Fall bewusst ist, was der ITS World Congress ist und dass der dieses Jahr in Hamburg stattfindet. Vielleicht willst du da ein bisschen was dazu sagen und auch wie ihr als Stadt neben so Projekten wie HEAT daraus profitiert und was ihr da eben auch mobilitätstechnisch auf die Beine stellt.
Britta Oehlrich: Die ITS hilft uns extrem, Innovationen im Bereich Transport und Mobilität in die Stadt zu bringen. Wir bekommen täglich Anfragen bei uns über das GMO der ITS, GmbH, habt ihr nicht noch Lust nochmal noch weitere Projekte zu machen? Es geht darum, einfach neuere Verkehrssysteme und Services in der Stadt auszuprobieren. Wir haben Dinge wie teleoperiertes Fahren, wir haben autonomes Fahren, wir haben aber auch Logistikthemen wie Hamburg Box, habt ihr vielleicht mal gehört, Mikrodepot, wo es darum geht, Logistik CO2-neutral durch die Stadt umzusetzen. Wir versuchen Pakete in den U-Bahnen zu befördern. Das sind alles Pilotprojekte, die wir durch die ITS, durch diesen Rückenwind dieses Riesen-Innovationskongresses realisieren dürfen und einfach auch mal ausprobieren dürfen. Wir sind extrem happy, dass die Stadt da und das sind die Behörden. und auch wenn Behörden latent, vielleicht analog des ÖPNVs eher einen schlechten Ruf haben, können wir hier einfach nur ganz, ganz glücklich sein haben, dass wir das alles machen dürfen und die Behörde ganz doll dahinter steht und weil es einfach auch der Stadt ist. extrem hilft als Innovationsstadt für Mobilität und vieles andere weltweit, einfach für diese Zeit, die der ITS stattfindet, präsent zu sein. Alle Augen auf Hamburg im Oktober. Das ist so das Motto.
Anja Hendel: Super. Das werde ich mir auf jeden Fall anschauen. Du hast ja gerade noch die Pandemie angesprochen. Da haben wir echt einen großen Punkt. Ich meine, am Schluss ist es so, dass wir aufgrund der Pandemie einen Riesenpunkt haben, dass wir einen Dissens zur Individualmobilität haben. Also sprich, zurück zur Pop-up-Bike-Lane. Das war natürlich im Sommer eine ganz tolle Bewegung. Jetzt im Winter hatten wir eher, glaube ich, eine Tendenz zum Auto. Also man hat es in anderen Städten gesehen. In New York zum Beispiel gab es sehr, sehr viel Auto-Neuzulassung und auch Dinge, die wir irgendwie jetzt im Thema Klimawandel nicht so gut heißen. Wie hat sich das bei euch ausgeschlagen? Und wie geht ihr damit um, auch hier proaktiv auf eure Kunden zuzugehen und eben auch die Ängste zu nehmen vor Ansteckung und die eben gefühlt im öffentlichen Nahverkehr einfach größer ist?
Britta Oehlrich: Ja, das ist ein Riesenthema und wenn das dann auch noch in der Presse stark boykottiert wird, dann ist es nochmal für uns nicht gut und gefühlt mich emotional hat das auch nochmal ordentlich zurückgeworfen, weil wir so hart an den Themen arbeiten und kommunizieren. Kunden in den ÖPNV zu bekommen, zu überzeugen, das ist eine gute Sache. Und dann kommt so ein riesen Einschlag, mit dem wir alle nicht gerechnet haben. Also nicht nur wir leiden, das soll gar nicht irgendwie das jetzt klein machen. Wir alle leiden jetzt mehr denn je, gefühlt auch nochmal, wo wir dachten, jetzt ist es am Ende, diese Mutation und das ganze Thema. durch, aber jetzt wird es ja alles noch viel massiver. Also wir haben versucht, schnell zu reagieren. Natürlich im Innenverhältnis, die Menschen sind ins Homeoffice gegangen, das unterscheidet uns überhaupt nicht von anderen Unternehmen. Und im Außenverhältnis haben wir ganz schnell auch Trennwände in die Busse eingebaut. Wir haben Einigungsmenschen präsent in den Bussen platziert, zu zeigen, wir kümmern uns darum, dass es hier sauber ist. Wir versuchen euch zu unterstützen, Abstand zu halten. Wir haben Verstärkerbusse eingesetzt, also um mehr Raum im ÖPNV zu schaffen. Wir haben über Kommunikation, über Studien gezeigt, die Ansteckungsgefahr ist nicht höher im ÖPNV. Aber natürlich gab es ganz viele negative Schlagzeilen und Als Mensch habe ich auch Ängste. Also ich kann das auch nachvollziehen. Überall bitte, bitte Abstand halten. Und dann gehe ich in den Bus rein und dann sehe ich, es ist einfach schwieriger, das zu tun. Nach wie vor, es gibt keine Studien, dass die Ansteckungsgefahr höher ist im ÖPNV. Unsere FahrerInnen sind im Durchschnitt nicht kränker als andere. Im Gegenteil, wir haben unglaublich niedrige Fallzahlen. Da sind wir auch sehr, sehr froh drüber. Und das aufrecht zu halten, zu kommunizieren. Wir versuchen zu reinigen, wir tun das auch, versuchen die Regeln einzuhalten. Tut auch ein bisschen was dafür, haltet auch Abstand. Wir haben umgestellt auf bargeldloses Bezahlen, also um auch Kontaktvermeidung dort umzusetzen. Das sind alles Sachen, die wir versuchen umzusetzen, um Vertrauen wieder bei den Kunden zu schaffen. Aber na klar, wir haben einen riesen Rückgang. Warum sollen die Leute auch ÖPNV fahren, wenn sie nicht ins Büro gehen zum Beispiel? Also es ist natürlich auch klar, es sind nicht nur Ängste, es sind auch einfach Entwicklungen wirtschaftlicher Art und gesellschaftlicher Art, dass man unsere Gefäße, sage ich jetzt auch schon, unseren Bus und Bahn nicht nutzt.
Anja Hendel: Die Beförderungsfällen.
Britta Oehlrich: Genau, ich als Beförderungsfälle. Das ist ein Thema und das wird uns so schnell auch nicht loslassen. Wie können wir wieder Vertrauen aufbauen? Aber natürlich diesen Umstieg auf Autos ist so zurückversetzt in die Zeit, als alle, die kein Auto hatten, mussten Bahn fahren und die anderen haben sich ins Auto gerettet. Deswegen fand ich es toll zu sagen, hey, guck mal, der Fahrradboom hat ja enorm zugenommen. Die Fahrradhändler und die Reparaturwerkstätten sind ja irgendwie ausgebucht gewesen. Und da müssen wir jetzt attraktiv sein und sagen, okay, du fährst ein Stück Fahrrad, die längere Strecke, nimmst du das Fahrrad mit in die Bahn oder in den Bus und dann fährst du wieder Fahrrad. Also versuchen zu verknüpfen wieder dort, Anreize zu schaffen und sagen, okay, du hast ein Bedürfnis, vielleicht nicht mehr so lange in dem Zug zu sitzen, weil diese Viertelstunden-Thematik dann greift und sagt, na ab einer Viertelstunde zu eng Kontakt ist. Vielleicht Heike. Deswegen lass uns weiterdenken, alternative Angebote schaffen. Darum geht's.
Anja Hendel: Super. Total spannend. Wir haben jetzt gerade so ein bisschen über die neuen Themen gesprochen, wie das autonome Fahren mit eurem Hitprojekt. Und es gibt ja so immer die Aussage, dass man Oft überschätzt, was so in einem Jahr passieren kann und unterschätzt, was in zehn Jahren passiert. Deswegen würde ich noch eine Frage zur goldenen Mitte stellen. Was glaubst du in dem Bereich Innovation und Wandel rund um das Thema öffentlicher Nahverkehr, rund um eure Bereiche? Wo steht ihr in fünf Jahren? Sind da ganz viele Heats draußen? Ja. Ist das Land besser angeschlossen oder wie sieht die Zukunft aus?
Britta Oehlrich: Ich hoffe ganz stark, dass tatsächlich Mobilität dann einfach nur passiert. Also ich bekomme mein Angebot morgens auf mein Digital Device und sehe, so wirst du heute befördert werden. Du musst da und dahin. Also im Grunde, wir müssen uns gar nicht mehr wirklich kümmern, weil das Angebot ist so vielfältig und so komfortabel und so gut. Dem Wetter beispielsweise und Verkehrsanlass entsprechend abgestimmt auf meine individuellen Bedürfnisse und auf mein Leichtfitnessprogramm, weil ich muss heute nicht mal ein bisschen mehr bewegen und nicht mit dem Bus fahren, sondern heute ein Stück laufen. Und das ist so mein Wunsch. Und natürlich sind da ganz viele fleißige Bienchen im Hintergrund, die das umsetzen, damit ich als Kunde so ein super tolles, gutes Erlebnis habe im ÖPNV, wie ich es gerade beschrieben habe. Das wäre das Ideale. Also das wäre so der Traum. Aber wir haben noch ein Stück zu gehen bis dahin.
Anja Hendel: Meine Mobilitäts-App, die mir sagt, zeig doch eine Station später ein und lauf das Stück. Das wäre schön und deine Fitness wird es dir danken. Sehr schöne Idee. Zum Schluss habe ich immer noch einen Punkt und so würde ich auch gerne mit dir heute schließen, nämlich dich bitten, den folgenden Satz zu vervollständigen. Und dieser Satz heißt, Mobilität bedeutet für mich.
Britta Oehlrich: Mobilität bedeutet für mich Freiheit und etwas bewegen zu können.
Anja Hendel: Wunderbar. Vielen lieben Dank für das schöne Gespräch.
Britta Oehlrich: Danke.
Anja Hendel: Und ich freue mich zu sehen, was ihr alles bewegt bei der Hochbahn in den nächsten Jahren.
Britta Oehlrich: Komm vorbei, guck es dir an. Vielen, vielen Dank. Ich bin sehr gefreut.
Anja Hendel: Dankeschön. Hey! Hey!
