Rebuy 📱: Wie funktioniert der ReCommerce-Markt?

12. März 2024, mit Joel Kaczmarek

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Intro: digital kompakt. Heute aus dem Bereich digitales Unternehmertum mit deinem Moderator Joel Kaczmarek. Los geht's.

Joel Kaczmarek: Hallo Leute, mein Name ist Joel Kaczmarek. Ich bin der Geschäftsführer von digital kompakt und wie ihr wisst, interessiert mich einerseits Unternehmertum immer sehr. Das heißt, ich möchte immer gerne verstehen, wie Unternehmen funktionieren, was ihr Geschäftsmodell ist und wie es dazu kam. Und andererseits bin ich ja großer Fan von Nachhaltigkeit und habe die Umwelt tief im Herz. Und heute verbinden wir beides quasi mal, denn ich rede mit dem lieben Philipp Gattner, der ist Geschäftsführer bei Rebuy. Kennt ihr bestimmt, wo man gebraucht Elektronik verkaufen kann, ankaufen etc. pp. Da möchte ich natürlich jetzt mal wissen, wie funktioniert denn eigentlich das Geschäftsmodell von Rebuy, weil ich habe die in der Vergangenheit hier und da schon auch ein bisschen begleitet. Das heißt, wir werden über Operations reden, wie funktioniert der ganze Stuff, den man da macht. Aber vor allem möchte ich natürlich die Strategie dahinter verstehen, das ganze Marktumfeld. Weil wir alle wissen, es gibt ja durchaus viel Billigangebot im Markt gerade, wo mich natürlich neugierig stimmt, was macht denn das mit so Gebrauchtverkäufen? Und nevertheless ist es aber total das wichtige Thema, wenn wir in unsere Umwelt denken. So, und darum freue ich mich schon heute total auf diese Folge. Und lieber Philipp, that being said, moin moin.

Philipp Gattner: Hi Joel, vielen Dank für die Einladung.

Joel Kaczmarek: So, habe ich das eigentlich richtig gelesen, dass du seit Februar 19 Geschäftsführer bist? Wir nehmen das gerade im Februar auf, dann kann ich dir quasi gratulieren hier zu vier Jahren Betriebszugehörigkeit.

Philipp Gattner: Das ist korrekt, sogar zu fünf Jahren, wenn ich richtig rechte.

Joel Kaczmarek: Oh ja, stimmt, wir haben schon 2024. Siehst du, ich hänge noch am letzten Jahr. Erzähl aber ganz kurz, was ist so deine Rolle bei Rebuy? Also was machst du alles? Was stehst du unter deiner Ägide? Wie darf ich mir deinen Job vorstellen?

Philipp Gattner: Ich bin seit fünf Jahren CEO von Rebuy. Ich bin keiner der Gründer. Der Anfang von Rebuy geht deutlich weiter zurück. Es ist schon 2004 gegründet worden. Ich bin dann 2015 praktisch auf den Zug aufgesprungen und seit 2019 jetzt in meiner Rolle. Und was machen wir bei Rebuy? Wir bezeichnen uns selbst als C2B2C Recommerce Company. Also ganz einfach handeln wir mit gebrauchten Produkten. Also einerseits Consumer Electronics, Smartphones, Tablets, MacBooks, relativ breit, bis hin zu Spiegelreflexkameras, Konsolen etc. Das ist unsere größere Kategorie, was den Umsatz angeht. Und dann eine zweite Kategorie, das sind Medien. In erster Linie Bücher. aber auch CDs, DVDs und Spiele. Im Vergleich zu so den klassischen Marktplätzen decken wir am Ende die komplette Wertschöpfungskette ab. Also machen nicht nur den Ankauf von Privatpersonen, sondern auch die komplette Logistik. Die Produkte werden geprüft bei uns in der Logistik, teilweise repariert, wenn es notwendig ist und dann am Ende unsere Website verkauft.

Joel Kaczmarek: Ja, aber C2B2C macht es ja eigentlich ganz schön bildlich. Also ihr seid das B sozusagen zwischen zwei Konsumentenseiten. Also der einen Seite, die gebrauchte Sachen verkauft und die andere, die sie ankaufen möchte?

Philipp Gattner: Absolut. C in unserem Fall sind Privatpersonen wirklich im eigentlichen Sinne. Also es ist nicht so, dass wir von Unternehmen ankaufen oder an Unternehmen verkaufen. Es gab sogar mal eine Zeit lang, wo wir damit experimentiert haben, aber wir haben am Ende gesagt, unser Fokus liegt auf den Privatpersonen und deswegen ganz klar C2B2C.

Joel Kaczmarek: Und gib uns mal ein Gefühl, wo Rebuy gerade steht. Also wie viele Mitarbeitenden habt ihr derzeit? Was macht ihr so an Umsatz? Wo sind so eure großen Zentren? Wahrscheinlich habt ihr ja mehrere, mit denen ihr arbeitet. Wie sieht es da bei euch aus?

Philipp Gattner: Wir haben 2022 zum ersten Mal umsatzseitig die 200-Millionen-Grenze durchbrochen und konnten das im letzten Jahr, also 2023, auch nochmal deutlich steigern. Wir sind jetzt seit fünf Jahren profitabel. Und wenn ich sage profitabel, dann ist das jetzt auch nicht adjusted EBITDA. Und dann geht auch runter bis in den Net Profit, der dann tatsächlich positiv ist. Das so ein bisschen vielleicht zur finanziellen Einordnung, um so ein bisschen die Operations zu verdeutlichen und auch die Größe, die dahinter steht. Wir handeln im Jahr um die 10 Millionen Produkte. Und deswegen kann man sich auch ganz gut vorstellen, du hast so ein bisschen gefragt nach den verschiedenen Standorten, die wir haben. So was macht man jetzt nicht mit einem kleinen Logistikstandort. So sind wir natürlich gestartet. Aber inzwischen haben wir ein Headquarter, wo wir so die übergreifenden Funktionen haben. Management Team, Marketing Team, Commercial Team, Developer etc. in Berlin in Kreuzberg. Und dann haben wir drei Operations Center, zwei außerhalb von Berlin und eins in Poznan. Wir haben praktisch ein großes Warehouse in Berlin in Rudow, wo wir die ganzen Medienprodukte prüfen und lagern. Einen großen Standort in Poznan, wo wir die Prüfung von Elektronikprodukten vornehmen und wo auch ein großes Reparaturzentrum angeschlossen ist, ein eigenes von uns. Unser neuster Standort seit inzwischen aber auch drei Jahren ist in Berlin-Falkensee, wo wir bestimmte Elektronikkategorien, aktuell ist es wirklich vor allem Smartphones, inzwischen automatisiert überprüfen.

Joel Kaczmarek: Crazy, da hast du dann quasi so Laufbänder, da laufen die Telefone drüber und dann greift so ein Armzug, guckt die an und legt die wieder zurück?

Philipp Gattner: Genau so funktioniert das. Am Anfang werden die Produkte praktisch ausgepackt, kann man sich vorstellen, alle in unterschiedlichen Paketen, weil die halt vom Endkunden kommen, werden ausgepackt, gehen dann auf ein Fließband und dann gibt es praktisch noch ein einen Prozessschritt, der aktuell manuell ausgeführt wird. Das ist die Reinigung. Da haben wir bisher noch keinen zufriedenstellenden Prozess gefunden, wie man das automatisiert machen kann. Wir testen gerade ein paar Optionen und da gibt es ehrlich gesagt auch ein paar vielversprechende Ansätze. Aber aktuell wird das sozusagen noch manuell gemacht. Und dann, nachdem die Produkte gereinigt sind, gibt es praktisch zwei Prüfstationen. An der ersten Station gibt es so einen Greifarm, der packt das in. Roboter sieht ein bisschen aus wie so ein Geldautomat. Da geht dann die Klappe auf, wird das Handy reingelegt und dann werden erst mal mehrere Dutzend funktionale Tests durchgeführt. Enten Display-Tests, wo praktisch so ein Cursor immer über das Display geht, Audio-Tests. Kameratests, praktisch einmal alles durch, dann dauert es so um die drei Minuten, dann wird das Produkt wieder rausgegriffen, wieder aufs Fließband gelegt und dann kommt praktisch ein zweiter Greifarm, nimmt das Handy wieder runter, legt es in eine zweite Maschine und dort findet dann die optische Bewertung statt. Das sind relativ hochauflösende Kameras, da werden von allen Seiten mehrere Fotos geschossen, Kratzer ausgemessen etc. und auf Basis der Fotos kann der Algorithmus dann den optischen Zustand des Produkts erstellen.

Joel Kaczmarek: Ich war in Rudow mal, meine ich. Ich habe da mit Lawrence Leuchtturm nicht mal durchgegangen. Das kann man sich gar nicht vorstellen, wo wirklich meterhohe Regale waren. Da merkt man ja dann die Attraktivität jetzt aus der Umweltsicht, sage ich mal, heraus, wenn man sich überlegt, wenn das alles sozusagen zurück in den Kreislauf geführt wird, das ist ja durchaus attraktiv. Und da habe ich aber eine Frage an dich. Mich beschäftigt ja immer, man geht in einen Ankaufsprozess, man schickt die Sachen dahin, dann werden die gegradet und dann sagt man, okay, pass mal auf, bei denen fünf Sachen Daumen hoch, bei denen drei Sachen Daumen runter, die riechen nach Zigarette oder Kratzer drauf oder whatsoever. Und ich frage mich immer, ob man nicht eigentlich aus Geschäftsmodellsicht sogar einen Anreiz hat, Produkte, die eigentlich gut sind, downzugraden und zu sagen so, nee, ist nicht so geil, hast die Wahl zwischen, wir schicken es dir wieder zurück oder wir vernichten es, weil, weißt du, was ich meine? Die Hürde ist natürlich super hoch, das wieder zurückzunehmen. Wird sowas gemacht in der Branche, dass man auch mal sagt, Produkte, die eigentlich noch verkauffähig sind, da sagen wir dem Kunden so, nee, würden wir nicht ankaufen. und wenn er dann aber sagt, wir kompostieren den Scheiß, dass man sie dann doch noch in so einen C-Zyklus gibt?

Philipp Gattner: Könnte man jetzt als erstes Mal denken, wenn man jedoch sehr kurzfristig auf das Geschäftsmodell schaut. Ich glaube, wir machen inzwischen zwei Drittel unseres Umsatzes mit Bestandskunden. Ich glaube, das wäre dann extrem kurzfristig gedacht, wenn man da solche Praktiken verfolgen würde. Für uns ist aber dieses ganze Thema Ankaufsquote, was du gerade angesprochen hast, eine extrem wichtige Kennzahl. Der Branchenstandard, und da sind wir auch vor ein paar Jahren gestartet, ist, dass wir ungefähr 75 Prozent der Produkte, die zu uns geschickt worden sind, am Ende auch angekauft haben. Und das hat natürlich dazu geführt, dass wir extrem hohe Kosten hatten, weil ein Viertel der Produkte, für die haben wir die Logistikkosten getragen. Versand ist dafür für den Kunden kostenlos. Wir hatten zweitens die Produkte nicht bei uns im Lager, weil wir sie nicht angekauft haben. Und drittens waren die Kunden nicht happy, weil die eigentlich ihr Produkt verkaufen wollten, haben diesen ganzen Aufwand betrieben, es zu uns zu schicken und wir haben es am Ende nicht angekauft. Und deswegen war das sozusagen eines der Fokusthemen in den letzten Jahren, diese Ankaufsquote hochzubringen. Und da hat uns dieses Thema Automatisierung extrem geholfen, weil man einfach eine Objektivität in die Beurteilung rein bekommt. Und das macht einen riesen Unterschied, wenn man halt sagt, das ist durch unseren Prozess glauben, wir können auch noch Fotos dazulegen. Und das hat dazu geführt, dass wir inzwischen bei einer Handkaufsquote sind von deutlich über 90 Prozent, was natürlich auch dann letztlich sehr deutlich in der Kundenzufriedenheit widerschlägt, aber am Ende auch in unserer P&L, weil das natürlich die Kosten reduziert und Inventory aufbaut und damit Umsatzpotenzial bringt.

Joel Kaczmarek: Und sag mal, kann man das, was du da beschrieben hast, eigentlich auch dezentralisieren? Weil ich habe das teilweise schon gesehen, dass wenn du in so Einkaufszentren bist, dass da so Automaten stehen, die sehen aus wie so Getränkeautomaten. Hier pack dein Handy rein und dann guckt da einmal so eine Kamera drüber, ob das Dings da kratzt ist, welche Version das hat etc. pp. Und dann kriegst du den Preis, du kannst die Kreditkarte reinstecken und kriegst die Kohle überwiesen. Ist sowas in eurer Welt quasi auch schon gang und gäbe? Das ist

Philipp Gattner: durchaus denkbar und das war zusätzlicher Grund, warum wir uns damals für die Automatisierung entschieden haben, weil wir gesagt haben, klar, in dem ersten Schritt macht das erstmal zentral Sinn, weil man dann die Technologie auch nochmal trainieren und verbessern kann, man aber vielleicht zu einem Punkt kommt, wo man wirklich gute Grading-Automaten hat, die man dann auch dezentral aufstellen kann. Ich spreche aktuell Futur einfach deswegen, weil wenn man sich die Automaten anschaut, die aktuell im Markt sind, können sie einen Basic-Check machen. Aber gerade wenn es so in optische Details geht, da sind einfach häufig diese Automaten nicht in der Lage, diese Differenz herzustellen, grasen daher eher die niedrigwertigen Produkte ab.

Joel Kaczmarek: Und sag mal, was macht ihr, wenn jetzt, du hast gesagt, über 90 Prozent Ankaufcode habt ihr mittlerweile. Was ist mit dem Rest? Schickt ihr den wieder zurück oder recycelt ihr? Was sind da so eure Prozesse dahinter?

Philipp Gattner: Genau, da kann der Kunde beziehungsweise die Kundin entscheiden. Wenn wir zu keinem Angebot kommen, was dem Kunden passt, wird es einfach kostenlos zurückgesendet. Wir geben aber auch immer die Option, dass wir es entsorgen beziehungsweise recyceln. Das ist dann aber auch so, also wenn wir die Produkte nicht weiterverkaufen können, arbeiten wir mit Partnern zusammen, die sich dann auf das Thema Recycling spezialisiert haben. Was wir im letzten Jahr ein bisschen stärker forciert haben, dass wir auch defekte Produkte ankaufen, die entweder bei uns reparieren im Reparaturzentrum oder sie in ihre Bestandteile zerlegen und dann selbst Ersatzteile herstellen, die wir dann hinterher wieder für die Reparatur verwenden. Das kann man vielleicht auch hin und wieder in der Presse lesen. Es ist gar nicht so einfach, Ersatzteile für viele Elektronikprodukte zu bekommen, weil die Hersteller da versuchen, noch einen Finger drauf zu haben.

Joel Kaczmarek: Aber die vertreibt ihr nicht nach draußen, sondern die benutzt ihr nur für eure interne Reparatur?

Philipp Gattner: Genau, die benutzen wir für unsere interne Reparatur, weil Bottleneck ist ganz klar immer auf der Ankaufsseite, sowohl was das ganze komplett funktionierende Produkt angeht, als auch Ersatzteile.

Joel Kaczmarek: Habt ihr denn eigentlich auch dieses Rating, was ihr macht, dieses, oder Grading hast du das glaube ich genannt, ne? Dass man sagt, wie gut die sind. Gießt ihr das auch in so einen Siegel? Weil bei Videospielen ist es ja zum Beispiel so, oder auch wenn du so Sammelkarten hast, wenn du sowas verschweißt, verboxt hast mit einem hohen Value von, was weiß ich, 9, irgendwas, dann ist das ja richtig so ein Werttreiber. Kann man da auch ein Geschäft draus machen für euch, dass ihr sagt, es ist so approved by Rebuy oder ist das bisher irgendwie einfach zu far off?

Philipp Gattner: Also bei uns macht es tatsächlich einen großen Unterschied, in welcher Gradingstufe ein Produkt eingeordnet worden ist. Ausschließlich was den optischen Zustand angeht. Funktional müssen die natürlich alle top sein. Und dann gibt es die Differenzen in der Optik anschließend auch sehr stark im Preis wieder. Unser Ziel ist, wenn jemand bei uns kauft, dass das sozusagen Qualitätssiegel genug ist. Dann spielt es am Ende eigentlich keine Rolle, ob das dann A1, A2 oder A3 ist, sondern das hat dann was mit der Kundenpräferenz zu tun. Aber das Produkt an sich muss die höchsten Qualitätskriterien entsprechen. Das ist auch der Grund, warum wir am Ende drei Jahre Garantie geben, was uns, glaube ich, auch von allen Marktplätzen abgrenzt. Wir haben einfach den Vorteil, dass alle Produkte, die wir am Ende verkaufen, vorher durch unsere Prozesse gelaufen sind und wir alle überprüfen konnten. Deswegen können wir dann auch selbstbewusst drei Jahre Garantie bieten.

Joel Kaczmarek: Wie macht ihr es denn bei Medien? Weil wenn ich jetzt einen Raucherhaushalt habe, kann es problematisch sein, wenn ich ein Buch habe, die Seiten sind vergilbt oder was rauskommt. Also es gibt ja signifikant mehr Faktoren da. Müssen da immer noch die Menschen drauf gucken?

Philipp Gattner: Genau, da ist tatsächlich so, dass am Ende die Überprüfung des Produkts Menschen übernehmen, weil es da tatsächlich noch keinen Weg gibt, der diese unterschiedlichen Qualitätsfacetten abbildet. Ich glaube, wo wir ansetzen können oder wo wir auch jetzt auch stark angesetzt haben, ist, alle unterstützende Prozesse zu automatisieren. Wie schneidet man den Prozess? Vorne wird ausgepackt. Werden dann die Produkte sozusagen rübergereicht oder gehen die auch wieder auf einen Fließband? Es gibt so eine Vorselektion, dass bestimmte Leute nur DVDs machen, dass bestimmte Leute nur Bücher machen und die Bücher praktisch auch so bei dem Grading-Experten landen, dass sie sofort überprüft werden können. Und da sind genau die Tests, wie du sie gerade beschrieben hast. Also da wird ein Buch praktisch einmal relativ schnell durchgeblättert, geguckt, ist da irgendwas verklebt, unterstrichen, vergilbt, dann ein Geruchstest, also ein Hygienetest und dann kann man entweder Relativ schnell als erfahrener Grader, das macht ehrlich gesagt noch einen Riesenunterschied, feststellen, ob ein Produkt in einem wiederverkaufbaren Zustand ist oder nicht.

Joel Kaczmarek: Und wenn du jetzt mal so die Medienseite beschreibst, was sind so die Dinge, mit denen ihr den meisten Umsatz macht? Weil DVDs, denke ich ja immer, kannst du für 10 Cent noch gefühlt verkaufen. Was ist denn so das Medium da, was euch den Umsatz beschert?

Philipp Gattner: Das sind tatsächlich die Bücher, die da den größten Umsatz machen. Aber es ist, glaube ich, auch jetzt noch überraschend, dass wir mehrere Millionen CDs und DVDs im Jahr bei uns handeln und verkaufen. Wir gehen jetzt nicht davon aus, dass wir in zehn Jahren noch einen großen Umsatz mit CDs und DVDs machen werden. Da wird natürlich sehr, sehr viel gestreamt werden. Aber das sieht in der Elektronikkategorie und bei Medien, bei den Büchern ganz anders aus. Der europäische Buchmarkt von gebrauchten Büchern wird auf sechs Milliarden Euro geschätzt. Es wird ein Wachstum prognostiziert. Es ist nicht auf dem Level wie Consumer-Elektronik, aber da liegt man so bei 4% Year-over-Year-Wachstum. Wenn man dann sagt, man ist Marktführer in dem Bereich und dann noch ein paar Prozentpunkte drauflegen kann, dann ist das ein durchaus interessantes Geschäftsmodell und sozusagen ein starkes Backbone für profitablen Wachstumscase, wo das Wachstum natürlich perspektivisch auch weiterhin aus der Elektronikkategorie gekommen wird.

Joel Kaczmarek: Ihr habt nie Kleidung gemacht, ne?

Philipp Gattner: Ne, wir haben nie Kleidung gemacht. Über die Jahre immer mehr bin ich einfach ein extrem großer Fan von Fokussierung und vor allem von der Fokussierung, wenn in dem Kerngeschäft einfach noch wahnsinnig viel Potenzial ist. Ich bin einfach kein Fan davon, hinterher einen Bauchladen zu haben und verschiedenste Kategorien, in denen man überall der Durchschnitt ist, dann lieber weniger Kategorien und da die Maßstäbe immer weiter und die Standards immer weiter nach oben zu ziehen und damit auch sozusagen diese Marktführerschaft zu zementieren. und dann bleibt immer noch genug Zeit nach vorne, um in weitere Kategorien zu gehen. Aber wenn man jetzt über Consumer Electronics spricht, da hat man zweistellige Wachstumsraten allein im Markt und dann noch sagt man es führend, dann ist da schon genug Wachstumsspielraum nach oben.

Joel Kaczmarek: Weil, wo ich ja mit dir gerne hinaus möchte, ist, dass wir mal so Big-Picture-Wagen zu betrachten in dem gesamten Gebrauchtmarkt, weil wir haben natürlich den Trend, dass immer mehr Billigprodukte aufkommen. Das ist bei Fashion, glaube ich, nochmal ein anderer Drall als jetzt bei Elektronik. Also ich glaube auch irgendwie so ein Xiaomi oder wie sie alle heißen, die jetzt Handys deutlich günstiger herstellen als vielleicht ein iPhone. Das macht wahrscheinlich auch schon nochmal einen gewissen Druck, aber auf einem anderen Niveau, als wenn wir jetzt hier irgendwie von Temu, Zara und Shein und Co. reden. Und was ich ja so beobachtet habe, ist, dass sich große Anteile von Gebrauchtwaren überhaupt nicht mehr verkaufen lassen, weil du teilweise den Effekt hast, dass die neu günstiger sind oder dass das Reparieren teilweise auch mehr kostet, als es neu zu kaufen. Deswegen, was ist denn so dein Blick da drauf? Ist das eine richtige Wahrnehmung? Ist das so eine Frage von, das kommt darauf an, was ich betrachte? Wie siehst du das als Profi?

Philipp Gattner: Ich glaube, die Wahrnehmung, die du gerade beschrieben hast, ist in Absicht richtig. Ich glaube, du brauchst ein bestimmtes Wertniveau, was zweifelsfrei bei einem iPhone gegeben ist, wo man auch weiß, der Preisverfall über die Zeit ist relativ gering und nach zwei Jahren haben die Produkte immer noch einen Wert von mehreren hundert Euro. In Geschäftsmodellen, wo man eher niedrige Preispunkte hat, muss man einfach extrem effizient und mit einer hohen Profitabilität unterwegs sein, dass man so ein Geschäftsmodell profitabel betreiben kann, beziehungsweise dann auch relative Grossmargen haben, die das erlauben.

Joel Kaczmarek: Ist Fashion, wenn wir jetzt mal Luxury ausklammern, für den Gebrauchtmarkt dann eigentlich halbwegs tot? Oder ist das so eine bisschen herabblickende Sichtweise, die ich hier gerade habe? Weil ich meine, klar, sowas wie eBay Kleinanzeigen oder, weiß ich nicht, Kleiderkreisel, wie es alle heißen, das erfreut sich ja an sich bisher großer Nachfrage. Aber wenn ich mir die Preisniveaus angucke, frage ich mich schon, ob das eine lange Zukunft noch hat?

Philipp Gattner: Wenn man auf den Status Quo schaut, ist es vielleicht nicht so einfach, sich vorzustellen, dass man das profitabel betreiben kann. Ich glaube aber, dass verschiedene Trends eigentlich in die Karten spielen. Thema Nummer eins ist, die Nachfrage ist mit Sicherheit da. Am Ende braucht aber so ein Geschäftsmittel extrem viel Volumen. Und der Punkt Nummer zwei gibt es Entwicklung, dass sozusagen eine Einpreisung von Umweltkosten perspektivisch vielleicht stattfinden wird und damit dann einfach auch die Kostenpunkte der Neuware ein Stück weit nach oben gehen.

Joel Kaczmarek: Was passiert denn da eigentlich politisch? Also man könnte ja jetzt aus politischer Regulierung sagen, man macht halt Hersteller auch irgendwie für das Recycling verantwortlich oder macht es steuerlich attraktiv, Dinge gebraucht zu kaufen, sowas in der Richtung. Tut sich da was oder ist das bisher so ein völlig weißer Fleck?

Philipp Gattner: Ne, da tut sich was. Also das Thema Recht auf Reparierbarkeit, was jetzt gerade in der EU-Form annimmt, ist da ein sehr wichtiges Element, weil es einfach aktiviert. aktuell so ist, dass viele Hersteller einfach nicht daran interessiert sind, die Langlebigkeit der Elektronikprodukte zu fördern, weil sie gewissermaßen auch davon leben, dass die Produktlögen-Sziblen eine gewisse Kürze haben. Das schlägt sich einfach darin nieder, dass die Architektur der Produkte häufig so ist, dass eine Reparierbarkeit extrem schwierig ist. Mein zweites Thema ist, dass die Verfügbarkeit von Ersatzteilen extrem schwierig ist. Bei iPhones an Ersatzteile zu bekommen, ist nicht einfach, selbst für so einen großen Spieler wie uns. Und selbst wenn man Zugang bekommt, sind die Preispunkte einfach künstlich extrem hoch, sodass in den meisten Fällen wenig Sinn macht, ein Produkt reparieren zu lassen. Und dieses Recht auf Reparierbarkeit, das versucht halt, dem entgegenzutreten. Da gibt es eine ganze Reihe von Auflagen, die jetzt gerade in der Ausarbeitung sind, die auch auf die einzelnen Mitgliedsstaaten weitergetragen werden, wo den OEMs, den Apple, Samsung etc. auferlegt wird, dass die Produkte auf eine Art und Weise hergestellt werden. dass sie wirklich deutlich einfacher sind zu reparieren, nicht irgendwie umständlich verklebt beispielsweise und dass der Zugang zu Ersatzteilen deutlich vereinfacht wird und die Preispunkte sinken. Also das ist so ein Beispiel, wie das Thema Langlebigkeit von Produkten auch auf politischer Ebene immer mehr aufgegriffen wird.

Joel Kaczmarek: Wie kommt das denn, dass Ersatzteile so schwer zu kriegen sind und dann noch so teuer?

Philipp Gattner: Das ist am Ende eine künstliche Verknappung, die sehr stark von den OEMs getrieben wird. Also es gibt jetzt keine Gründe, warum ein iPhone-Display mehrere hundert Euro kosten muss. Das ist am Ende eine künstliche Verknappung. Und ich glaube, das hat die Politik erkannt und versucht jetzt dort dagegen zu arbeiten. Und das ist schön, weil das so ein schönes Beispiel dafür ist, wie der Druck der Konsumentinnen und Konsumenten dazu führt, dass da auch Bewegungen auf Polizisten, politischer Ebene entsteht, weil es am Ende einfach ein großer Hebel ist, um verschiedenste Umweltprobleme anzugehen. Weniger Verschwendung von Ressourcen, Müllvermeidung, aber dann natürlich auch Reduktion von CO2, dadurch, dass einfach weniger produziert werden muss.

Joel Kaczmarek: Es ist doch einfach asozial. Also sorry, man kennt ja auch die Story so aus dem Waschmaschinenbereich, dass so weiße Ware da irgendwie bewusst so gebaut wird, dass sie nach so und so vielen Jahren kaputt geht. Also finde ich nachvollziehbar, dass man sich auch darüber ärgert. Was ist denn eigentlich in deinem Segment aber auch noch so mit dem Thema KI? Also was glaubst du denn hat KI noch für Möglichkeiten, bei euch umzuwälzen? Also ihr könnt natürlich jetzt diesen Grading-Prozess nochmal betrachten. Da könnte ich mir vorstellen, dass dann irgendwie da nochmal ganz andere Dinge passieren. Aber vielleicht gibt es ja noch weitere Elemente, wo mir noch die Kreativität gerade fehlt, mir das vorzustellen.

Philipp Gattner: Das Geschäftsmodell hat ja verschiedene Facetten. Wir sind zu einem gewissen Grad ein E-Commerce-Unternehmen. Wir haben Marketing, wir haben Performance-Marketing, wir haben Mid-Funnel-Marketing etc. mit allen Thematiken, die sich dahinter verbirgen und die ganzen Angriffspunkte oder Bereiche, wo KI mit Sicherheit helfen kann. Unser Pricing kann man sich auch vorstellen, 7 Millionen Medienprodukte. Das wird auch seit Jahren nicht mehr händisch gemacht, sondern da steckt zu einem hohen Grad Machine Learning dahinter, was am Ende ja auch sozusagen nur eine Form von KI Und wo jetzt so die letzten Entwicklungen einfach nochmal mehr Möglichkeiten uns gebracht haben. Also ich glaube, so die klassischen Ansatzpunkte, die man von einem E-Commerce-Unternehmen kennt, sind auch bei uns KI-relevant. Und was uns dann natürlich so ein bisschen abgrenzt, ist das ganze Thema Grading Repair, wo wir jetzt schon zu einem gewissen Grad mit KI arbeiten, aber wir eigentlich davon ausgehen, dass es noch deutlich mehr Möglichkeiten geben sollte. Und viele Investitionen, die in der Vergangenheit oder sozusagen, wenn man traditionelle Ansätze verfolgt hätte, sehr groß gewesen wäre und jetzt durch KI niedriger wäre.

Joel Kaczmarek: Ich meine Pricing, da sprichst du ja da was ganz Spannendes an. Am Ende des Tages ist ja bei euch quasi die Mathematikaufgabe, dass ihr es schafft, die Produkte einzukaufen und teurer wieder zu verkaufen und alles, was dazwischen ist an Handlingkosten, also die Logistik zu euch, die 10%, die ihr immer noch wieder zurückschicken müsst, weil quasi nicht angekauft wird, das Ganze aufbereiten etc. pp., dass das alles abgedeckt wird. Was ist denn so euer ungefähres Framing? Also auf. was für eine Marge optimiert ihr denn zwischen Ankauf und Verkauf?

Philipp Gattner: Das ist sehr unterschiedlich zwischen den Kategorien und nicht nur zwischen den Überkategorien Consumer Electronics und Medien, sondern da gibt es wirklich nochmal Nuancen zwischen den Subkategorien und dann auch einzelnen Artikeln. Aber ganz grob kann man sagen, dass wir bei Consumer Electronics Differenz von Ankaufs- und Verkaufspreis von rund 30 Prozent sprechen. Bei Medien ist es deutlich höher, weil einfach die Preispunkte niedriger sind und deutlich mehr relative Marge notwendig ist, um die operativen Kosten dahinter abzudecken. Und da sprechen wir dann eher von einer Grossmarge von um die 70 Prozent.

Joel Kaczmarek: Hast du noch so abschließend mal einen kleinen Ausblick? Wo geht es denn für euch hin? Also in welchen Nationen seid ihr eigentlich schon? Da haben wir noch gar nicht drüber geredet. Vielleicht magst du auch noch mal einen Satz sagen zu eurer Gesellschaftsstruktur. Ich weiß, als ich damals mit Lawrence mich viel unterhalten habe, da ging es damals darum, ob so ein Mediamarkt bei euch einsteigt, weil da waren natürlich immer die Verkaufsorte der Medien relevant, um über den Recommerce nachzudenken. Also vielleicht hast du da noch eine kleine Schlussperspektive.

Philipp Gattner: Wir haben einen ganz klaren Fokus auf Deutschland, machen zwischen 80 und 90 Prozent unseres Umsatzes hier. Einfach auch wieder so ein Fokusthema, weil ich hier extrem viel Potenzial sehe. Sind aber noch in fünf weiteren Märkten. Wir sind in Österreich noch, wir sind in Frankreich, den Niederlanden, in Spanien und Italien. Oder wenn wir über Wachstum und Zukunft diskutieren, dann gibt es eigentlich immer drei Bereiche, in denen man wachsen kann. Innerhalb der bestehenden Geografie mit den bestehenden Kategorien, also sprich in Deutschland mit Consumer-Elektronik und Medien, da würde jetzt manche sagen, oh, ist ja langweilig. Aber wenn man sich überlegt, dass wir ein bisschen mehr als 200 Millionen Euro Umsatz machen und das natürlich ein Multimilliarden-Euro-Markt ist, finden wir das ehrlich gesagt extrem attraktiv. Und natürlich auch ist das Wachstum mit relativ wenig Risiko verbunden, weil da geht es wirklich darum, das, was wir aktuell produzieren, tun, noch ein Stück weit besser zu machen und den Markt stärker zu penetrieren. Pfad Nummer zwei ist natürlich geografische Expansion, also praktisch in dem ersten Schritt die internationalen Märkte, in denen wir aktuell sind, die wir aber praktisch nur so an der Seite betreiben, ohne vollen Fokus, da einen stärkeren Fokus draufzulegen und so die ganze Expertise in diese Länder zu tragen. Das ist Pfad Nummer zwei. und Pfad Nummer drei. ist die Expansion in neue Kategorien. Wir haben gerade darüber gesprochen über Fashion. Ich weiß jetzt nicht, ob Fashion unbedingt da so die nächste Kategorie für uns wäre, aber da gibt es durchaus wirklich sehr attraktive Kategorien, die man sehr gut unter diesen Schirm Rebuy fassen könnte und ehrlich gesagt auch gut zu unseren Kundinnen und Kunden passen. Also ich denke jetzt nur an sowas wie Haushaltsgeräte oder Küchengeräte. Wieder ähnliche Kriterien wie bei Unterhaltungselektronik. Hohe Preispunkte, niedriger Preisverfall, versendbar, gewissen Kundennutzen, den wir stiften können, dadurch, dass wir diese Produkte wirklich testen. Also sprich, eine gewisse Möglichkeit bei der Qualität nochmal Nutzen zu stiften.

Joel Kaczmarek: Und hilf mir nochmal mit der Gesellschaftsstruktur. Wie seid ihr eigentlich aufgestellt? Weil sonst würde ich dich ja in Richtung Börsengang auch mal fragen, ob das ein Thema wäre. Gibt es ja durchaus auch teilweise kleinere Segmente, in denen man arbeiten kann?

Philipp Gattner: Gesellschaftsstruktur ist so, dass wir von der Governance her inzwischen sehr sauber strukturiert sind. Inzwischen ist es so, dass etwas mehr als die Hälfte der Anteile im Besitz sind von einem Private Equity Unternehmen und den LPs dahinter. Und dadurch hilft das, dass es da nicht irgendwie große Widersprüche oder irgendwelche internen Querellen gibt, sondern wir laufen am Ende in eine Richtung. Du hast jetzt Börsengang gerade schon mal angesprochen. Ich glaube, da gibt es am Ende auch wieder da unterschiedliche Pfade, die man sich vorstellen kann. Ich glaube, mein Learning aus den letzten acht Jahren ist, möglichst viel Fokus auf das operative Business. Dann ergibt sich der Rest automatisch. Ich glaube, wenn unsere Zahlen Und damit meine ich jetzt nicht nur die finanziellen Kennzahlen, sondern auch Kundenzufriedenheit etc. Gut sind, muss man sich auch um die nächsten Schritte keine Gedanken machen, die kommen dann automatisch. Und ich glaube, was einfach schön ist, ist das ganze Thema Kreislaufwirtschaft auch in der Investoren-Community immer interessanter wird und man nicht nur mit Strategen spricht, für die natürlich das Thema immer relevanter wird, sondern auch Finanzinvestoren etc., also die klassischen Spieler.

Joel Kaczmarek: Denkst du manchmal sonst über Konsolidierung nach? Also gerade wenn jetzt vielleicht der ein oder andere Player strauchelt, ist es dann spannend, Teams zu kaufen oder Technologien oder Kunden oder sich mit anderen zusammenzutun. Ist das für euch ein Thema oder eher nicht so?

Philipp Gattner: Das ist auf jeden Fall für uns auch ein Thema. Ich sehe extrem viel Perspektive. Potenzial im organischen Wachstum und im organischen Wachstum ist einfach wenig Risiko. Aber natürlich gucken wir uns den Markt an, sind dabei, würde ich sagen, eher opportunistisch unterwegs, aber in der Lage, jetzt auch mit unserer Investorenstruktur, unserer Governance da an der einen oder anderen Stellung das Thema Konsolidierung voranzutreiben, muss aber dann auch wirklich Sinn machen.

Joel Kaczmarek: Ja, cool, Philipp. Dann ganz herzlichen Dank für diesen bunten Ritt durch die Kreislaufwirtschaft. Ich sage, er liegt mir im Herzen. Vielen, vielen Dank dafür. und ja, weiterhin viel Erfolg.

Philipp Gattner: Sehr gerne, hat mich sehr gefreut.

Outro: Danke fürs Zuhören beim digital kompakt Podcast. Du merkst, hier ziehst du massig Wissen für dich und dein Unternehmen heraus. Wenn du mit uns noch erfolgreicher werden möchtest, abonniere uns auf den gängigen Podcast Plattformen. Und hey, je größer wir werden, desto mehr Menschen können wir helfen. Also erzähl doch auch deinen Kolleginnen und Kollegen von uns. Bis zum nächsten Mal.

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Diese Episode dreht sich schwerpunktmäßig um Unternehmertum: Denn getreu dem digital kompakt Motto "Lerne von den Besten" trifft sich Joel in freudiger Regelmäßigkeit mit den erfolgreichsten Unternehmer:innen aus der Startup- und Digitalwirtschaft. Egal ob Scale-up, Soonicorn, Unicorn oder erfolgreicher Mittelständler – in unseren Episoden zu Unternehmertum lassen dich die Besten hinter ihre Kulissen blicken und nehmen dich mit auf eine Reise zur Strategie, Entstehung und Entwicklung ihrer Firmen.