
dm-Chef & Saint Sass Gründerin: Sollten Unternehmen sich politisch engagieren?
1. Mai 2025, mit Joel Kaczmarek
🧠 Joëls Learnings
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Differenzierte Kommunikation: Christoph Werner betont die Wichtigkeit, politische Äußerungen differenzierend und integrierend statt polarisierend und banalisierend zu formulieren. Dies macht Botschaften anschlussfähiger und konstruktiver.
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Trennung von Unternehmens- und Privatmeinung: Beide Gäste heben hervor, dass es wichtig ist, zwischen persönlichen politischen Aktivitäten und denen des Unternehmens zu unterscheiden. Unternehmen sollten vorsichtig sein, sich zu stark politisch zu positionieren.
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Umgang mit Kritik und Missverständnissen: Es wird empfohlen, bei kritischen Reaktionen auf politische Äußerungen aktiv den Dialog zu suchen, Hintergründe zu erklären und respektvoll zu kommunizieren. Dies kann oft zu mehr Verständnis führen.
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Gefahren von "Wokeness": Beide Gäste sehen die Gefahr, dass übertriebene politische Korrektheit zu Intoleranz und eingeschränkter Kommunikation führen kann. Sie plädieren für mehr Toleranz bei unterschiedlichen Ausdrucksweisen.
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Fokus auf Kunden statt Politik: Christoph Werner betont am Ende, dass Unternehmen ihren Fokus primär auf Kunden und Innovation richten sollten, statt auf politische Einflussnahme. Letztlich entscheide der Markterfolg, nicht politische Vernetzung.