🧠 Joëls Learnings
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Funktionsmodus erkennen: Der Funktionsmodus ist ein Zustand, in dem man nur noch funktioniert, ohne wirklich zu leben oder zu genießen. Dieser Zustand kann unbemerkt bleiben, bis die Lebendigkeit und Freude im Alltag verloren gehen. Ein wichtiges Merkmal ist der Verlust von Empathie und die Unfähigkeit, sich in andere hineinzuversetzen.
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Fünf-Schritte-Plan zur Rückkehr in die Lebendigkeit: Sandra Quedenbaum beschreibt einen Fünf-Schritte-Plan, um aus dem Funktionsmodus herauszukommen. Dieser Plan umfasst das Drücken eines Notausknopfes (dreimal tief durchatmen), das Drücken einer Reset-Taste (Körperwahrnehmung durch Strecken oder Abklopfen), das Einschalten des inneren Navis (Gefühle und Bedürfnisse benennen), das Setzen von Ankern im Alltag (bewusste Momente schaffen) und das Wiederaufladen der Energie durch soziale Kontakte.
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Bedeutung von Körperwahrnehmung: Ein zentraler Aspekt des Plans ist die Rückkehr zur Körperwahrnehmung. Im Funktionsmodus verlieren Menschen oft den Kontakt zu ihren eigenen Bedürfnissen und Gefühlen. Durch einfache Übungen wie das Spüren des Bodens unter den Füßen oder das Abklopfen des Körpers kann man wieder in Kontakt mit sich selbst kommen.
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Bewusste Momente schaffen: Das Setzen von Ankern im Alltag, wie das bewusste Genießen einer Tasse Tee oder das Tanzen zu einem Lied, hilft, im Hier und Jetzt zu bleiben. Diese bewussten Momente reduzieren den Stress und fördern die Entspannung, indem sie das Gehirn signalisieren, dass es im Moment keine Bedrohung gibt.
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Soziale Kontakte als Energiequelle: Der Austausch mit anderen Menschen, insbesondere mit denen, die einem wohlgesonnen sind, ist entscheidend für die Regeneration und das Wohlbefinden. Soziale Interaktionen aktivieren das Nervensystem, das für Entspannung und Regeneration zuständig ist, und tragen dazu bei, die eigene Energie wieder aufzuladen.