Gigantenrunde: Douglas, SNOCKS und Purelei erklären ihr Social Game

20. November 2023, mit Joel KaczmarekDominik Dommick

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Intro: Digital Kompakt. Heute aus dem Bereich E-Commerce mit deinen Moderatoren Joel Kaczmarek und Dominik Domek. Los geht's!

Joel Kaczmarek: Hallo Leute, mein Name Joel Kaczmarek, ich bin der Geschäftsführer von Digital Kompakt und heute habe ich wieder den lieben Dominik Dommick an meiner Seite. und ihr wisst, Dominik ist der Geschäftsführer bei Payback. und wenn der kommt, dann machen wir immer absurde Dinge, nämlich wir vereinen dann ganz viele Menschen in einem Podcast, die alle so relevant sind, dass sie eigentlich einen eigenen verdient hätten und wahrscheinlich ziehen wir das auch immer mal einzeln nach. Und wir wählen uns aber ein Thema aus, wo wir diese ganzen Perspektiven vereinen. Und heute ist das Thema Social Commerce. Und da geht es heute richtig rund, sage ich euch. Denn meine Frau hat sich gefreut, ich habe mich gefreut, ihr werdet auch gleich verstehen, warum. Wir haben ganz tolle Gäste an unserer Seite, nämlich die liebe Alisa Jahnke, die ist Geschäftsführerin bei Purelei. Dazu gleich mehr. Den guten Yassin Hamdawi. Richtig ausgesprochen, Yassin? Guck, er nickt. Der ist als Head of Global Social Media und Commerce bei Douglas zugange. Und ich habe schon spannende Sachen bei LinkedIn bei ihm gesehen. Also das wird richtig lustig heute. Und natürlich auch der liebe Johannes Kliesch von Snocks. Also ihr merkt heute eine richtig coole Runde. Und that being said, hello an euch alle.

Yassin Hamdaoui: Hello.

Johannes Kliesch: Aloha.

Joel Kaczmarek: Also wir haben uns heute Social Commerce als Thema rausgesucht. Das heißt, wir werden fleißig darüber reden. Auf der einen Seite mal ein bisschen über Brandbuilding natürlich auch reden. Da werde ich Yassin hier ganz viel löchern, was sich so rund um InfluencerInnen tut und aber auch, wie man Social als Kanal einsetzen kann. Dominik, wenn ich hier schon einen dabei habe, der Unterwäsche und Socken trägt, was trägst du heute für eine Buchse?

Dominik Dommick: Das ist ja eine Videokonferenz, also insofern nichts.

Joel Kaczmarek: Ah, okay, gut. Mal ganz offene Frage in die Runde. Vielleicht fangen wir mit der Dame an, dass wir vielleicht mal wirklich erstmal verorten, welche Bedeutung hat denn eigentlich Social Commerce für euer Business? Ist es ein Marketing-Channel? Ist es wirklich ein relevanter Absatzkanal? Ich habe da schon so meinen Verdacht.

Alisa Jahnke: Ja, also wir sind mit Purelei 2016 an den Markt gegangen und ab da an war Social Media und darüber zu verkaufen einfach. Unser Kito-Success, wie wir auch die letzten Jahre ordentlich gewachsen sind und nach wie vor super, super relevant und wir geben Gas auf sämtlichen Kanälen, haben es jetzt endlich auch mal geschafft, organisch auf TikTok da durchzustarten und da auch gute Ergebnisse zu schreiben, also super, super wichtig.

Joel Kaczmarek: Holen wir unsere Zuhörenden ab, was du eigentlich verkaufst, wie groß sind so eure Warenkörbe, was ist so eure Marketingstrategie? Das habe ich ja bisher in meinem Schweinsgalopp vernachlässigt.

Alisa Jahnke: Genau, du hast ja zu Beginn schon gesagt, wir verkaufen bei Hurley Schmuck und Asks Wars. Das ist seit 2016. Wir sind aus Mannheim, haben da unsere Headquarter, sind aktuell 160 Mitarbeitende im Team und vertreiben unseren Schmuck hauptsächlich durch Influencer-Marketing, durch Paid-Social-Ads, durch ein geiles CRM, was wir uns aufgebaut haben in den letzten Jahren, auch mit unserer eigenen App, die wir richtig stark pushen und verkaufen. Geben da Gas und immer wenn eine neue Möglichkeit sich auftut, dann nehmen wir die in Kauf, was auch ganz spannend ist bei uns. Wir haben seit 2019 wirklich ein sehr, sehr starkes Abo-Produkt. Unser Mahina-Club, der ist seit 2019 live und das ist unser punktabelstes Produkt. Da haben wir 15.000 Subscriber. Und das ist immer krass, wenn ich das erzähle, dann werde ich immer gefragt, ey, wie geht denn ein Schmuckabo? Das ist ja so verrückt. Und das funktioniert. Es funktioniert jetzt schon seit einigen Jahren und ist ein Produkt, was auch echt richtig Spaß macht, weil wir da viel und eng mit der Community zusammenarbeiten, diese Community-Designs kreieren, die Community ist das Face von der Kampagne, von dem Produkt. Und ja, so macht Social Commerce dann auch Spaß, wenn man das ganz nahbar auch mit der Community machen kann.

Joel Kaczmarek: Was ist so eine typische Warenkorbgröße bei euch?

Alisa Jahnke: Typische Warenkorbgröße? Was würdest du denn schätzen? 150. 150 Euro. Mit unserem Adventskalender gerade sind wir da gar nicht so weit weg. Aber ich sage mal, im Standardgeschäft sind wir da ein bisschen drunter. Also die Kette kostet 35 bis 49 Euro. Das heißt, der Warenkauf spiegst du da auch so in dem Bereich ab. Und mit unserem Adventskalender natürlich auch mit das wichtigste Produkt im ganzen Jahr sind wir da jetzt deutlich drüber.

Joel Kaczmarek: Aber ihr macht doch auch so absurd viel Umsatz. Ist es public, wie viel Umsatz ihr macht?

Alisa Jahnke: Wir machen dieses Jahr 60 Millionen Umsatz. Wir sind auch ganz transparent. Ich finde es auch cool, weil man kann es uns gar nicht einschätzen. Was hat denn Play vielleicht gerade für Challenges? Was kämpfen wir denn gerade? Was ist denn da gerade spannend? Was muss denn da als nächstes kommen? Deswegen gehen wir da auch ganz transparent mit um. Und es ist eine wilde Reise gewesen die letzten sieben Jahre. Und ich glaube, noch ein bisschen wilder werden wir jetzt in der Zukunft, weil echt coole Dinge auf dem Tisch sind, die wir jetzt angreifen wollen. Und da freue ich mich echt sehr drauf.

Joel Kaczmarek: Und damit wir dieses Abo einmal verstehen, was heißt denn eigentlich der Name? Und ich kriege dann jeden Monat ein neues Schmuckstück oder wie darf ich mir das vorstellen?

Alisa Jahnke: Genau, also man zahlt 29,90 Euro und kriegt dann jeden Monat neue Schmuckstücke, die auf die Saison abgestimmt sind, ne? Also im Sommer hast du dann beispielsweise mal ein Fußkettchen und ein Muschelarmband und im Winter eben ein Antrittsmodell. Cool ist aber, du kannst auch pausieren. Das heißt, wenn man einen Monat mal sagt, hey, ich möchte da mal aussetzen. Ich habe jetzt gerade, brauche gerade nichts Passendes zur Saison, dann kann man da auch mal aussetzen oder die Farbe wechseln und. Und ja, schlussendlich gibt es auch ein guter Preisvorteil, weil Warenwert immer über 70 Euro, die man hat mit so Produkten. Und man erhält natürlich automatisch jeden Monat einen Glücksmoment, weil bei uns sind auch unsere Playbestellungen keine normalen Bestellungen. Wir reden immer von einem Glücksmoment und den bekommt man dann quasi automatisiert nach Hause.

Dominik Dommick: Und wenn du sagst Farbe ändern, dann hat man vorher Farbe gewünscht. oder was heißt Farbe ändern?

Alisa Jahnke: Genau, also man hat sich für eine Farbe eingetragen und wenn man dann aber sagt, hey, ich habe jetzt hier mal zu viel Gold, dann möchte ich gerne mal Silber oder Rosé-Gold auswählen und dann kann ich die auch ändern. Und da haben wir einfach gemerkt, da müssen wir Flexibilität reinbringen, weil da ist natürlich die wichtigste KPI, wie lange ist man Abonnent, wie viele Monate? und da tun wir alles und sind da richtig hinten dran, dass wir natürlich die Rate auch immer verlängert bekommen.

Joel Kaczmarek: Ja, cool. Dann müssen wir ja Mr. Social jetzt auch mal fragen. Lieber Johannes, du atmest es ja durch und durch. Gibt es bei euch auch jetzt schon Socken- oder Unterhose-Abos?

Johannes Kliesch: Tatsächlich launchen wir jetzt im nächsten Monat so vom Konzept ein bisschen anders, wie Alisa das erzählt hat, sondern wir werden es vor allem versuchen, dass wir jedes Produkt einfach alle drei Monate liefern, so wie man das von Amazon kennt. Einmal Lieferung oder per Abo und nicht quasi ein explizites Abo-Modell, wo man sich dann subscriben kann. Gibt es aber tatsächlich im Boxershots-Bereich mit On That Ass jemand in Deutschland, die machen so schätzungsweise um die 20 Millionen Euro Umsatz nur mit diesem Abo-Modell. Also das scheint ein großer Markt zu sein, haben wir aber strategisch gesagt, das ist ein Riesen-Pain. Also kommt bestimmt irgendwann mal, aber jetzt Light-Modell im Abo-Bereich.

Joel Kaczmarek: Ja, da habe ich mich auch gleich dran gedacht und bin ja jetzt aber schon vorangaloppiert. Hol uns doch mal ein bisschen ab zu Snocks. Was macht ihr gerade so im Umsatz? Mitarbeitende, Social, welche Rolle spielt das bei euch? Dann haben wir so Stück für Stück hier ein Puzzle beisammen.

Johannes Kliesch: Umsatz dieses Jahr hoffentlich 70 Millionen. Wir sind 130 100 Leute in der Snocks GmbH Vollzeit, ziemlich genau. Wir verkaufen Boxershorts. Social. im Vergleich zum Pure Lay glaube ich oder weiß ich, dass es für uns einen Ticken eine kleinere Rolle spielt. Erstmal so um die 30% unseres Gesamtgeschäftes kommt auch über die Marktplätze, da kommen wir auch her. Also Amazon haben wir angefangen, aber dann jetzt auch in den letzten Jahren. Zalando, About You, sämtliche sind sehr groß und wichtig geworden für uns. Daher würde ich sagen, das ist ja alles klar, man könnte interpretieren, Social Media doch irgendwie, aber nee, das ist für mich eher Transaktionsbusiness, Marktplatzgeschäft ist also mindestens ein Drittel bei uns. Und dann, wenn wir sagen, irgendwie die restlichen 60, 70 Prozent kommen von unserem Online-Shop, ist ein wichtiger Kanal tatsächlich auch Google, sowohl paid als auch irgendwie organisch. Also würde ich sagen, bei uns grob ungefähr 50 Prozent kommt von uns online. über Social Media, wenn nicht sogar noch einen Ticken weniger. Wir machen auch TV-Werbung. Das spielt natürlich alles ineinander über, aber auch gar nicht, wie Alisa das zum Beispiel auch gesagt hat, bei uns nie ein relevanter Sales-Kanal gewesen. Also ja, wir machen Social Commerce und zum Beispiel Influencer-Marketing können wir auch noch drüber sprechen. Ist gerade für uns der günstigste Kanal mit TV-Werbung zusammen, um neue KundInnen einzukaufen. Also wir profitieren vom ganzen Social Commerce und setzen uns damit viel auseinander. Ist aber jetzt nicht komplett unsere DNA, dass ich sage, ohne Social Commerce wird bei uns gar nichts funktionieren, sondern einfach ein Ticken noch abgewandelt im Vergleich jetzt zu einem Pure Lady fast nur Social Commerce oder das die Haupt-Main-DNA ist.

Dominik Dommick: Könnte ich das prozentual zuordnen?

Johannes Kliesch: Also wir haben eigenes Attributionsmodell, riesengroßes Data Warehouse und wir fragen auch unsere Kunden, woher kennen sie uns? und so weiter. Wenn man diesen ganzen Daten glauben, beschenken mag, können wir das auf jeden Fall zuordnen. Ich habe die Daten, kann ich gleich mal parallel reingucken, wenn Yassin gleich dran ist, würde ich sagen so 45 bis 50 Prozent kommt davon. Da betrachtet man ja immer, sage ich mal, welchem Sales-Kanal der Umsatz dann auch wirklich zu attributiert wird. Wenn wir sagen jetzt auch noch Multi-Touchpoints, würde ich eher sagen, 80 bis 90 Prozent aller Leute, die bei uns einkaufen, hatten auch auf Social Media schon mal einen Touchpoint mit Snocks. Ob der ausschlaggebend war oder nicht, sei dahingestellt, schwer zu messen. Aber ich glaube schon, dass Social Media haben wir schon pro Monat sowohl paid als auch über irgendwie Influencer und so weiter im 30, 40 Millionen Bereich auf jeden Fall Impressionen. Daher können wir es schon messen, aber die Überlappung, das ist ein bisschen guessing.

Joel Kaczmarek: Komm, machen wir die Runde noch komplett mit Yassin. Du bist ja wirklich Mr. Social, zumindest wenn ich auch so dein LinkedIn-Profil sehe, dann bist du ja gefühlt immer nur auf irgendwelchen Openings mit irgendwelchen Social-Stars unterwegs oder auch TV-Sternchen oder SängerInnen, also da gibt es ja einiges bei dir, wa?

Yassin Hamdaoui: Schön wäre es, wenn es nur so wäre. Tatsächlich sieht die Realität ein bisschen anders aus, aber ja, unter anderem bin ich auch viel unterwegs. Ja, ich bin Yassin, bin seit mittlerweile fünf Jahren bei Douglas, 2018 gestartet und habe damals im Digitalbereich die digitale Transformation der Douglas-Gruppe mit vorangetrieben. Douglas als Unternehmen, wir haben im letzten Geschäftsjahr knapp 3,7 Milliarden Euro Umsatz gemacht. Wir sind in über 19 Ländern vertreten. Deutschland ist mit Abstand der größte Markt, in dem wir vertreten sind. Hier haben wir einen Marktanteil von über 60 Prozent. Das heißt, die Marke Douglas ist auch. sehr, sehr bekannt in der Beauty-Welt und auch ein wichtiger Partner für die Beauty-Industrie. Durch die digitale Transformation haben wir natürlich auch sehr stark alles upgedatet, was man so machen kann im Digitalbereich, unter anderem natürlich auch den Social-Bereich, aber auch natürlich unser E-Commerce-Bereich, der uns natürlich dann auch sehr geholfen hat in der Pandemie. Mittlerweile harmoniert das Ganze sehr, sehr gut. Also wir sehen, dass immer noch Brick-and-Mortar sehr stark ist mit knapp über 60 Prozent Umsatzanteil, aber nichtsdestotrotz für ein so großen Player, wie wir es sind, mit stolzen 40% Umsatzanteil, mit online natürlich noch sehr, sehr gut und sehr stark. und darauf setzen wir auch, dass wir jetzt halt vor allen Dingen die Omnichannel-Strategie festigen und Douglas zur Nummer 1 Beauty-Destination weiterentwickeln. Und Social ist unter anderem auch ein strategisches Thema, was wir da vorantreiben, weil die großen Inspirationen, die stattfinden für Beauty, sind auf den sozialen Netzwerken. Wir sehen das, also ich finde das auch immer spannend, wenn ich mal montags morgens reingucke, was wurde am meisten abverkauft, dann sind das meistens die Trends, die irgendwie auf TikTok, Instagram viral gegangen sind und die Produkte sind dann schnurstracks ausverkauft. Und das ist natürlich das Schöne, weil wir setzen nicht nur Trends, sondern das machen, sondern auch die ganzen Trends, die bei uns gelistet sind. Aber das Schöne, was wir erreichen wollen, ist, dass wenn ich diesen Trend nachkaufen möchte, dann ist Douglas the way to go, weil ich hier alles habe, was mit Beauty zu tun hat.

Joel Kaczmarek: Und sag mal, ich habe ja irgendwie mal gelernt, dass, glaube ich, bei Düften, bei Beauty das Thema ja ist, dass du so Kasten hast. Also es gibt so das Billigsegment, sage ich mal, was du oft eher so in der Drogerie hast. Dann gibt es das Mittelsegment und dann gibt es so Premium. Wo würdet ihr euch einsordnen?

Yassin Hamdaoui: Ich denke, wir bedienen, also den günstigsten Bereich bedienen wir nicht so stark. Also wir haben schon eher im Premium-Luxussegment bewegen wir uns. Wir haben durch Tochtergesellschaften wie die Parfum Dreams oder Niche Beauty, die auch zu Douglas Gruppe gehören, haben wir natürlich da auch nochmal, wo wir da auch nochmal selektieren vom Sortiment. Bei Niche Beauty findet man nochmal sehr luxuriöse Nischendüfte, die es bei uns zum Beispiel nicht gibt. Zu Douglas gehört aber auch noch eine Nischenparfümerie wie Parfümerie Schnitzler in Düsseldorf auf der Königsallee. Dort findet man nochmal ein anderes Sortiment, aber wir haben auch Große Flagship-Stores wie House of Beauty, wie in Düsseldorf oder Frankfurt, wo man dann auch nochmal Luxus, Luxus erleben kann. Dort haben wir auch zum Beispiel Ärzte, die dort behandeln, wo man Termine buchen kann, weil das ganze Thema minimalinvasive Behandlung ja im Beauty-Segment auch in Europa immer, immer größer wird und wir da natürlich auch mitspielen möchten.

Joel Kaczmarek: Okay, also geht ihr sozusagen nicht weg von den Produkten, aber ihr ergänzt quasi Produkte um Services. Also ist das sowas wie Botox, Lippen aufspritzen oder Unterspritzen, reden wir von sowas?

Yassin Hamdaoui: Auch, ja. Es geht aber auch um Vitaminbehandlungen, Skincare-Behandlungen etc. Also das volle Programm.

Joel Kaczmarek: Dominik, du hast ja auch eine Vergangenheit bei Beiersdorf. Was kommt dir in den Geist, wenn du an Douglas denkst?

Dominik Dommick: Das ist jetzt tatsächlich auch schon inzwischen so lange her, dass man das schon fast nicht mehr als Vergangenheit betreiben kann oder beschreiben kann. Aber Mivea hatte natürlich Douglas immer als einen der wesentlichen Betrachtungsgrößen sozusagen auch im Vergleich angeschaut. Es ist aber eine ganz andere Zeit gewesen. Also die Social Dimension war praktisch nicht vorhanden und Und da hat sich ja gerade das jetzt beobachtend, wie sich es in den letzten Jahren gerade im Beauty-Bereich ergänzt und verknüpft hat, bis in die Drogerien, auch bei einem Partner wie DM bei uns herein und dergleichen. Das ist eine völlig andere Welt, gerade in den letzten Jahren als 15, 20 Jahre irgendwie zurück. Dramatisch. Was sind denn, Yasin, für dich die, wenn man die Plattformen mal so durchgeht, Stichwort neue Welt, die alten Menschen alle auf Facebook und da schon langsam nicht mehr und TikTok und Und andere asiatische Plattformen, was sind denn so die relevanten Plattformen und in welchen Abstufungen? vielleicht auch von, das ist das Brot- und Buttergeschäft, aber das gucken wir uns gerade als neu und besonders interessant an. Oder vielleicht an euch alle, ehrlich gesagt, auch die Frage.

Yassin Hamdaoui: Ja, also unser Durchschnittskunde ist über 45. Das bedeutet, wir haben noch eine ältere Kundschaft bei uns als Hauptklientel. Die bewegen sich natürlich unter anderem auf Meta und Instagram. Kommt darauf an, was man sich anschaut, wenn wir eher auf, Umsatz gehen, dann ist Meta tatsächlich immer noch relativ stark und da wird auch viel getargetet. Ansonsten sehen wir natürlich mit den neuen Plattformen, vor allem was das Thema User Generated Content angeht, dass dann ein TikTok und Instagram immer stärker werden und da natürlich eine Relevanz kommt. Und wir merken das natürlich auch an Marken, die immer populärer werden, die dann bei uns gelistet werden. Ich Ich sage mal jetzt beispielsweise Charlotte Tilbury. Die Marke gibt es ja jetzt nicht seit gestern, sondern die vor dem Trend gab es die auch schon. Und durch diesen Social-Ansatz hat sie es geschafft, nochmal sehr stark publik zu werden und ist momentan hottest Brand im Beauty-Segment.

Joel Kaczmarek: Wie ist es bei euch anderen beiden? Welche Plattform spielt für euch eine Rolle, bei PureLay zum Beispiel?

Alisa Jahnke: Ja, das ist natürlich immer auch ein Thema, wenn wir uns auf Neukunden aktuell fokussieren. Wir haben schon viel im Social-Bereich gemacht, mit vielen Influencern gearbeitet, was nach wie vor für PureLay noch sehr, sehr gut funktioniert. Aber was für uns jetzt natürlich auch spannend ist, eher auch mal auf die andere Seite. Das heißt, wir haben dieses Jahr auch mehr TV-Werbung gemacht und da getestet und haben da jetzt gerade auch im August echt gute Ergebnisse erzielt und im Vergleich mehr Neukunden akquiriert als jetzt über unser Influencer-Marketing, wo wir einfach sagen, okay, spannend, auch mal die andere Seite quasi zu betrachten, weil da steckt noch so viel Potenzial, wo wir Menschen von Köhler überzeugen können und sie begeistern können, dass ich echt sagen würde, TV, super spannend zu uns. Wir hatten auch im Juli echt recht große Out-of-Home-Kampagne in Hamburg, was auch mutig war zu unterzeichnen, muss ich ganz ehrlich sagen, weil das ist natürlich auch, war ein kleiner Blick in die Blackbox, aber wir haben jetzt gesehen, anhand der Daten, dass die Kampagne echt nachgezogen hat und dass es schlussendlich an sich erfolgreich war, auch Neukunden zu akquirieren. Das heißt, das ist ein aktuelles Team, die für uns spannend was gerade auch nicht jetzt im Social-Bereich ist, weil wir da auch recht hohe Markenbekanntheit haben, sondern noch neue Wege zu gehen. Für mich gerade super spannend, Wholesale, also alles, was offline ist, Kulé-Schmuck in Offline-Stores reinzubringen, dass der Schmuck erlebbar sein kann, dass man ihn mal anfassen kann, dass man da sichtbar ist. Also das sind gerade sehr spannende Themen, wo wir uns darauf fokussieren.

Dominik Dommick: Und was die sozialen Plattformen angeht, wie würdest du das ranken?

Alisa Jahnke: Was die sozialen Plattformen angeht, also für uns ist Instagram nach wie vor der relevanteste Kanal mit unserem Influencer-Creator-Marketing, was wir dort machen, aber auch über unseren eigenen Kanal. Also wir haben jetzt in Q3 ohne einen Budget-Einsatz, ich habe gerade nochmal nachgeschaut, wir haben alleine über unseren eigenen Instagram-Kanal 6.000 Euro umgesetzt, was echt, richtig krass ist. Also da sieht man die Relevanz zu einem ROAS von, da war kein Budgetansatz, das heißt, es gab keinen ROAS. Was richtig geil ist, ist Instagram nach wie vor super wichtig zu machen. Jedes Quartal Brand KPI-Surveys über Opinio und sehen da ganz klar, dass wir mit dem Start, auch wo wir TikTok organisch jetzt besser verstanden haben und noch dazu ein gutes Creator-Markt auf TikTok machen, dass wir da immer mehr an Relevanz gewinnen. Conversions bei TikTok für uns noch nicht so ganz stark, aber in der jüngeren Zielgruppe, wo wir einfach auch sehen, gerade wenn es jetzt an Weihnachten geht. Ich habe eine Schwester, die wird jetzt 18. Alle ihre Mädels, die feiern Püley. Was wünschen die sich zu Weihnachten von ihren Eltern? Die wünschen sich Püley. Die können selbst noch gar nicht bei uns shoppen, aber Püley steht da überall auf der Wunschliste. und deswegen sagen wir auch für die Zukunft gesehen und da Jüngere Personen von Pillay zu begeistern, TikTok nach wie vor sehr relevant, wenn auch noch nicht so Conversion stark, wie ich eigentlich hätte erwartet vor zwei Jahren, dass der Kanal da nochmal deutlich weiter ist, was Conversion so angeht.

Dominik Dommick: Das sagt ja interessanterweise jeder immer im Vergleich TikTok zu. Also zu Insta zumindest, wie ich es kenne, ist es bei euch anderen auch so, dass ihr einfach diese Reichweitenstärke aber dann in der tatsächlichen Commerce-Conversion doch deutlich abfallt? Und woran liegt es eigentlich?

Johannes Kliesch: Ja, also bei uns ist es genauso. Woran liegt es? Ich glaube, aus technischer Natur. Ich glaube, dass diese ganze In-App-Browser und so von TikTok viel schlechter ist. Das ist so die technische Antwort. Und sonst, glaube ich, geht es halt um Habits, also Technik. dass die Leute nicht gewohnt sind, aus TikTok raus irgendwas zu kaufen oder deutlich weniger. Ja, ich glaube, viele verschiedene Gründe. Die Zielgruppe an sich ist auch jünger, vielleicht dann auch nicht so finanzstark. Man ist über Jahre hinweg schon gewohnt, in Instagram Sachen zu kaufen. Was ich ganz spannend finde, ich habe mir gestern einige Videos angeschaut, weil TikTok ja jetzt ihre eigenen Shop-Features ausgerollt hat. Und da ist gerade in den USA bei den ganzen Dropshippern jetzt so ein Mega-Hype wie damals Amazon FBA, dass du quasi, ja Auf TikTok, ein Video geht viral und dann kannst du direkt in TikTok so, sage ich mal, Social Commerce, was Instagram die ganzen Jahre versucht hat und irgendwie nie weltweit ausgerollt hat, direkt in der App kaufen. und das scheint in den USA jetzt gerade komplett abzugehen. Also auch da ist jetzt ein Riesentrend zur Werde-TikTok-Seller, weil was die ganz stark machen ist, wenn dann dieses ganze UGC-Ding, wenn jemand anderes ein Video über deine Produkte macht, Kannst du einstellen, die kriegen 20% Provision und die kümmern sich halt um Attributionen und so weiter. Vielleicht ist das jetzt so ein Thema, wie TikTok wirklich riesig wird im Commerce-Bereich, weil aktuell ist es immer sehr weit vorne noch in der Conversion, glaube ich, gelagert. Also sehr viel Inspiration, sehr viel Reichweite, aber der richtige Kaufabschluss, so Last Touch gesprochen, passiert relativ wenig, glaube ich, im Verhältnis zur Reichweite.

Dominik Dommick: Yasin, du hattest genauso genickt, wenn ich das eben richtig gesehen habe.

Yassin Hamdaoui: Ja, ich glaube, dass das Tracking aktuell auf TikTok etwas schwierig ist und auch der In-Web-Browser bei TikTok, wie Johannes gerade schon gesagt hat. Nichtsdestotrotz glaube ich dennoch, dass die Reichweite, die man durch TikTok generieren kann und aber auch, dass sich Dinge schneller spreaden können, dass das nicht unterschätzt werden darf. Wir sehen das über bestimmte Aktivierungen, wie schnell sich sowas auf dieser Plattform so schnell spreaden kann. Das sehe ich auf Instagram noch nicht so stark wie auf TikTok. Und wie schnelllebig Trends sich entwickeln. Also es ist Wahnsinn, wie viele Trends in einem Monat überhaupt existieren und wie feingranular der Algorithmus mir diese Trends spezifisch auf aktuelle Tagesgeschehnisse mir das ausspielt. Und natürlich verbringe ich da natürlich viel, viel mehr Zeit und denke trotzdem, dass das mit dem Kaufabschluss noch sehr interessant wird. Ich denke, was man halt auch unterschätzt, Und das passiert jetzt schon auf TikTok. Es sind Live-Shopper unterwegs, Reseller zum Teil. Die haben durchschnittlich so um die 400, 500 Zuschauer in so einem Livestream und die verkaufen Taschen von Großhändlern, verkaufen Interieur, die verkaufen aber auch Düfte. Und mein Algorithmus spielt mir das natürlich immer schön aus, weil ich mir das sehr genau alles anschaue. Aber die Zuschauerzahl und die Umsätze, die dahinter stecken, die sind nicht klein. Und ich habe mich mit einigen Resellern getroffen. Ich habe mir das Szenario angeschaut und es gibt ja keine Kauffunktionalität auf TikTok und das machen die alles auf ihren eigenen Website. Die haben eigene Websites gebaut. Das Phänomen ist total interessant, wie die das machen. Du kannst dir auf einer Website, die sie selber gebaut haben, eine Kundennummer dir geben lassen. Und in dem TikTok-Chat musst du einfach nur deine Kundennummer immer preisgeben und sagen, welchen Artikel du haben möchtest. Und dann sitzt jemand im Hintergrund mit einem Stift und einem College-Block und schreibt die Kundennummer auf und schreibt die Artikel, die du in den Chat postest und schickt dir dann hinterher per Private Message auf TikTok eine Rechnung, die du begleitest und dann kriegst du dein Paket. Und das wird immer größer. Das sieht natürlich ein bisschen nicht professionell aus, würde ich es mal ganz nett ausdrücken.

Dominik Dommick: Ich wollte gerade sagen, das wird sehr handgestrickt.

Yassin Hamdaoui: Genau, aber die Power dahinter, also ich kenne Leute, die sind dadurch Millionäre geworden und das darf man nicht unterschätzen. und das in Deutschland.

Joel Kaczmarek: Aber ich sage mal, Johannes, du hast ja immer etwas Interessantes gesagt, nämlich diese ganzen, also wenn die ihren eigenen Shop launchen, weil Kollege Alex Graf geht ja gerne immer hin und sagt, die Zalandos dieser Welt werden eigentlich gerade disruptiert von den She-Ins und Temus, die es einfach total gut verstanden haben, Direktverkauf aus solchen Apps wie TikTok zu machen. Siehst du da quasi eine Bestätigung dieser These drin?

Johannes Kliesch: Ich glaube auf jeden Fall, dass ein Zalando About You, aber auch wir als D2C-Companies gerade total verrückten Trends ausgesetzt sind. Also Temu und Shein, einfach neue riesengroße Marktplätze, die wir Europäer, glaube ich, noch überhaupt nicht verstehen. Und auch als Marke verkauft jetzt ein Pure Layout und ein Stock sollte auf Temu gehen. Die machen jetzt gerade ihre Schranken auf, das auch Europäische da. Ey, wie ist das für die Brand und so weiter? Sollten wir das machen? So, das ist Ein riesengroßer Negativtrend. Und TikTok an sich, ich sage immer, auch wir, Snocks und Purelay, aber auch viele andere D2C-Companies in den letzten Jahren, sind ja auf jeden Fall auf dieser Welle mitgeritten und groß geworden von Instagram. Dass Instagram so gut verstanden hat, die großen Corporates haben es nicht verstanden. Wir waren schneller und besser, deswegen gibt es uns jetzt mit 50 Millionen Euro plus mehr Umsatz. Ohne Instagram wäre das nicht möglich gewesen. Und ich glaube definitiv, dass, und das kann ich auch von uns sprechen, dass ein TikTok ist eine riesengroße Reichweite. Trotzdem haben wir ja eben darüber gesprochen, dass wir es nicht geschafft haben, alle das jetzt auf riesengroßen Scale daraus Conversions zu ziehen, also wirklich Umsatz, EBDA und so weiter zu machen. Und egal, wie das in Zukunft aussehen wird, ob das mit dem Handmitschreiben irgendwelche Bestellnummern sind, wie es gerade gesagt wurde, oder im TikTok dann wie so ein FBA-Seller, dass du da einen eigenen Onlineshop haben musst, ist ein Riesenbedrohung quasi für uns, weil die Karten der Aufmerksamkeit werden neu gemischt und das musst

Yassin Hamdaoui: du

Johannes Kliesch: als heutige D2C-Company auf jeden Fall hinbekommen und es ist gar nicht so leicht. Also ja, Alex Graf sagt ja irgendwie, Zalando ist jetzt das Kaufland von vor irgendwie zehn Jahren. Und ich glaube schon, dass wir als D2C-Branche auch gucken müssen, wo wir da bleiben, ohne jetzt so extrem zu sprechen. Aber da sind zwei, drei neue Megatrends und da müssen wir uns adaptieren. Und es ist echt schwer. Also das ist nicht mal eben so, stellst du jemanden Vollzeit für TikTok ein und dann läuft das schon. Das haben wir auch probiert. Wir hatten jetzt drei, vier Leute schon Vollzeit. Wir haben es immer noch nicht hinbekommen. Also das ist schon echt ein Kampf.

Joel Kaczmarek: Was sind denn sonst so? eure, du hast ja auch gesagt, Johannes, vielleicht fangen wir mit dir mal an, weil bei dir hätte ich mich gefragt, ob InfluencerInnen bei euch gut funktionieren. Was ist denn da so eure Strategie bisher gewesen?

Johannes Kliesch: Funktioniert super für uns und tatsächlich auch immer besser. In der Vergangenheit sehr in Richtung von der Zielgruppe, ich meine das nicht böse, aber Mami-Influencer, einfach sehr nahbar, zeigen viel aus dem Alltag und so weiter. Das hat sehr gut funktioniert. Wir gehen aber gerade auf sämtliche unterschiedliche Nischen. Also zum Beispiel auch Trucker funktionieren gerade ganz gut für uns. Also ja, also alles Mögliche. Das ist unser großer Vorteil, dass wir sowohl Männer als auch Frauen haben. Fun Fact, die zweitbeste Influencerin dieses Jahr bei uns ist die Ehefrau von Bushido. Also total random, aber das sind irgendwie die Zahlen und Fakten. Daher, es funktioniert und wir erweitern gerade quasi als Zielgruppe, welche Influencern wir auch ansprechen, dass sie für uns auch posten. Daher für uns ein sehr schnell wachsender Kanal, der echt Relevanz hat.

Joel Kaczmarek: Wie vertreibt ihr das denn immer? Weil ich habe immer so wahrgenommen, dass du vor allem das Gesicht von der Firma bist. Produkt vielleicht gar nicht so sehr, aber ist es mehr so auf kleiner Flamme und sehr viel, auch eher Mikro-Influencer oder durchaus auch mal ein bisschen so gesettelter?

Johannes Kliesch: Nee, auch riesengroße. Also wir haben InfluencerInnen, wo wir für eine Instagram-Story 30.000, 40.000 Euro zahlen. Also ich würde sagen, eher große als kleine. Und das ist, glaube ich, auch in deiner Bubble, finde ich, vielleicht viel statt. Irgendwie in dieser LinkedIn-Business-Welt-Bubble. Und man denkt, Johannes ist das Gesicht von Snocks. Aber wir fragen ja unsere KundInnen, woher kennt ihr Snocks? Und knapp nur ein Prozent sagen, sie kennen Snocks, weil sie Johannes kennen oder irgendwie einen Bezug zu Johannes haben. Also bin ich mir sicher, wenn ich mir in den letzten 365 Tagen anschaue, gibt es Influencer, die öfters genannt werden als ich, obwohl ich der Gründer bin, weil die einfach so eine Reichweite haben. Dagegen sind irgendwie meine Reichweiten ist Pille-Palle dagegen. Also was ich damit sagen will, ich glaube, das ist so ein Bubble-Denken, wo wir alle dazu verwaltet sind. Ey, super relevant und Johannes ist das Gesicht der Marke. Ja, am Ende sagen nur ein Prozent der Leute, kaufen Sie bei Snocks wegen Johannes.

Dominik Dommick: Vielleicht nochmal den Sprung so ein bisschen, wir sind jetzt durch die unterschiedlichen Plattformen und Relevanzen davon durchgegangen, aber wir hatten vorhin auch kurz angeschnitten schon, bis zu welchen

Johannes Kliesch: Grad eigene

Dominik Dommick: Plattformen, eigene App da drin, eigene Reichweite, was vorhin ein Beispiel war, Umsatz pro Monat relevant sind und dagegen spielen. Wenn wir da bei euch dreien vielleicht nochmal durchlaufen, finde ich auch interessant sozusagen in der Ergänzung zu den Playern, die wir jetzt durchgegangen sind, die es für einen machen, was die Reichweiten angeht.

Alisa Jahnke: Ja, also bei P&A kann ich sagen, unsere App, die hat einen wahnsinnig großen Stellenwert. Die Retention Rate in der App ist nochmal deutlich besser als im Shop.

Dominik Dommick: Wie viel Active habt ihr in der App jetzt?

Alisa Jahnke: Ich glaube, wir müssten bei ungefähr 150.000, 180.000 sein.

Dominik Dommick: Das sind Moster, Monthly Actives oder was sind das?

Alisa Jahnke: Das sind also Downloads. In den Tagen bin ich da gerade gar nicht so drin. Ich kriege nur immer mit, hey, es läuft sehr gut und wir tun Dinge, damit wir es noch weiter pushen und sind dran, es noch weiter auszubauen, weil natürlich für uns und profitabel weiter zu wachsen. Wir sind komplett aus dem Cashflow gewachsen in den letzten sieben Jahren. gab es nichts Wichtigeres als Retention. Die Customer Acquisition wird immer teurer. Wir sind profitabel mit der zweiten Bestellung und tun da aktuell alles für, wo natürlich die App, eigene App, das beste Tool für ist. Und wo wir schauen müssen oder auch schauen, großen Fokus drauf legen, dass wir das sehr gut einbinden in unsere Marketingkampagnen, dass die App da einfach im Fokus steht. Und ich glaube, da ist auch noch Luft nach oben bei Play, da könnten wir noch deutlich mehr machen. Aber Johannes hat eben schon gesagt, es sind verrückte Zeiten, es kommen neue Trends und ich bin fest davon überzeugt, wenn man als C2C-Marke aktuell im Markt überleben will und es auch sollte, muss man auf eine eigene App setzen, muss man auf geile Produkte setzen. und du musst darauf setzen, dass du eine geile Marke bist, weil du kriegst Schmuck, du kriegst Unterwäsche, du kriegst es auch woanders und wahrscheinlich aktuell deutlich günstiger. und du musst eine geile Marke sein und eine geile Customer Journey. und das ist schlussendlich für mich auch die App, dass du eine geile Customer Journey hast, wo es simpel ist, wo du happy bist mit dem Ablauf und best case auch noch Dinge kreierst, wo du mit deiner Community interagieren kannst und da ein geiles Community Management hast, dass du dich als Marke abhebst und da langfristig wirklich am Markt überleben kannst.

Dominik Dommick: Yasin, bei euch, die letzten Sätze hören sich ähnlich an wahrscheinlich, oder wie ist es in der?

Yassin Hamdaoui: Also unsere Douglas-App ist schon relativ stark. Wir haben aber tatsächlich vor einem Jahr die Douglas Creator App gelauncht und haben quasi den Kundinnen, den Mitarbeiterinnen, den Influencern dieser Welt ermöglicht, quasi auf die Douglas-Plattform zu kommen und dort Content zu teilen. Das Das bedeutet, wir werden zu einer Social-Plattform, zu einer Social-Commerce-Plattform. Die Douglas-App entwickelt sich immer mehr von einer just transaktional getriebenen Plattform. Das heißt, ich komme rein, ich sehe Produkte, ich sehe Promotions, ich sehe Aktionen etc. und klicke und kaufe mehr zu einem. Ich verweile und öffne die App immer häufiger, um neue Trends, neue Produkte zu entdecken. Und was wir quasi jetzt gemacht haben, in dem letzten Jahr haben wir in Deutschland, wir haben in Deutschland gestartet, wir werden jetzt im nächsten Jahr ganz stark europaweit ausrollen, weil wir das als Testszenario genommen haben. Wir haben mittlerweile über 600 Creator ongeboardet auf die Douglas Creator App. Bedeutet, jeder dieser Creator hat sein eigenes Douglas Creator Profil. Man kann denen folgen. Sie können ihre Social Plattform verlinken. Das heißt, der Douglas Kunde, Kann quasi seinen Lieblings-Creatoren folgen und auch schauen, wo sie auf Instagram, TikTok, YouTube zu finden sind. Und diese Creator verdienen quasi mit jedem View, mit jedem Sale staffelweise. Am Anfang fängt man mit Beauty-Points an, weil mit der Douglas Beauty-Card haben wir auch ein sehr, sehr starkes Loyalty-Programm in Europa mit über 50 Kunden. Millionen Kundenkarteninhabern und dadurch sammeln Kunden mit jedem Einkauf Beauty Points, die sie dann für neue Produkte einlösen können. Und die Douglas Creator haben noch den Mehrwert, dass sie mit jedem Video, mit jedem View, mit dem Umsatz, den sie über ihre Videos generieren, Beauty Points sammeln und den wieder für neue Produkte einlösen können. Und wir werden jetzt im Laufe des nächsten Monats werden wir auch ein Affiliate-Modell intern launchen. Bedeutet, die Douglas Creator können Affiliate-Links selber erstellen in ihren Douglas Profilen und können damit Umsatz beteiligt werden am Net Sales, den sie über diese Links generieren. Und sie können halt hinterher auf ihre Videos linken oder auf ihre Live-Sendungen linken oder aber auch auf Produkte linken. Weil das Schöne an dem ganzen Programm ist, wenn ich auch bekannter Influencer bin, ich habe ein Riesenproblem, wenn ich über Storys was teile, die Storys nach 24 Stunden weg, aber ich kriege wochenlang danach immer noch Rückfragen, was war das für ein Lippenstift, kannst du nochmal erzählen, wo du den her hast, etc. Und wir bieten jetzt quasi deren eigenen Douglas-Shop an und die können quasi ihr eigenes Profil mit den Videos dort hinterlegen, sodass die Kunden dort das wiedersehen. und diese Short-Videos, die man mit den Produkten taggt, Die kuratieren wir auf der Plattform überall, wo es relevant ist. Das bedeutet auch auf den Artikelseiten, weil viele googeln natürlich, wenn sie einen Trend sehen, googeln es und googeln das Produkt und steigen auf diese Artikelseite ein und dort findet wiederum dieser Content statt, sodass ich da nochmal meine Meinung festigen kann, ob dieser Rotton der richtige ist, den ich aussuchen möchte. Und unsere Mission oder unsere Vision im Bereich ist, dass wir dort die Retention einfach erhöhen und wir sehen jetzt schon, dass Social-Commerce-Kunden auf unserer Plattform, dass über 50% dieser User wöchentlich wiederkommen. Das ist schon sehr, sehr stark. Das bedeutet, die Leute, die mit Videos auf Douglas interagieren, haben eine Affinität dafür, nochmal wiederzukommen. Das stärkt natürlich dann auch unsere eigene App. Und so kapseln wir uns natürlich auch ein bisschen ab von dem Problem, was Johannes am Anfang gesagt hat, dass wir uns abhängig machen von den sozialen Netzwerken, sondern dass wir jetzt anfangen, Kundinnen dahin zu erzielen, dass Inspiration auch bei ihrem Lieblings-Beauty-Retailer zu finden ist und auch wir eine Art Beauty-Wikipedia werden. Das heißt, wenn ich wissen will, warum diese Foundation die beste ist, dann kann ich auf Douglas mir zig Videos von unterschiedlichen Creatoren mir anschauen und mir eine Meinung daraus bilden, ob dieses Produkt das richtige Produkt ist. Und ja, da sind wir schon sehr stolz drauf, dass wir das in einem Corporate-Umfeld schon ausgebaut haben. Ich würde mir wünschen, dass da noch mehr kommt von anderen Retailern. Es ist natürlich immer ein Einschnitt in die Journey. Also die PDP ist ein Heiligtum für viele, da etwas anzufassen, das könnte ein Conversion-Killer sein. Wir glauben fest daran, dass das, und da fahren wir AB-Testings aktuell, ob wir die Videos noch präsenter präsentieren, also noch weiter in den Viewpoint bringen oder sogar, wenn ein Kunde die Douglas-App öffnet, ob nicht er direkt in einen Inspirational-Shopping-Feed gelangt und die ganze Zeit durchswipen kann, was wir jetzt aktuell schon in der App haben. Aber man muss quasi selbst in der App auf den Reiter Clips klicken und dann öffnet sich dieser Player. Aber die Überlegung ist schon, ob wir nicht mehr in diese Inspirationsschiene gehen und da fahren wir Testings. Und ich glaube auch, dass es sich von Markt zu Markt auch unterschiedlich entwickelt.

Dominik Dommick: Finde ich extrem spannend. Du hast ja gesagt Frequenz-Tool und dann hast du gesagt Retention-Tool. Also nur nochmal die Metriken ein bisschen zu verstehen. In dem Retention-Tool hast du gesagt 50%. Welcher Gruppe von euch, von den Creatoren oder der normalen?

Yassin Hamdaoui: Der Kunden, die auf der Douglas App sind und mit Social Commerce interagieren in Form von, ich schaue mir ein Video an, ich schaue mir eine Live-Sendung an. Diese Kunden messen wir und schauen uns auch anhand von Kunden. also CRM-Daten an, was sind das für Kunden und wie ist die Retention Rate basierend auf dieses Einkaufsverhältnis. Und das benchmarken wir mit normalen Kunden, die noch nie mit Social Commerce interagiert sind und die ist deutlich höher. Und das spricht dafür, und wir müssen uns vor Augen halten, Douglas hat über 300.000 Artikel, weil wir haben uns in den letzten Jahren In dreieinhalb Jahren haben wir die Douglas-Plattform zu einem Marktplatz für Beauty weiterentwickelt, wo nicht nur Beauty Beauty ist, sondern auch alles, was irgendwo dazugehört, unter anderem auch Schmuck. Wir sind froh, dass wir Pure Relay auch an Bord haben seit kurzem und wir da auch diesen Weg gehen, weil diese Affinität einfach, Beauty ist viel mehr als nur der Lippenstift, sondern es geht darum, auch gut auszusehen. Es geht darum, mein Outfit fertigzustellen und das bieten wir an. Wir werden definitiv kein Fashion machen. Aber so Accessoires, das funktioniert ganz gut.

Dominik Dommick: Und das war Retention, das heißt gemessen 50 Prozent kommen in der Folgewoche wieder. Genau. Habe ich das richtig verstanden? Und in Bezug auf Frequency der Kunden, also das heißt, es strahlt ja damit auch rein, dadurch erhöht sich dann auch die Monats- oder Jahresfrequenz sozusagen analog.

Yassin Hamdaoui: Also aktuell versuchen wir gerade die meistfrequentiertesten Artikel mit Clips zu versehen. Da sind wir noch weit weg, weil über 300.000 Artikel und wir wollen ja pro Artikel nicht nur ein Video, sondern am besten Fall gleich 10, 15, 20 Videos, damit ich auch wirklich meine Meinung daraus bilden kann. Und das braucht Zeit und wir haben auch nicht sehr viel.stark damit Werbung gemacht, dass man Douglas-Creator werden kann. Das Gute ist, wir haben über 300 Filialen allein in Deutschland, wo wir fast 4000 Beauty-Advisors dort stehen haben, die tagtäglich Beauty an den Mann und an die Frau bringen. Und auch die ermutigen wir, Douglas-Creator zu werden, weil wenn wir uns überlegen, so die zukünftige Job-Description einer Verkäuferin, eines Verkäufers im Store vor allem wenn es um junge Zielgruppe geht, dann reicht es nicht mehr aus zu sagen, du bist Beauty Advisor im Store, sondern was wir sagen ist, du kannst auch Influencer für Beauty werden und hast dein eigenes Douglas-Profil und kannst deinen Kunden auch quasi sagen, dass sie dir folgen sollen auf Douglas und dort quasi auch mitverdienen. Und die bekommen dann aber auch die Attention und kommen zum Beispiel auf exklusive Launches, auf Events, fliegen mit uns um die Welt, wenn wir ein neues Produkt launchen, weil sie wiederum User-Generated-Content für Douglas produzieren. Also wir ziehen das wirklich sehr groß auf. Wir haben mittlerweile in dem Jahr über 5500 User-Generated-Content-Pieces allein in diesem Programm entwickelt, was ich wiederum im Team nutze, um auf Social Media den User-Generated-Content-Ansatz auf TikTok und auf Instagram zu spielen, weil das ist natürlich ein, ich glaube Alicia und Johannes können bestätigen, wie viel Aufwand das bedeutet, User-Generated-Content in Masse zu produzieren. und ja, wir bauen uns da gerade so eine Factory auf.

Dominik Dommick: Letzte Frage vielleicht dazu nochmal metrisch. Das heißt, all das ist ja mal bezogen auf die, die in Kontakt gekommen sind, wie ihr unterscheidet mit dem Social Content. Und wie hoch ist der Prozentsatz, also Gesamtnutzer und in Kontakt Gekommene?

Yassin Hamdaoui: Mit den Kontakt Gekommenen liegt unter 10 Prozent aktuell, aber sind halt wie gesagt in den Testings und die sind schon sehr vielversprechend. In unserer Jahresstrategie haben wir auch einen Business Case, der halt für die nächsten drei Jahre ausgerichtet ist. Das heißt, wir werden da auch weiter drauf setzen. und jetzt geht es darum, immer mehr Kunden, Creator immer mehr Videos auf die Douglas-Plattform europaweit zu bekommen und das funktioniert aktuell schon sehr, sehr gut und wir würden am liebsten noch schneller und besser werden, aber wie alles im Leben braucht vieles seine Zeit.

Joel Kaczmarek: Wie habt ihr denn eigentlich Anreize geschaffen, da Creator zu werden? Also zahlt ihr am Anfang oder, weil es ist ja immer so ein Stück weit Henne-Ei, wenn man sowas baut.

Yassin Hamdaoui: Wir haben im ersten Step keine Incentives gesetzt. Also das einzige Incentive ist, du kannst mit deinen Views Beauty-Punkte sammeln und haben sie dann auch auf exklusive Reisen mit eingeladen, wenn es um Lounges geht. Also das ist ja auch, wann kommt eine Beauty-Advisorin aus Fulda die Chance nach London mit einer bekannten Marke auf ein Influencer-Event zu gehen. Also das sind schon sehr viele Mehrwerte, die wir dort schaffen. Wir machen das aber auch natürlich in unseren Verhandlungen mit den Influencern, wenn wir Kooperationen eingehen, dass wir das auch mit inkludieren, dass sie auch Douglas-Creator werden, um einfach da auch nochmal diesen Shift auf unsere Plattform hinzubekommen. Und es gibt dann auch immer Gimmicks für diese Influencer, wenn sie mehr Umsatz darüber machen können, weil das liegt bei denen hinterher. Also wir geben ihnen das Tool und was sie daraus machen, liegt dann hinterher bei denen. Und damit fahren wir relativ gut auch, wenn es um Influencer-Themen geht.

Joel Kaczmarek: Das ist ja auch eine schöne Brücke, dass wir das nochmal aufgreifen. Also Johannes hat ja eben schon erzählt, dass er viel mit Mami-InfluencerInnen gearbeitet hat, jetzt auch gerade Nischen ausprobiert, aber auch mit Großen. Was ist denn da so eure Strategie? Weil, wie gesagt, wenn ich dich so verfolge, dann sehe ich immer, ihr macht irgendwelche Store-Openings und habt dann da den ganzen Tisch sitzen voll und macht so, ich würde es jetzt mal Money-Card-Buy-Momente nennen. Also das sehr viel, aber auch im digitalen Bereich. Also ihr habt ja zum Beispiel so eine Billie Eilish bei euch in die App mal reingehoben. Das ist ja schon ziemlich crazy. Ich würde mich auch mal interessieren, was du so an Budget hast jedes Jahr. Aber erzähl uns doch mal, nimm uns doch mal bitte in die Hand.

Yassin Hamdaoui: Also ich würde gerne mehr Budget haben, würde ich mir nochmal so anbauen. Nein, aber das Gute ist, wir haben natürlich auch sehr starke Beauty-Partner an unserer Seite. Ich meine, man muss sich das auch so ein bisschen vor Augen halten. Douglas als deutsches Unternehmen auf dem Markt, auf der Welt gibt es im Beauty-Retail-Business vielleicht so zwei, zweieinhalb große Player. Das sind einmal wir in Europa, dann gibt es Sephora auf der Rest der Welt und dann gibt es vielleicht noch ein Ulta Beauty als die halben in Amerika, die auch sehr groß sind. Das heißt, für einen Industriepartner ist es schon sehr klar, in welche Richtung und mit wem man zusammenarbeitet, wenn man groß seine Marken, seine Produkten da draußen in die Welt bringen möchte. und Und das unter anderem spielen wir als deutsches Unternehmen auch ganz hoch mit dabei. Und dementsprechend kriegen wir auch Exklusivitäten wie eine Billie Eilish, wenn sie entscheidet, mit welchem Partner gehe ich europaweit, um in jeder Tür da draußen vertreten zu sein. Und in dem Fall ist es dann halt auch Douglas. Und dementsprechend kriegen wir dann auch diese Themen auch durchgesetzt, wie auch eine Kylie Jenner mit Kylie Cosmetics bei Douglas vertreten. Bei den Influencern ist es tatsächlich so, ein Riesenmehrwert, den wir als Douglas mitbringen, ist einfach unser großes Sortiment. Und wenn wir mit Influencern zusammenarbeiten, müssen sie sich nicht festlegen auf eine Marke, weil das ist sehr schwer in der Beauty-Industrie. Also Beauty-Welt, ich kenne niemanden, der nur eine Marke von oben bis unten benutzt, sondern es ist alles querbeet. Und bei uns haben sie halt dieses Freiheitsgefühl. Die können halt alles bewerben, was sie möchten. Von der Haarspange über das Parfum, da ist alles dabei. Und dementsprechend haben sie auch eine Skalierbarkeit im Umsatz. weil sie sich nicht auf eine Marke festlegen können. Und das ist ein Riesenvorteil, den wir mitbringen. Und den versuchen wir beidseitig von Influencer-Seite als auch mit der Brand-Seite zu bündeln. Wir haben Influencern, mit denen wir Aktionen durchlaufen, wo sie an einem Tag 1,3 Millionen Euro Umsatz machen. und dementsprechend am Erfolg bemessen werden und da auch nicht eine kleine Summe rauskommt. Und hier ist es auch ein faires Spiel, weil wir sagen, ihr seid an eurem Umsatz gemessen. Wenn ihr mehr macht, könnt ihr auch mehr verdienen. Und dementsprechend testen wir das auch immer weiter und versuchen das auch sehr datengetrieben zu machen. Aber vielleicht gehen wir gleich nochmal auf das Datenthema ein.

Joel Kaczmarek: Absolut. Alisa, wie ist es denn bei euch bei PureLay? Also wir haben jetzt schon gelernt, Johannes hat seine Strategie, dann Yasin hat auch gerade mal so die Marktmacht von Douglas beschrieben. Wie seid ihr das angegangen?

Alisa Jahnke: Ja, so Creator-Marketing war unser Hebel, wie wir gewachsen sind. Und es ist nach wie vor noch ein super spannender Kanal für uns. Natürlich ist es jetzt schwierig, muss man ganz ehrlich sagen. Deswegen bin ich da auch gerade so hängen geblieben. Dieses Produktsortiment, was halt Douglas hat, was man vorstellen kann, das ist halt so enorm. Und das macht auch so Spaß, weil das geht ja nie aus. Bei Schmuck, du hast irgendwann die Kette, du hast ein Ohr und du hast einen Ring. Und da finde ich es krass, da zuzuhören. schreiben wir echt noch richtig gute Ergebnisse, obwohl es auch kein Produkt ist, was nicht verbraucht. Das kommt ja noch bei Beauty hinzu. Also finde ich echt super spannend, auch zu sehen, wie das bei Douglas läuft und auch mit den Clips, was du angesprochen hast. Ich finde es richtig stark. Ihr macht da echt einen mega geilen Job, wo ich glaube, da könnte Pilates sich auch noch ein bisschen was von abschauen. Aber wie läuft es bei uns? Wir machen auch sehr viele Events. Also haben das 2017, würde ich sagen, im Markt eigentlich gestartet, weil wir einfach gedacht haben, hey, lass doch einfach mal ein paar Influencer zusammenbringen. Und dann haben wir mit unserem Chow Power Brunch gestartet und dann hat man gesehen, so 2018, 2019, immer mehr Brands sind da auch drauf aufgesprungen, wo wir jetzt auch gesagt haben, okay, so das Thema Event, es ist noch geil, aber es ist halt einfach nichts Besonderes mehr. Wir machen das dennoch, weil wir da auch immer sehen, okay, umso mehr Reichweite auch zusammenkommt, desto mehr Awareness schaffen wir auch für die Marke, was schlussendlich auch die Sales ankurbelt. Aber wir machen immer noch klassische Kampagnen, wo Creator unsere Produkte vorstellen, wo eine neue Kollektion gelauncht wird. Wir reisen mit Creatoren zusammen nach Hawaii. Wir laden sie in unser Hawaii-Haus ein und verbringen damit Zeit gemeinsam. Wir machen Creator-Collections. Wir machen auch mittlerweile aber auch sehr individuelle Themen, also Workshops. Keine Kampagnen, die wir jetzt mit einer größeren Creator-Base ausrollen würden, sondern gehen da auch sehr individuell rein. Das ist gerade auch der Plan, den wir für den November haben und testen viel. Wir haben das letzte Jahr, würde ich sagen, unheimlich viel dazugelernt, um uns die richtigen Daten auch anzuschauen. Und ja, nach wie vor aber für uns ein unheimlich wichtiger Kanal für den Markt.

Joel Kaczmarek: Welche Rolle hast du eigentlich gespielt für euer Brand-Building auch auf Social?

Alisa Jahnke: Zu Beginn, wir haben mit sehr wenig Budget gestartet. Das heißt, es gab niemand. Es gab an sich nur mich und es gab Benni Netenny. Dadurch, dass es eher mehr Sinn gemacht hat, dass ich den Schmuck vorstelle als die zwei Jungs, habe ich das natürlich auch von Anfang an getan. Ich bin jede Woche live gegangen auf Instagram. Ich habe eigentlich nichts anderes gemacht als unseren Schmuck, egal wo. nach außen zu tragen. Und es war auch am Anfang kein Budget da, um irgendwelche Models zu bezahlen, die dann den Schmuck tragen. Das habe auch ich gemacht. Das heißt, ich war am Anfang auch sehr stark auf dem Kanal zu sehen und war da auch richtig hintendran, dass wir da Gas geben und gerade auf Instagram eben einen geilen Kanal aufbauen. der sich, glaube ich, wirklich sehr, sehr rentiert hat. Ich habe vorhin gesagt, was da in einem Portal aktuell drüber läuft und würde sagen, dass meine Arbeitsleistung an sich da eine recht große Rolle gespielt hat, aber wir sehen es auch, wie Johannes gesagt hat, in den PPS, also in unseren Post-Purchase-Surveys. Es ist jetzt nicht der Grund, dass sie bei der Marke kaufen, weil sie Alisa kennen. Das ist, glaube ich, ein geiler Side-Effekt, wenn man als Gründer oder Gründerin nach außen geht und sichtbar ist, weil es einfach Nahbarkeit erzeugt. Die Community hat ein Gesicht zur Marke. Es ist ein eine geile Cherry on top, aber schlussendlich ist es auch nicht der Grund, wieso neue Kunden oder auch unsere Returning-Customers da auskaufen.

Joel Kaczmarek: Yasin hat ja sonst auch schon ein gutes Thema angeschnitten, Messbarkeit. Ich glaube, Johannes ist so einer der Datenverrücktesten hier in der Runde. Wie gehst du hin und misst sowas wie Influencer-Marketing und Social Commerce?

Johannes Kliesch: Also ich habe ja schon gesagt, wir haben irgendwie ein eigenes Data Warehouse und es gibt sowohl Rabattcodes, fließen ein UTM-Parameters, als auch Server-Side-Tracking gibt es, Post-Purchase-Survey und aus diesen ganzen Daten modellieren wir dann eine Customer Journey, wie wir glauben, ist es am nächsten dran an der Wahrheit. Aber auch hier muss man sagen, zum Beispiel TV, habe ich jetzt schon ein paar Mal angesprochen, müssen wir jetzt auch nochmal neu bewerten, weil wir sehen, wir übergewichten gerade den Erfolg von TV etwas, wir müssen da wieder runter drosseln. Also wir sind immer iterativ dabei und jeder neue Marketingkanal irgendwie, den du in deinen Mix mit reinnimmst, verändert es eigentlich auch wieder. Ja. Ich glaube, wir haben halt da auch vielleicht dann im Vergleich zum Douglas zum Beispiel noch eine viel kleinere Herausforderung, weil wenn du dann noch deine Offline-Stores hast, deine Loyalty-Programme und so weiter, das ist ja noch größer, noch komplizierter, also manchmal beneide ich da so die FBA-Zeiten, wo ich einfach nur Amazon hatte und einfach nur irgendwie ein Werbeformat, fertig. Also das war einfach die Wahrheit, da gab es nichts dran zu rütteln. Inzwischen allein die Korrelation herauszufinden von einer Influencerin, die postet und dann sehen wir an dem Tag gehen auch unsere Marktplatzumsätze leicht nach oben. Aber wir kriegen ja von Amazon keine Daten. Also allein so eine Korrelation herauszufinden, ist nahezu unmöglich. Wieso zum Beispiel auch die Marktplätze auf dem Papier, wenn wir unsere P&L durchgehen, viel profitabler sind als der Online-Shop. Aber ich wüsste, würde ich genau die Wahrheit wissen, wie viel Prozent des Marketingbudgets vom Online-Shop müsste ich eigentlich auch auf die Marktplätze umlegen, weil unsere Marke wird bekannter, deswegen konvertiert es auch besser, würde es natürlich auch wieder anders aussehen. Also, ach. Das ist, glaube ich, eine eigene Podcast-Folge, die eine ganze Staffel lang ist. Echt schwierig, aber Pule und wir sind da auch immer sehr in engem Austausch, weil wir auch sehr gut befreundet sind. Haben wir beide Marken, glaube ich, gemerkt, dass man wird nie die perfekte Wahrheit herausfinden und wissen, aber umso näher man an dieser Wahrheit dran ist umso besser ist man auch in der Profitabilität, weil man dann ganz genau weiß oder näherungsweise weiß, welcher Kanal funktioniert denn wie gut für uns. und PureLay und auch Snocks merkt ja gerade zum Beispiel, TV funktioniert brutal gut für uns. und würde man ohne so viele Daten vielleicht dann auch Im ersten Moment wird man sagen, boah, da passiert ja gar nichts, obwohl ich jetzt 100.000 Euro im Monat ausgebe. Aber durch die ganzen Daten sieht man, ah, okay, das funktioniert besser und das und erhöht dann die Budgets. Also wenn man jetzt hier zuhört als D2C-Company, die nur einen Marketingkanal hat, würde ich sagen, scheiß erstmal ein bisschen auf die Daten, weil du hast nur einen Kanal. Aber wenn es dann weitergeht mit zwei, drei, vier verschiedenen Channels, da musst du schon ein richtiger Datenfreak in der heutigen Zeit sein, weil die Zahlen, die in Meta stehen oder in Google Ads, sind halt einfach nicht richtig.

Dominik Dommick: Naja, und du hast dieses Attributionsproblem, also mit unseren 600 Online-Partnern, wir sind ja auch in vielen Diskussionen und dergleichen, das hört sich auch schnell, genau wie du sagst, sehr, sehr weise meiner Meinung nach, hört sich immer schnell nach der Wahrheit an. und wenn man dann reinschaut, dann merkt man, dass es natürlich in weiten Teilen auch aus Annahmen besteht, das attribuieren wir mit 10% und das mit 20%, wenn du das an irgendeiner Stelle den Regler nur leicht verschiebst, kommt wieder völlig andere Bilder dabei raus, aber das hat man dann schon vergessen, weil die Annahmen hat man in der Modellierung am Anfang mal getroffen, zumindest sehen wir das bei. Vielen Firmen und dann hinterher hält man das, was hinterher im Attributionsmodell herauskommt für die unerschütterliche Wahrheit. Genau wie du sagst, glaube ich, ist es einfach eine, die man dadurch erreichen wird, sondern nur über die viele Daten Auseinandersetzung umgekehrt, aber eben solche Effekte sehen kann, wie stark wird TV gegen andere Medien da drin und dergleichen. Aber genau diese Suche nach dem heiligen Gral, das Modell so aufzusetzen, dass es die Realität und die Wahrheit ausgibt, das ist, glaube ich, noch nicht allzu vielen gelungen. Oder wenn, dann haben sie sich mit ihrem Gral dann auch in die Unsichtbarkeit verabschiedet danach, weil ich kenne sie nicht.

Yassin Hamdaoui: Ja, und es gibt ja auch immer zwei Seiten von Datenbetrachtung. Wir gucken uns immer natürlich sehr fein und granular, was bringt mir jeder Euro, den ich investiere, aber auch das andere Game herum. Womit? Wie möchte ich denn den Euro investieren? Das ist ja auch im Social Game auch noch super, super schwierig. Also was wir auch gemacht haben ist, wir haben mit einer Agentur aus Berlin, mit denen haben wir erstmal uns unsere Social Daten angeschaut. Also als ich den Bereich übernommen habe, wollte ich verstehen, wer sind denn meine Follower und was schauen die sich denn jeden Tag an und wie haben die sich in den letzten zwei Jahren entwickelt? Also was schauen die sich an, wie oft posten sie? Und daraus ist dann eine Consumer Insight Analyse entstanden, die mir auf meine Target Gruppen, die ich definiert habe, wo ich dann gesagt habe, erklärt mir doch mal bitte, wer sind denn unsere Douglas Female Fans? Und anhand unserer Follower, die dann quasi auf diese Target Group festgelegt wurde, weil wir gesehen haben, sie leben in Deutschland, sie posten regelmäßig, sie sind aktiv etc. und sie haben ihren Sitz auch in Deutschland, haben wir dann quasi ein Cluster gebildet von, ich glaube, über 1000 Fans. Female Fans, die wir identifiziert haben und haben uns dann mal angeschaut, wie verhalten die sich, was sehen die und wem folgen sie? Und basierend auf dieser Followerschaft haben wir dann den Overlap zu Douglas hinbekommen, wo dann unter anderem in Kategorien aufgeteilt wurde, zum Beispiel, was sind Mom-Influencer? Mom-Influencer sind aber auch Douglas-Overlap haben an ihrer Follower-Zahl. Oder was sind Schmuckmarken, die ein Overlap zu Douglas haben? Und da ist unter anderem auch Purley mit aufgekommen, die eine sehr hohe Affinität auch zu Douglas-Brand haben. Und ich freue mich auch, dass wir bald auch schon mehr machen werden, was da passiert. Aber nichtsdestotrotz, darauf basierend haben wir ein Cluster gebildet, wo wir dann sehr spezifisch Influencer auch auswählen können für bestimmte Momente, Fitness, Sport. Beauty, Shopping-Deals und so weiter und so fort. Und daraus resultiert dann Ergebnisse, die sehr, sehr gut sind, wo wir dann merken, okay, wenn wir eine Promoaktion mit einer Influencerin machen und sie dann an einem Tag über eine Million Euro Net-Sales einbringt, können wir wiederum die CRM-Daten darauf mappen und können auch verstehen, was also auch die Influencer ein bisschen dahin bringen zu verstehen, was sind das denn überhaupt für Follower? Also wie oft kaufen sie denn ein? welche Marken kaufen sie ein, welche Affinitäten haben sie? und so weiter. Und aus dieser Perspektive, wenn wir aus Datenperspektive denken, wir schauen uns immer sehr oft, ja, was bringt mir jeder Euro, den ich ausgebe. Aber ich glaube, man muss vorher auch anfangen zu verstehen, mit was will ich denn diesen Euro ausgeben, also für was genau, um dann halt hinterher den Mehrwert daraus sich anzuschauen.

Joel Kaczmarek: Und habt ihr eigentlich mal so ein Gefühl für Kosten für uns? Also ist ja auch mal interessant, wenn die dir eine Million Umsatz am Tag bringen, was hast du umgekehrt für Kosten für solche Influencer, die in der Regel spielen, in der ihr spielt?

Yassin Hamdaoui: Diese Modelle sind natürlich kommissionsbasierte Modelle, die wir verhandeln. Natürlich schauen wir, dass sie auch für uns weiterhin profitabel sind, vor allen Dingen, wenn wir Promoaktionen machen. Und natürlich schauen wir natürlich auch, dass es halt in einem Rahmen existiert, damit das jetzt nicht überhand gewinnt. Das sind so, ich sage mal, the cherry on the cake. Also das machen wir nicht so oft. Und dann versuchen wir sukzessive untertägig auch da Aktionen zu fahren. Und dementsprechend auch die Affiliate-Modelle, wo der Influencer selber die Hoheit hat zu sagen, hey, ich mache gerade meine Beauty-Routine. Dann teile ich die Links zu Douglas und verdiene darin mit. Und je nachdem verhandeln wir dann dementsprechend.

Joel Kaczmarek: Sag mal, Johannes, du hast ja auch immer ein offenes Wort, ehrlich gesagt, parat. Ich habe mich im Vorfeld mit Yassin unterhalten und meinte so, sag mal, diese InfluencerInnen, sind die nicht alle irgendwie so ein bisschen söldnerhaft? Also halten die heute das eine in die Kamera, morgen das andere? Und er meinte, nee, gar nicht. Hör mal auf, so eine gemeine Fragen zu stellen. Wie siehst denn du das? Du bist ja da immer sehr straight.

Johannes Kliesch: Ich muss sagen, ich bin Banker, ich bin da irgendwie ein Geschäftsmann. Dass ich sage, das ist ihr Job. Also ich finde auch immer diese Aussagen einen Sehr kurz gedacht, dass man sagt, was für drei Instagram-Stories kriegt jemand 25.000 Euro? Ja, das stimmt, kriegt die Person. Aber die Person hat ja auch vier Jahre lang diese Reichweiten aufgebaut. Sie muss ja jeden Tag posten, sodass sie einen Tag die Woche irgendwie vermarkten kann. Also das ist ja genauso wie beim Fußballspiel, wenn man sagt, eine Bandwerbung, dieses Blatt Papier kostet jetzt 50.000 Euro. Ja, das stimmt. Aber alles drumherum muss auch passieren, dass man das überhaupt für 50.000 Euro verkaufen kann. Also daher ist das meine Meinung. Söldner, es gibt natürlich wie bei allem Grenzen. Heute das, morgen das. Also wir hatten zum Beispiel auch eine Influencerin. Das war ein großes Thema. Da hat sie gesagt in der Instagram-Story, sie hatte erst uns und hat dafür 12.500 Euro bekommen. Hat gesagt, hey, Snocks sind die besten, Socken und auch Unterwäsche. Und dann hat sie original zwei Story-Slides später gesagt, ja und von H&M sind das meine Lieblingsunterhosen. So, es gibt so Beispiele, aber das sind, ich nenne es jetzt mal operative Fehler, wo es einfach blöd getimt ist, aber auch da wieder, sind wir mal ehrlich, ich als Gründer, ja, ich habe noch Snocks und Teilwäsche an, weil ich einmal rigoros alles ausverzielt habe, aber Joel, wir kennen uns ja jetzt auch ein paar Jahre, du wirst ein paar Snocks-Boxer-Shorts, aber auch noch ein paar Tommy Hilfiger haben, also, oder auch im Beauty-Bereich, nur weil ich das eine verinwende, heißt es ja nicht, zwei Jahre lang nichts anderes mehr, also ich finde, da gehen wir auch mit InfluencerInnen oder CreatorInnen Manchmal zu hart einfach ins Gericht. Man soll natürlich auch nicht direkt hintereinander machen, aber bei allen so ein bisschen mehr Menschlichkeit finde ich irgendwie auch in der Kritik sehr, sehr wichtig.

Joel Kaczmarek: Yasin, da hat der Johannes eigentlich ganz gut unsere Diskussion ein bisschen abgekürzt, oder? Wie siehst du das? Aber trotzdem hast du da, ich meine, das ist ein interessanter Punkt, dass ich mir als InfluencerIn auch trotzdem überlege, mit welchen Brands ich Affiliated sein will. Habt ihr manchmal eher auch kritische Fragen, wenn ihr mit Douglas zum Beispiel um die Ecke kommt und sagt, hier, wir wollen mit dir arbeiten oder mit dir, dass die manchmal auch schon blockt sind? Also kommt man sich da manchmal auch ein bisschen ins Gegenteil ins Gewehr, gerade wenn man so ein großes Repertoire hat?

Yassin Hamdaoui: Naja, sagen wir mal so, das große Problem, was wir auch von D2C, aber auch Retailer-Perspektive haben, wir wissen ja gar nicht, wer wie viel wo was gibt. Es gibt ja keine Datenbank, wo man darauf zugreift und sagt, was ist denn der Wert? Das wird ja sehr individuell verhandelt und das ist ein Riesenproblem, weil sehr viele, auch große Brands, Ja, genau. Poche ich auch im Team auch sehr stark daran, enge Beziehungen mit den Personen aufzubauen, weil ich finde, das ist kein Momentum, was wir da machen, sondern das ist etwas für langfristiger. Mir ist dann wichtig, dass wir die Personen auch selber kennen, dass sie uns kennen und auch gerne mit uns zusammenarbeiten. Und so punktuell mit Geld um sich zu schmeißen, davon halte ich nicht viel. Und da, glaube ich, ist der persönliche Ansatz sehr, sehr wichtig.

Joel Kaczmarek: Ja, cool, ihr Lieben. Also, ich weiß ja nicht, wie es dir geht, Dominik, aber ich habe das heute extrem genossen. Also, ich habe so das Gefühl, ein bisschen Blick in die Zukunft war dabei. Best in Class UmsetzerInnen. Also, ganz coole Geschichte, oder?

Dominik Dommick: Absolut. Superspannend. Vielen Dank euch.

Johannes Kliesch: Ich danke euch.

Joel Kaczmarek: Weiterhin viel Erfolg.

Dominik Dommick: Dankeschön.

Outro: Danke fürs Zuhören beim Digital Kompakt Podcast. Du merkst, hier ziehst du massig Wissen für dich und dein Unternehmen heraus. Wenn du mit uns noch erfolgreicher werden möchtest, abonniere uns auf den gängigen Podcast-Plattformen. Und hey, je größer wir werden, desto mehr Menschen können wir helfen. Also erzähl doch auch deinen Kolleginnen und Kollegen von uns. Bis zum nächsten Mal.

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Diese Episode dreht sich schwerpunktmäßig um E-Commerce: Gemeinsam mit Dominik Dommick, dem Geschäftsführer von PAYBACK lädt Joel regelmäßig zum Häuptlingstreffen der relevantesten Unternehmer:innen und Expert:innen im (Online-)Handel. Such dir einen Platz im Wigwam, folge den Strategiediskussionen und profitiere vom Praxiswissen der verschiedenen Häuptlinge.