Welchen Einfluss haben Charisma und Empathie auf gute Führung? 🌟

21. November 2024, mit Joel Kaczmarek


⚡️ Warum das wichtig ist

Die Arbeitswelt befindet sich im Wandel - neue Generationen haben andere Bedürfnisse und Erwartungen. Gleichzeitig wächst die Bedeutung von Soft Skills wie Empathie und Charisma für gute Führung. Es gilt, einen Ausgleich zwischen Hierarchie und Nahbarkeit zu finden sowie unterschiedliche Generationen zusammenzubringen. Dies erfordert neue Denkweisen und einen offenen Dialog über Rollenverständnisse in Unternehmen.


🧠 Joëls Learnings

  1. Charisma setzt sich aus drei Hauptkomponenten zusammen: Ausstrahlung von Kompetenz, Selbstbewusstsein und Leidenschaft. Es ist primär eine Wirkung und kann durch Stimmtraining und Körpersprache verbessert werden.

  2. Es gibt einen Unterschied zwischen kognitiver und emotionaler Empathie. Kognitive Empathie bedeutet, Gefühle anderer wahrzunehmen und einzuordnen, während emotionale Empathie das Mitfühlen dieser Gefühle beinhaltet.

  3. Die traditionellen Rollen von ArbeitgeberInnen und ArbeitnehmerInnen müssen neu definiert werden, um den sich ändernden Bedürfnissen und Erwartungen, insbesondere der jüngeren Generationen, gerecht zu werden.

  4. Die Generation Z strebt verstärkt nach Selbstverwirklichung und Selbstentfaltung am Arbeitsplatz, was zu Spannungen mit älteren Generationen führen kann, die eher auf Sicherheit und finanzielle Stabilität fokussiert sind.

  5. Es besteht eine Herausforderung darin, Resilienz und Durchhaltevermögen in jüngeren Generationen aufzubauen, ohne dabei auf alte "Hustle"-Methoden zurückzugreifen. Hier fehlt es noch an neuen Ansätzen und Lösungen.


🔮 Ausblick in die Zukunft

Der Fokus auf Charisma und Empathie in der Führung wird wahrscheinlich zunehmen. Unternehmen könnten verstärkt in Schulungen zu emotionaler Intelligenz investieren. Die Neudefinition von Arbeitsbeziehungen zwischen Generationen wird voranschreiten, mit mehr Flexibilität und Kompromissbereitschaft auf beiden Seiten. Neue Modelle zur Förderung von Resilienz ohne "Hustle-Kultur" könnten entstehen. Insgesamt ist eine Entwicklung hin zu menschlicheren, empathischeren Führungsansätzen zu erwarten.

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