Ding Dong Ping Pong 🏓: Waldemar Zeilers neues Tischtennishallen-Startup

18. Februar 2025, mit Joel Kaczmarek


⚡️ Warum das wichtig ist

  • Es adressiert die zunehmende Einsamkeit in Städten
  • Es schafft niedrigschwellige Begegnungsorte ("dritte Orte")
  • Es fördert Gemeinschaft und soziale Interaktion
  • Es bietet eine gesunde Freizeitbeschäftigung für alle Altersgruppen
  • Es nutzt bekannte Technologie innovativ
  • Es hat das Potenzial, die Lebensqualität in Städten zu verbessern
  • Es ist ein Gegentrend zur Digitalisierung und Vereinzelung

🧠 Joëls Learnings

  1. Waldemar Zeiler gründet mit "Ding Dong Ping Pong" ein neues Startup für Indoor-Tischtennishallen, das auf Gemeinschaft und Leichtigkeit setzt. Dies steht im Kontrast zu seinen früheren, eher schweren aktivistischen Projekten.

  2. Das Konzept basiert auf vollautomatisierten, 24/7 zugänglichen Tischtennishallen ohne Personal, die in dicht besiedelten Großstädten angesiedelt werden sollen. Es orientiert sich am US-Vorbild "Pinkpot".

  3. Tischtennis hat laut Studien einen positiven Einfluss auf die Lebenserwartung (ca. 9,7 Jahre Verlängerung) und kann der Einsamkeit entgegenwirken, die als gesundheitsschädlich wie das Rauchen von 15 Zigaretten täglich eingestuft wird.

  4. Das Geschäftsmodell sieht eine schnelle Profitabilität vor, mit einem Return on Investment innerhalb von 8-12 Monaten bei nur 25% Auslastung. Die Finanzierung soll über ein alternatives Investorenmodell namens "Brave Space" erfolgen.

  5. Zeiler plant kreative Marketing-Aktionen wie den Versuch, den Weltrekord im Tischtennis-Rundlauf zu brechen, um Aufmerksamkeit für das Konzept zu generieren und Menschen zusammenzubringen.


🔮 Ausblick in die Zukunft

Ding Dong Ping Pong könnte zu einem beliebten Netzwerk von urbanen Treffpunkten werden, die Menschen verschiedener Generationen zusammenbringen. Der Fokus auf Gemeinschaft und Gesundheit könnte weitere innovative Konzepte für "dritte Orte" inspirieren. Technologische Entwicklungen könnten das Tischtennisspiel interaktiver und attraktiver für jüngere Zielgruppen machen. Das Franchise-Modell könnte sich auch auf kleinere Städte ausweiten. Insgesamt könnte Tischtennis als niedrigschwelliger Breitensport an Bedeutung gewinnen.

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