Text Hacks ✍️ : So schreibst du besser für Social Media und Co.

12. Juli 2023, mit Joel Kaczmarek


🧠 Joëls Learnings

  • Der Hauptfehler: Viele denken, dass sich andere für ihre Inhalte interessieren, dabei geht es zunächst darum, ein Problem der Zielgruppe zu beschreiben und eine Lösung sowie den eigenen Social Proof aufzuzeigen

  • Vermeide: lange, verschachtelte Sätze und Fachbegriffe, generische Adjektive und den Nominalstil (wenn Verben zu Substantiven werden, s. Endungen wie -ung, -keit, -heit)

  • Stattdessen: halte dich einfach und kurz, erzähle eine Geschichte und bleib niemals allgemein, sondern geh ins Detail – aber liefere nur eine neue Information pro Satz

  • Für Überschriften gilt: Verben machen sie schöner und was immer funktioniert sind Fragen, ganze Sätze und ein kurzer deskriptiver Teil mit einem Twist (z.B. neues Wort erfinden)

  • Nur bei Überschriften ist Länge okay (aber das wichtigste nach vorne stellen) und gute Überschriften kommen über Masse (z.B. 20 Vorschläge durch KI machen lassen)

  • Struktur gibst du durch Zwischenüberschriften (wichtig für Google und als Anker für's Auge und Emojis (die aus Inklusionssicht nicht so gut sind, aber auffallen)

  • Der perfekte LinkedIn-Post: erzählt eine kleine Geschichte, hat eine provokante Frage im Hook, ist service-orientiert (z.B. durch Learnings und Tricks) und hält kein Wissen zurück, weil sich die Menschen so mit Aufmerksamkeit bedanken