Everphone 📱: Das Startup, das hunderttausende Geräte verleiht

Das Device-as-a-Service-Modell von Everphone bietet eine effiziente Lösung für das Management von Arbeitsgeräten in einer Zeit, in der Remote Work immer relevanter wird. Gleichzeitig ermöglicht der Ansatz mehr Nachhaltigkeit durch Refurbishment und längere Nutzungszyklen der Geräte. Für Unternehmen ergeben sich Kosteneinsparungen und weniger Aufwand bei der Verwaltung der IT-Ausstattung ihrer Mitarbeitenden.

1. Everphone verfolgt ein Geschäftsmodell des "Device-as-a-Service". Unternehmen mieten Geräte wie Smartphones, Tablets und Laptops monatlich bei Everphone an, anstatt sie zu kaufen. Everphone kümmert sich um die komplette Verwaltung und Bereitstellung der Geräte.

2. Der Hauptfokus liegt auf großen Unternehmenskunden mit vielen Geräten (ab ca. 500), da sich dort die Komplexität des Service-Angebots am meisten lohnt. Für kleinere Kunden ist der Aufwand zu hoch.

3. Ein Kernaspekt ist die Verlängerung der Nutzungsdauer der Geräte durch Refurbishing und Weiterverwendung. Dies spart Ressourcen und ist ökologisch sinnvoll.

4. Everphone hat eine eigene Logistik- und Software-Infrastruktur aufgebaut, um die Bereitstellung, Konfiguration und Verwaltung der Geräte vollständig zu automatisieren.

5. Das Geschäftsmodell erfordert viel Working Capital, da die Ausgaben für die Anschaffung der Geräte weit vor den Einnahmen aus den Mietverträgen anfallen.

Everphone wird das Angebot auf weitere mobile Geräte und internationale Märkte ausweiten. Durch Skaleneffekte und Automatisierung optimieren sie die Kostenstruktur weiter. Das Refurbishing und Recycling von Altgeräten wird noch größere Bedeutung für Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit bekommen. Die Software-Plattform wird zum Herzstück für effizientes Geräte-Management. Mittelfristig erreicht Everphone die Profitabilität, was weiteres Wachstum ermöglicht.