Fünf komische, aber total sinnvolle Produkte
14. Dezember 2018, mit Joel Kaczmarek
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Joel Kaczmarek: Hallo und herzlich willkommen zu deinem Joël Fix in dieser Woche. Mein Name ist Joel Kaczmarek und heute geht es um ein ganz exotisches Thema, nämlich um merkwürdige Produkte, die aber trotzdem total cool sind und die man sich deshalb kaufen sollte.
Los geht's! Jo!
So, während ich das hier aufnehme, ist das Weihnachtsgeschäft im vollen Gange. Das heißt, jeder hat sowieso sein Gehirn ausgeschaltet und rennt nur noch mit Kredit oder EC-Karte durch die Straßen seiner Heimatstadt oder auch mal einer Fremdstadt und deckt sich dort mit Produkten ein. Und ich dachte mir, es wäre irgendwie total unterhaltsam und witzig, mal ein paar Produkte vorzustellen, die ich im Firmenkontext gekauft habe. Also entweder brauchen wir sie als Firma oder als Unternehmer im Digitalbereich können sie hilfreich sein und die ich total sinnhaft finde, obwohl man es am Anfang vielleicht nicht gedacht hat, ja. Und ich möchte anfangen mit einem Thema, was jetzt, glaube ich, nicht den höchsten Sexiness-Faktor hat, aber sowas von wertvoll ist, dass man es kaum in Worte fassen kann, und zwar Buchhaltungssoftwares.
Ich habe angefangen, mir eine Buchhaltungssoftware zu holen, als ich wiederkehrende Rechnungen schreiben musste. Bis dahin habe ich den Weg gewählt, den wahrscheinlich viele am Anfang wählen, nämlich Word, vielleicht auch mal hier und da Excel zu nutzen, eine Vorlage zu bauen, immer zu duplizieren und immer Dokument an Dokument an Dokument zu reihen. Allein das macht einen irgendwann schon einen gewissen Schmerz, so viel mal vorweggenommen. Aber wenn man wiederkehrende Rechnungen braucht, dann ist es spätestens so, dass man es attraktiv findet, zu sagen, okay, gibt es da nicht ein System, was mir sowas ausspielen kann. Ich habe dann auf einen Tipp hin ein Unternehmen namens Papierkram ausprobiert, was ich auch sehr gut fand. Also es hat viel Spaß gemacht, das zu benutzen. Es hat eine schöne Benutzeroberfläche, aber irgendwann steigen die Ansprüche und dort kommt ein Tool ins Spiel, was ich euch heute vorstellen möchte. Das trägt den schönen Namen Seftdesk. To be fair, Cevdesk ist bei uns auch Werbepartner. jetzt demnächst und wenn ich mich richtig entsinne, werden wir auch dafür bezahlt, dass wir das Produkt mal testen. Aber das ist ein schöner Fall, die müssten mich gar nicht dafür bezahlen, dass ich es teste, weil ich es auch schon so gut finde, dass ich es sogar freiwillig getestet hätte. Nein, Spaß beiseite. Dieses Tool, ich habe den Gründer kennengelernt, den haben wir im Deep Dive Podcast. Lustigerweise wird der Podcast mit dem Gründer nach dem hier kommen.
Also ihr lernt erst das Tool bei mir im Test kennen und dann denjenigen, der es gemacht hat, was ja vielleicht aber auch mal ganz nett ist. Und aus diesem Gespräch heraus bin ich einfach nochmal auf neue Ideen gekommen und habe realisiert, dass ein Buchhaltungstool sozusagen 2.0, also Ausbaustufe 2, 3, 4 für uns doch interessant sein könnte. So, was genau ist ZEVDESK? Es ist ein Tool, mit dem man Rechnungen schreiben kann, mit dem man Belege listen und führen und sammeln kann. Und man kann zum Beispiel auch seine Konten anknüpfen. Das heißt, ihr müsst euch Folgendes vorstellen. Ihr habt jetzt ein Unternehmen, klein, mittel, groß, whatsoever. Es ist für viele Größen tauglich. Also wenn ich irgendwie Konzerngröße habe, dann fahre ich wahrscheinlich irgendein System in Richtung SAP. Aber so per se genommen ist DevDesk, finde ich persönlich, sehr, sehr lange sehr gut einsetzbar bis zu einer hohen Mitarbeiterzahl, weil es sehr schön intuitiv gebaut ist, viele Cases abdeckt und, und das war für mich der Grund, es bietet viele Schnittstellen zu anderen Diensten. So, aber nochmal zurück zur Basis. Was macht man damit? Ich kann im Prinzip meine Kunden in einem kleinen CRM-Listen. Das heißt, ich habe dann irgendwie die Firmen und die jeweiligen Ansprechpartner, kann einfach auf den Namen der Person klicken, sagt dann Rechnung erstellen, kann demjenigen eine Rechnung schreiben und da auch auf gewisse Standardterms zum Beispiel zurückgreifen. Das heißt, ich kann einmal definieren, wie ist mein Standardrechnungstext vor den Posten, die ich berechne und nach den Posten, die ich berechne. Der Rechnungskopf ist relativ ähnlich. Da gibt es unterschiedliche Designs. Design meint in dem Fall Konzeptdesign, also wie es aufgebaut ist. Aber ich kann auch eigenes Briefpapier hochladen.
Das heißt, ich habe zum Beispiel ein eigenes Digital-Kompakt-Briefpapier. Dann wird der Header, den wir sozusagen von ZEVDES gestellt kriegen in dem Aufbau, mit einem Design hinterlegt. Dann kommt der Hauptteil und unten nochmal das Design im Abbinder. Und dann kann man im Prinzip losgehen und am Fließband wirklich Rechnungen produzieren. Man kann seine Konten hinterlegen. Das heißt, ich habe zum Beispiel Wir haben Konto bei der Deutschen Bank, wir haben Konto bei PayPal, wir haben Konto bei der Fidor Bank, also ganz unterschiedliche, mit denen wir unterschiedliche Dinge tun. Die kann man alle andocken und dann kann man aus seinem ZEVDESK-Tool heraus sich diese Kontobewegung angucken und kann dort teilweise entweder Belege für Ausgaben, die man selbst getätigt hat, zuordnen oder Rechnungen, die man gestellt hat. Das heißt, ich habe eigentlich immer einen Überblick, Das, was auf meinem Konto so passiert, habe ich die ganzen Belege zusammen, wenn ich für den Steuerberater die ganzen Buchhaltungsunterlagen vorbereite. Weil ich weiß nicht, wie es bei euch ist. Meiner möchte es immer noch geschrieben haben. Das heißt, ich lege mir meistens so einen Dropbox-Ordner an, nummeriere die alle durch. Also man legt sich links seinen Kontoauszug hin, rechts baut man den Stapel auf mit den Rechnungen, die man da hat, nummeriert durch. Und dann gibt man das alles gesammelt ab.
Und das könnt ihr fortan mit Seftex tun. Ganz bequem. Das heißt, ihr habt dort dann Kontoeinsicht. Könnt live, also per Tool wirklich direkt zuordnen, dieser Posten entspricht dieser Rechnung oder diesem Beleg. Plus es hat KI-Funktionen, das heißt teilweise tut es das sogar schon automatisch. Also teilweise werden Belege und Rechnungen schon zugeordnet, ohne dass ich es getan habe und das System lernt halt immer weiter. Das finde ich, gelinde gesagt, super praktisch. Ihr könnt auch Inventar pflegen. Also wenn ihr jetzt jemand seid, der Dinge verkauft, könnt ihr da unterschiedliche Inventar-Items listen mit bestimmten Preisen.
Das heißt, wenn ich zum Beispiel eine Rechnung schreibe bei uns über einen Sponsoring, kann ich schon hinterlegen, was bei uns ein Sponsoring kostet. Und dann trägt er auf der Rechnung sofort ein den Preis, zieht er sich dann schon aus der Datenbank, weiß das alles ganz genau. Und dann muss ich nur noch die Menge eingeben und ob es eventuell einen Rabatt gibt. So, man kann halt ganz viele Sachen einstellen im Detail. Was ich zum Beispiel auch sehr charmant fand, war, dass man Mitarbeiter einloggen lassen kann, die aber keine Adminrechte haben. Das heißt, ich kann zum Beispiel einstellen, dass die auf diesem Wege Kontobewegungen sehen können und schauen können, sind die Belege dazu da, ja oder nein, aber ich muss ihnen nicht den Kontozugang zu meinem Online-Banking geben. Ich habe mich mit anderen Unternehmern darüber unterhalten und die sagen auch, dass sie es zum Beispiel sehr gerne so handhaben, dass man die Mitarbeiter irgendwie die ganze vorbereitende Buchhaltung machen lässt und dann einmal in der Woche aber die Überweisungen selbst tätigt, weil das ist ja vielleicht für den einen oder anderen noch ein Stück weit sensibel.
Und das finde ich einfach total charmant, dass sowas mit Zephtales sehr, sehr gut geht, dass ich KI-Elemente habe, die mir Teil dieser vorbereitenden Buchhaltung schon abnehmen und ich kann halt mehrere Menschen im Prinzip an den gleichen Dokumenten arbeiten lassen, ohne dass alle die gleichen Rechte haben müssen. So, und was für mich das Killer-Argument war, war, dass Zephtales auch sehr viele Anbindungen hat. Also wir arbeiten zum Beispiel mit Shopify, wo wir unsere Reports verkaufen, die Amazon-Reports, die ich euch nur ans Herz legen kann, by the way. Und wenn ich dort einen Kunden habe, wollen die natürlich auch eine Rechnung haben, weil es in der Regel Firmenkunden sind. Und da gibt es dann zum Beispiel eine Schnittstelle, dass man sagen kann, okay, Shopify, direkt merchen nach Cevdesk, alle Informationen dort ziehen, Rechnung schreiben und auch automatisch wieder rausschicken. Das heißt, wenn jemand was bei uns kauft, kriegt er eine Rechnung, ohne dass ich etwas dafür tun muss. Das Gleiche geht auch zum Beispiel mit WooCommerce und es gibt dann viele, viele andere Anbieter, die auch noch angedockt sind an Ceftdesk, zum Beispiel auch sogenannte Rechnungsfetscher.
Das heißt, was sehr, sehr nervig sein kann, ist, wenn man weiß, okay, ich habe diese 10 oder 15 Player, von denen ich regelmäßig Rechnungen beziehe und muss sie dann jedes Mal raussuchen, muss mich einloggen, muss in den Bereich gehen, da das aktuelle Dokument suchen, runterladen, umbenennen, in den Ordner speichern und, und, und. Sowas kann man sich von Ceftdesk durch solche Schnittstellen auch abnehmen lassen. Das heißt, man konzentriert sich hier auf die Kompetenz im Kernprodukt, was auch wirklich sehr, sehr gut funktioniert. Und solche Dienstleistungen zum Beispiel, dafür werden dann Drittanbieter angebunden. Ich muss fairerweise sagen, im Fall von Shopify, den finde ich ein bisschen so okayisch, weil teilweise hatten die keine Lieferdaten drin.
Das heißt, der hat mir das Lieferdatum nicht von Shopify in meinen ZEVDESK-Account reingemerged, weshalb ich dann jede Rechnung nochmal händisch anfassen musste und teilweise Beschwerden bekommen habe. Aber eine E-Mail zum Support an denjenigen Dritten, der das sozusagen, diese Schnittstelle macht, zack, hat das übernommen und jetzt ist es auch drin. Also das ist verschmerzbar, finde ich, und dafür, dass ich, wie gesagt, insgesamt so viel Arbeit abgenommen bekommen habe, finde ich das wirklich, wirklich gut. Man muss manchmal ein bisschen lernen, also bei solchen Schnittstellen-Tools beispielsweise, die konnten teilweise Umlaute nicht so gut, da muss ich so ein bisschen HTML-Gefrickel machen. Wem das nicht liegt, der mag das vielleicht nervig finden, aber ganz ehrlich, es ist verschmerzbar. Und es nimmt so viel Arbeit ab, wenn man irgendwie hunderte von Kunden hat, die bei einem Sachen kaufen und die kriegen in Echtzeit ihre Rechnungen zugeschickt, ohne dass man was tun muss. Plus die Zahlung wird auch gecheckt. Also alles wird getrackt.
Das ist ja auch so ein Vorteil, wenn man ein Buchhaltungstool einsetzt. Ich muss nicht mehr gucken, welche Rechnungen sind schon bezahlt. Also ich muss nicht alle Rechnungen durchgehen und immer auf dem Schirm haben oder die vielleicht in den Ordner verschieben. Sondern ich sehe einfach rotes Lämpchen nicht bezahlt, grünes Lämpchen bezahlt, graues Lämpchen ist noch im Entwurfsstatus. Also sehr, sehr charmant gemacht. Man kann auch Gutschriften damit bauen, man kann Mahnungen damit schreiben, man kann Angebote damit verfassen. Also es geht wirklich sehr, sehr viel mit Cevdesk. Ich lege euch das sehr ans Herz. Ich finde es super gut. Ich glaube, für Cevdesk ist es auch charmant, wenn man einmal drin ist, will man nicht mehr raus, wenn man da einfach so viel Infrastruktur anlegt, dass man eigentlich gar nicht mehr wechseln möchte. Und es ist preislich jetzt auch nicht verrückt, ihr Lieben. Also ihr zahlt, ich habe jetzt auf zwei Jahre abgeschlossen, da zahle ich 13,50 Euro. Das ist mir das allemal wert, dass ich schicke Rechnungen habe, die automatisch erstellt werden, die ich, wenn ich sie selbst erstellen muss, sehr schnell erstellen kann und diese ganzen Features drumherum. Darum, ich lade euch herzlich ein, sich das mal anzuschauen. Zevdesk heißt das Tool und ich habe sogar noch einen. Code für euch, wenn ihr das mal ausprobieren wollt. Der ist ein bisschen lang, deswegen werden wir den in die Shownotes schreiben und auch mal auf unsere Sponsorenseite. Der lautet in einem Wort geschrieben, Digital Kompakt 6 Month. Month aber ohne O, also Digital Kompakt 6 MNTH. Und da bekommt ihr 50% auf die ersten 6 Monate auf einen Seftdesk-Tarif eurer Wahl. Digital Kompakt 6 MNTH. Einfach mal ausprobieren. Wie gesagt, ich finde es super wertvoll. Es spart mir viel Zeit und Arbeit. Es ist angenehm zu bedienen. Klar, man muss sich vielleicht auch unten ans Design gewöhnen. Also wenn man vorhin anderes gewöhnt war zum Beispiel, ist das vielleicht auch nochmal merklicher.
Aber Ohne Witz, super sinnvoll. Hätte ich nicht gedacht, dass ich mal über Buchhaltungssoftware schwärme. Klingt langweilig, aber total hilfreich. So, kommen wir ein bisschen zu den exotischeren Produkten. Vielleicht. Nummer zwei ist ein Produkt aus dem Hause MyMüsli. Ja, ich bin ja, glaube ich, darf man ehrlicherweise sagen, Fan und Anhänger dieser Marke. Die machen sehr schöne Sachen. Man kennt sie als Unternehmen, wo man sich selbst Müsli zusammenstellen kann. Aber sie haben natürlich auch ganz tolles Zubehör zum Thema Müsli. Und mein Lieblingsitem ist eine Dose, mit der man Müsli mitnehmen kann. Also es gibt schon länger diese MyMuesli-to-go-Boxen. Das sind quasi so Einweg-Plastikboxen mit einem Papierdeckel drauf, den man abzieht und da ist das Muesli drin. Man kippt Milch zu und löffelt sie.
Benutzen ganz viele Leute ja im Büro. Da kann man so eine Muesli-Wall sich auch kaufen von MyMuesli, wo die dann so drinstecken. und dann kann jeder Mitarbeiter, wenn er an der Küche vorbeigeht, sich eins mitnehmen, kippt Milch drauf und ist am Arbeitsplatz. Es stehen auch viele Geschäftsführer drauf, by the way, weil die Mitarbeiter dann weniger rausgehen, mehr am Arbeitsplatz sitzen, weil sie ihr Müsli da essen. Bisschen fies vielleicht, aber mal als kleine Randnotiz. So, und ich habe aber ganz oft den Fall, ich habe irgendwie ein großes Müsli zu Hause stehen, willst mir mit auf die Arbeit nehmen, dann hast du so diesen nervigen Case, oh, du musst irgendwie eine Milchpackung mitnehmen, die dann im Kühlschrank landet, dann vergisst man die da, die gammelt. Das Müsli selber packst du dir in eine Tupperdose, meh, ist alles so ein bisschen Crap. Und dafür haben sie eine Dose geschaffen, die ich ziemlich cool finde. Und zwar gibt es unten einen großen Bauch, da kann man den Deckel abschrauben. In diesen Bauch packe ich die Milch, schraube den Deckel wieder rauf, ist spülmaschinenfest, ist dicht, kann ich mit in die Tasche nehmen, kippt auch nicht aus. Und dann gibt es quasi, wie soll man das sagen, so ein zweites Compartment, was ich oben auf den Deckel des Bauches raufschrauben kann.
Das ist transparent und da packt man das Müsli rein. Also unteres Compartment Milch, oberes Compartment Müsli. Dann sitzt du im Büro, schraubst die Deckel von beiden ab, die sind ineinander verhakt, kippst das Müsli in die Milch, packst die vielleicht nochmal in die Mikrowelle rein, Super Geschichte. Also hätte ich auch mehr im Leben nicht gedacht, dass man sowas mal brauchen könnte. Aber wenn man ein Müsli-Fan ist und aber irgendwie vielleicht im Büro ein bisschen später frühstücken will oder oder oder. Beziehungsweise Müsli ist auch sehr charmant, um nicht so lange Hunger zu haben, weil es sozusagen viele Ballaststoffe hat, man lange dran verdaut. Das heißt, es ist eigentlich ganz nett, auch mal so als Essen vielleicht zwischen Frühstück und Mittag oder zwischen Mittag und ich gehe nach Hause. Und dafür finde ich das total super. Wenn ihr mögt, könnt ihr euch auch noch die passenden Löffel dazu kaufen. Die gibt es in Gold und Silber. Total geil. Also ich bin nicht mit goldem Löffel aufgewachsen, aber jetzt habe ich einen. Meine Kinder wachsen da mit goldem Löffel im Mund auf. Und die Schüsseln sind auch sehr, sehr schön. Also schön flach. Gibt es in Rot, in Weiß. Habe ich die. Und man muss fairerweise dazu sagen, wir haben sie von MyMuesli gestellt bekommen zum Testen, aber ich glaube, das sind jetzt auch Items, die irgendwie erschwinglich sind. Die sind sehr, sehr schön. Also die Schüssel finde ich super, die Löffel sind einen Ticken zu klein, dafür macht der Goldfaktor echt was her. Also schaut euch doch mal um, vielleicht noch rechtzeitig zu Weihnachten auch oder sonst, wenn irgendwie Umtauschen im Januar angesagt ist und ihr überlegt euch, was ihr stattdessen kaufen könnt. Vielleicht hat es euch ja eine MyMuesli-to-go-Packung angetan oder ein schicker Löffel oder eine schicke Schüssel. Also da kann man echt auch ganz nettes Zubehör abgrasen. Denkt man gar nicht so, aber, also eigentlich liegt es ja nahe, aber ich meine, man assoziiert es immer nur mit dem Produkt Müsli und es gibt halt auch ganz viele charmante Sachen drumherum. Drittes Produkt heute, und jetzt wird es echt bekloppt, das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen eigentlich. Ich fahre öfters Fahrrad zur Arbeit. Also was ich tue ist, habe ich auch schon mal in meinem ersten Podcast sogar darüber berichtet, ich fahre mit der S-Bahn oft bei uns bis zum S-Bahn auf Friedrichstraße, dann schnappe ich mir so ein Mietfahrrad, in meinem Fall von Lidl Bike, und fahre damit so die letzten Meter zur Arbeit und auf dem Rückweg mache ich das auch. Weil das Umsteigen kostet einfach teilweise viel Zeit, man hat sich morgens schon bewegt und seinem Körper was Gutes getan. und eines Morgens fahre ich so über die Killerstelle meines Arbeitsweges, das ist so unter den Linden, bisschen unübersichtliche Straße, Abbieger, es ist so latent nervig. Und ich fahre geradeaus, neben mir ein Taxi und auf einmal fällt ihm irgendwie ein, dass er doch nicht geradeaus will, sondern rechts abbiegen, schlägt voll ein, gibt Gas, ich voll in die Bremse. Er hat es dann zum Glück noch gesehen und ich bin nur so 10 cm vor seinem Auto zum Stehen gekommen. Aber was es mir gezeigt hat war, du kannst teilweise bei Unfällen selbst nicht kontrollieren, ob sie passieren.
Das heißt, ich bin total korrekt gefahren, derjenige aber nicht. Dann denkst du schon mal drüber nach, zum Beispiel auch mal, man hat ja jeder, glaube ich, schon mal Horrorgeschichten von irgendjemandem gehört, was da alles passieren kann und dass man doch einen Helm braucht. Und mich hat immer, immer genervt, wenn die so groß und klobig sind. Dann habe ich mich angefangen, dafür zu interessieren. und es gibt es wirklich faltbare Helme, ja. Total lustige Geschichte, also es gibt einige, die falten sich wie so ein Schiffchen, also kann man sich so vorstellen, dass man die querstrebend quasi einklappen kann und dann klappt sich der ganze Helm wie so ein Schiff zusammen und man kann es nicht gerade wie ein Blatt Papier, aber vielleicht wie ein dicker Briefumschlag quasi mit in den Rucksack stecken, das ist eine Variante. Und ich habe mich für die andere Variante entschieden, für einen Helm, der sich Overrade nennt.
Also Over wie Over und AD hintendran, Overrade geschrieben. Das ist ein Helm, den kann man im Prinzip wirklich klein klappen. Also man betätigt oben so einen kleinen Schalter, dann kann man irgendwie einen Teil zurückschieben, die Seiten werden so eingeklappt, eingewinkelt und dann kann man den oberen Teil des Helms abklappen. Der hat dann nur noch so die Hälfte der Größe und anschließend kann man den total bequem in den Rucksack stecken. Total coole Geschichte, finde ich. Also es ist wirklich praktisch. Man hat auch immer ein Gespräch.
Also wenn man irgendwo mit dem Ding unter dem Arm ankommt, dann sind die Leute immer ganz fasziniert und fragen, was das ist. Und was man dann irgendwann auch bemerkt ist, also ich glaube, das ist so eine eigene Nerd-Ecke, Fahrradfahren. Weil wenn man sich mal so umguckt, so die Hardcore-Guys, die auch im tiefsten Winter bei Schnee und Eis nur mit dem Fahrrad fahren, die haben ja dann irgendwann so ein ganzes Equipment. Also Ich habe für mich zum Beispiel immer gemerkt, unterm Helm ist einem saukalt, weil es passt eine Mütze nicht so richtig gut. Also gibt es so gewisse Fahrradmützen. Also unter dem Helm passt dann noch eine gewisse Mütze drunter. Ich habe eine von VAUDE genommen oder VAUDE, wie immer man das ausspricht, V-A-U-D-E. Ganz praktisch. Ich finde ja so latent mittelwarm. Also im tiefsten Winter ist das irgendwie schwierig. Aber wenn man einmal mit dem Thema Fahrrad anfängt, merkt man, da gibt es irgendwie so zwei, drei, vier Items, die man haben muss, damit es irgendwie gut funktioniert.
Das heißt, ich habe mir noch so eine Weste gekauft, weil im Dunkeln ist man überhaupt nicht zu sehen im Winter. Dann habe ich mir so, fiel mir irgendwann auf, okay, man sieht ja eine Weste aber nicht, wenn du einen Rucksack auf hast. Also habe ich mir so einen Rucksackschutz noch gekauft, das ist wasserdicht und man wird gut gesehen. Ganz viele schwören auf so Westen, die man drunter trägt. Und da gibt es dann auch, glaube ich, so eine eigene Logik, was man kaufen soll. Wenn ich mich richtig in den Sinn der Kaschmir wolle, solche Geschichten. Also in die Tiefen will ich euch gar nicht führen. Aber mal die Anregung, sich von Overrate einen faltbaren Helm anzugucken, der mit eurer Rübe geschützt ist, wenn ihr im Straßenverkehr seid, finde ich nicht so doof. Und auch so eine Mütze unten drunter ist gar nicht mal so doof. Also, wie gesagt, vielleicht nehmt ihr was für Weihnachten mit oder für die Umtauschprodukte. Einen Helm, den man falten kann. Coole Sache. Weiteres Produkt, was ich getestet habe auf sozusagen Drängen meiner Frau, sind solche Panzerfolien für Handys. Also bei mir ist ja so Ich kann immer nicht verstehen, dass Leute sich geile Handys kaufen und die dann unter so einem Berg von Folien oder irgendwelchen Hüllen verstecken. Dann hat man gar nichts mehr von seinem Telefon, finde ich.
Also so ging es mir damals mit dem iPod. Kauft man sich so eine Hülle und irgendwann merkst du so, ja cool, das Gerät ist überhaupt nicht zerkratzt, man hat es aber auch irgendwie gar nicht gelebt. Aber wenn du dann ein iPhone besitzt, was irgendwie 1400 Euro kostet und du dir so denkst, die Reparatur nur vom Rückseitendisplay kostet schon 600, weil die Kamera irgendwie im Display verbaut ist, da fängst du dann schon mal drüber an nachzudenken. Also habe ich geguckt, dass ich eine Hülle kriege, die sehr, sehr schmal drum herum geht, dass man trotzdem noch was von dem Handy sieht. Und für die Fronten gibt es sogenannte Panzerglasfolien. Das sind Folien, die man auf das Fenster quasi, also auf das Display vorne rauf klebt und die man überhaupt nicht sieht. Jetzt muss man wissen, es gibt da zwei Typen, also eigentlich, sagen wir mal andersrum, es gibt zwei Typen in Sachen Material und zwei Typen in Sachen Füllegrad. In Sachen Material ist es einmal Plastik, klassisches Plastik oder Panzerglas und ich rede wirklich von Panzerglasfolien. und das zweite ist, ob die Displayfüllend sind oder nicht. Wenn ihr sie nicht Displayfüllend macht, das hatte ich zuerst, hat man eine Folie, die liegt drauf, man sieht sie überhaupt nicht, aber am unteren Rand. wo man mit dem Finger beim neuen iPhone immer nach oben swipet. Also das heißt, die Geste zum Entsperren des Homescreens ohne Homebutton ist ja nach oben swipen, merkst du halt jedes Mal so einen leichten Huckel, ich zumindest. So, und wenn man welche mit Randbedeckung nimmt, dann sind die wirklich Display-Filter und man sieht das gar nicht.
Man kriegt überhaupt nicht mit, dass da quasi wie so ein zweites Display draufgelegt ist und das Display funktioniert einwandfrei ganz normal. Ich hatte eine Situation, da war ich auf dem E-Commerce-Forum XXL in Karlsruhe. Da war ich Speaker zusammen mit Jochen Krisch, Karl Kratz und dem Rupert Bottmeier und wir stehen so nach dem Event irgendwie im Vorraum. Ein Typ kam an, wollte mit uns irgendwie Selfies machen, was übrigens, by the way, eine total lustig skurrile Erfahrung ist, wenn jemand mit dir ein Selfie machen möchte. Und dann habe ich ihn gebeten, ob er von uns auch ein Foto machen könnte, von uns vieren, so als Speaker, dass wir das hinterher im Social-Media-Bereich teilen. So, ich gebe ihm mein Handy, der war so 1,90 groß, bisschen schlagsiger Typ und dieser 1,90 Riese lässt mein Handy fallen, aus, ich glaube, anderthalb Metern Höhe, direkt auf Kachelboden, also so wirklich Fliesen, harte Fliesen.
Das Ding knallt voll drauf, ich so, ha, ha, ha, in die Hand genommen, angeguckt. Meinst du ihm noch so, ey du, ich will dich ja nicht fertig machen, aber voll zerschreddert, ne? Ganze Display komplett gebrochen, Ecke völlig zerbröselt, krümelige Glassplitter in der Hand. Ja, schau mal, wenn du so eine Folie hast, vielleicht war es ja nur die Folie und hat Sache. Ich habe diese Folie abgepolkt und das Display darunter hatte keinen Kratzer. Gar nichts. Komplett heil. Gerät keinerlei Schaden, also auch funktional. alles in Ordnung. Der Effekt war, und vielleicht, wenn jemand zuhört, der Folien verkauft, das ist das beste Marketing, Karl wollte sich hinterher so ein Ding kaufen, Rupert wollte sich hinterher so ein Ding kaufen, Jochen war baff, also wir alle vier standen da, haben dieses teure Handy bewundert, was keinen Kratzer hatte, aber halt aus voller Kanne runtergefallen ist. Also, wenn ihr mögt, wenn es euch wichtig ist, Es stört kaum, man sieht es kaum und es kann euch echtes Geld sparen. Ich habe für diese Folie 30 Euro peinlicherweise gezahlt, weil ich sie mit Befestigung bei Gravis gekauft habe. Es gibt sie auch für 10 Euro bei Amazon, aber kauft nicht die ganz billigen. Die für 3 Euro, die taugen nix. So ein 10er sollte man schon investieren, aber ich glaube, das sind die besten 10 investierten Euro gewesen. Gleich eine neue gekauft, als ich wieder irgendwie in Berlin war. Und da habe ich echt mal live am eigenen Körper gespürt, warum diese Dinger sinnvoll sind und was man mit denen so machen kann.
Noch ein Thema abschließend, was ich auch nicht gedacht hätte, dass ich das jemals ein sinnvolles Produkt finde, aber Handstaubsauger. Gerade auch im Büro, wo man öfters mal vielleicht was auf den Boden fallen lässt, Kekse krümeln, bisschen Schmutz ist nur da, man hat natürlich alles andere als Bock, als jetzt einen Handfeger zu holen oder irgendwie hinzugehen und sich den großen Staubsauger irgendwo aus der Ecke rauszuholen. Privat aber genauso gut einsetzbar. und es gibt von Dyson, die Firma kennt ihr bestimmt, ich werde nicht bezahlt, ich habe die selber gekauft, also auch nicht gesponsert, gibt es super krasse Handstaubsauger. Wir haben diesen V10, das ist so die höchste Stufe, glaube ich. Es gibt 6, 8 und 10, meine ich. Manchmal hängt es auch ein bisschen davon ab, wie alt sie sind. Und dann gibt es noch teilweise unterschiedliche Faktoren. Also wenn man beispielsweise Allergiker ist, wie ich, kann man sich welche suchen, die die Luft rein, sozusagen gefiltert hinten, wieder rausschieben. Oder wenn man Haustiere hat, kann man sich noch Ausgaben bestimmt für Haustierhaare schicken lassen oder kaufen. Dann sind da noch bestimmte Bürsten dabei. Der kommt mit Haaren nochmal besser klar. Und ich sage euch, es ist unfassbar, was man mit diesen Staubsaugern tun kann. Die muss man sich vorstellen, die sehen eigentlich fast aus wie ein normaler Staubsauger. Die haben eine Wandhalterung, die mitgeliefert wird. Das heißt, man schraubt diese Halterung an die Wand, kann da Strom reinlegen, wird alles mitgeliefert. Einfach Stecker in die Steckdose, Kabel hochziehen, unten reinstecken in diese Halterung und sobald man dann den Staubsauger in die Halterung reinsteckt, wird er geladen. Man kann die Aufsätze, die es dafür gibt, alle auch an dieser Halterung anbringen. Wenn man alle sozusagen reinstecken will, kann man sich noch so eine Add-ons kaufen, irgendwie bei Amazon und Co., dass wirklich alle Add-ons, also alle Adapter reinpassen. Da gibt es im Prinzip zwei Modi. Entweder ich packe irgendwelche unterschiedliche Bürstenaufsätze auf den Staubsauger rauf Oder ein langes Rohr und unten beispielsweise so eine Art Schlitten, mit dem ich entweder über Teppich oder Parkett saugen kann. Und es ist unglaublich. Wir haben bei uns im Wohnzimmer einen Teppich, der hat so die Länge von anderthalb mal zwei Metern, also echt nicht groß. Sieht total sauber aus.
Wie an dem Ding das Teil probiert, der halbe Behälter war komplett voll mit Staub. Also selbst wenn man es überhaupt nicht sieht, zieht dieses Ding noch Unmengen von Staub. Es benutzt keine Beutel, das heißt man betätigt einfach einen Hebel und kippt den Staub hinterher in den Mülleimer. Und es ist sowas von phänomenal, mit welcher Saugkraft dieses Teil saugt. Man braucht eigentlich gar keinen richtigen Staubsauger mehr. Und gerade im Büro, wenn man vielleicht mal auf dem Schreibtisch wieder Kekse gegessen hat, jetzt zur Weihnachtszeit, Oblaten oder so, ja, zack, einmal aus der Ankerung geholt, drüber gesaugt, wieder reingehangen, fertig. Also das ist wirklich ein Item. Meine Frau sagt mittlerweile, wir haben zwei Kinder, das ist ihr drittes Baby. Und als der davorige kaputt ging, weil der Akku irgendwie die Grätsche gemacht hat, war tiefe Trauer angesagt. Von daher fürs Büro, wenn eure Frau sowas mag oder für euch einfach, weil ihr faul seid, nicht putzen mögt und doch mal pragmatisch was wegmachen wollt. Ein Handstaubsauger von Dyson ist auch so ein Item, wo ich dachte, das braucht kein Mensch.
Die sind unfassbar teuer, aber man bereut es nicht eine Sekunde, weil man besetzt diese Dinger so oft ein. Also die kosten wirklich ein paar hundert Euro. Ich glaube 500, 600 Euro teilweise bis zu. Es gibt, glaube ich, auch niedrigere für 300 Euro, meine ich. Aber unserer war schon eher so in der 560-Euro-Riege oder sowas. Krass bekloppt. Also kostet, glaube ich, mehr als woanders teilweise Handstaubsauger und Fußbodenstaubsauger zusammen. Aber man braucht einfach nichts anderes mehr. Und es ist so unglaublich convenient, diese Dinger zu benutzen. Unfassbar. Also, nochmal zusammengefasst, was sind so Produkte, wo ich echt nie gedacht hätte, dass man sie braucht, aber die echt praktisch sind. Nummer 1, ein Buchhaltungssystem, wo ich mit Cevdesk arbeite, super zufrieden bin. Nummer 2, die Items von meinem Müsli, mit dem man teilweise seinen Müsli-Konsum auch im Büro lecker fortsetzen kann. Nummer 3, ein faltbarer Helm. Nummer 4, Panzerfolien für Smartphone. Und Nummer 5, Staubsauger der Marke Dyson, also Handstaubsauger muss man ja genauer sagen. Super, super praktisch. Alle diese Dinge Kann ich euch empfehlen. Was für einen Kleingeldbeutel dabei, was für einen großen. Wir packen es in die Shownotes, schaut euch das mal an. Dachte ich mir, könnte mal ein ganz nettes Add-on sein, so kurz vor Weihnachten, dass ihr euch auch nochmal eindeckt oder wenn das Neujahr ansteht. Genau, in diesem Sinne wünsche ich euch natürlich besinnliche Weihnachten. Ist bestimmt komisch, wenn ihr diesen Podcast jetzt gerade hören solltet und es ist nicht Weihnachten, wenn ihr den im Februar oder so ausführt oder im Hochsommer. Aber auch dann kann man diese Items, glaube ich, gebrauchen.
Aber in diesem Sinne, vielleicht war auch für euch was dabei. Würde mich freuen. Danke für die Aufmerksamkeit und bis zum nächsten Mal. Hey! Hey!
Diese Episode dreht sich schwerpunktmäßig um Selbstoptimierung: Als Macher von digital kompakt hat Joel Kaczmarek das Privileg, regelmäßig interessante, kompetente und innovative Menschen zu treffen. Was er von diesen über die (Digital-)Wirtschaft, Unternehmensführung und Persönlichkeitsoptimierung lernt, teilt er in Folgen wie dieser.