Wie Podcastwerbung funktioniert und wann sie dich weiterbringt
28. Februar 2020, mit Joel Kaczmarek
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Joel Kaczmarek: Hallo und herzlich willkommen zu deinem Show FX in dieser Woche. Mein Name ist Joel Kaczmarek und heute sprechen wir über das Thema Podcast-Werbung. Ich werde dir alles erzählen, was ich darüber weiß, mit dem Ziel, dass du hinterher für dich klar bist, ob das eine Werbeform ist, die für dich interessant sein könnte oder vielleicht auch gerade nicht. Das heißt, du wirst lernen, was macht man damit, wofür ist sie gut, wie wird sie umgesetzt, welche Besonderheiten gibt es vielleicht am Markt, was muss ich eigentlich rund um Zielgruppe wissen, um Messbarkeit und natürlich auch, was kostet das Ganze? und wie gesagt, was ist eigentlich wichtig dabei.
In diesem Sinne, los geht's!
So, also mitten in die Materie rein. Ich erzähle euch heute von diesem Thema in einer Woche, da ich gefühlt schon wieder vier, fünf, sechs Sales Calls hatte und habe für mich festgestellt, ich erzähle irgendwie immer das Gleiche. Das heißt, die Leute haben eigentlich immer die gleichen Fragen oder man ist eigentlich relativ noch ein bisschen missionarisch unterwegs bei diesem Thema und ich tue mir damit quasi sogar einen eigenen Gefallen. Wenn ich jetzt einmal gut in einem Podcast erzähle, wie Podcast-Werbung funktioniert, dann muss ich das nicht jedes Mal auch für unsere Werbepartner in dieser Tiefe vielleicht machen. Also vielleicht auch ein kleiner Egoismus hier. Eine Sache vorweg, wenn du selber Bock hast, Podcastwerbung zu verkaufen, by the way, wir suchen gerade wirklich händeringend Salespersonen bei uns. Also Head of Sales, Sales Manager, alles in dieser Richtung ist für uns super, super spannend. Dann melde dich bei uns. Oder wenn du jemanden kennst, für den das zutrifft, dann auch. Also so viel Egoismus sei mir am Anfang noch zugestanden. Wir sind ein cooles Team, wir haben ein cooles Büro, wir zahlen gut und fair, haben coole Kunden. Also hier ist eigentlich alles cool. Ihr merkt das. So, aber ans Eingemachte. Podcastwerbung.
Das allererste, was ich immer jemandem erkläre, wenn ich über Podcast-Werbung rede am Telefon ist, wofür ist sie eigentlich gut? Weil ich glaube, sauberes Erwartungsmanagement ist dabei sehr, sehr wichtig. Podcast-Werbung hat dezidierte Stärken und Achtung, jetzt kommen einige englischsprachige Buzzwords, die ich euch alle Stück für Stück erkläre, aber sie geben es leider ganz gut wieder. Podcast-Werbung hat wirklich seine Stärken, wenn es um das Thema Awareness geht, um Thought-Leadership, Top-of-Mind-Sein, Branding und hochwertige Leads. Gehen wir es mal durch, was meine ich damit? Awareness bedeutet, man wird quasi mit seinem Produkt bekannt. Also alles, was Markenbekanntheit steigert, alles, was Bewusstsein über eine Marke oder ein Produkt stärkt, das geht sehr, sehr gut mit Podcasts. Thought Leadership aufbauen meint ihr als Kunde jetzt, also wenn euer Kunde zu euch kommt, möchte gerne erreichen, dass wenn es ein bestimmtes Thema gibt, über das gesprochen wird, dass man an ihn denkt, dass er quasi als Führer wahrgenommen wird in diesem Themenbereich.
Thought Leadership aufbauen. Drittes Thema, Top of Mind, ist ein bisschen ähnlich. Wenn es um das Thema, was weiß ich, sagen wir mal, ihr habt irgendwie einen Anbieter für KI oder sowas. Wenn es um das Thema KI geht, dann will er Top of Mind sein oder sie. Er möchte der oder diejenige sein, an die man als erstes denkt.
Und last but not least, Branding, also eine Marke aufladen mit Emotionen, mit Qualitäten, mit USPs, mit Eigenheiten. Dafür ist Podcast-Werbung super, super gut. Und sie vermittelt, wie gesagt, auch hochwertige, qualitative Leads, weil je spitzer ihr natürlich werbt, desto hochwertiger die Leads oder desto spezifischer auch, weil diese Werbung wirklich sehr intensiv auf ihre Hörer einwirkt und damit quasi ein gewisses Vertrauen auch schafft und ihr damit auch sehr gut filtern könnt. Das heißt, wenn ihr euch irgendwie einen Podcast im Bereich Fintech aussucht, dann kriegt ihr auch Fintech-Hörer quasi. Wenn ihr euch was im Bereich Marketing aussucht, habt ihr wahrscheinlich Marketingmanager. Wenn ihr bei Digital Kompakt sucht, habt ihr eigentlich so ein bisschen was von allem, dazu gleich mehr. Das heißt, über den Podcast steuert ihr, wen ihr erreichen wollt und dadurch, dass Podcastswerbung super, super wirkstark ist, auch dazu gleich mehr, schafft man es halt, sehr, sehr gute Leads zu erreichen. Das heißt, ich habe einerseits eine sehr spezifische, sehr klare Ausrichtung, wenn ich es richtig mache und andererseits erreiche ich meine Hörer sehr, sehr wirkstark, sehr, sehr intensiv. Weil, vielleicht kommen wir jetzt schon zu dem Thema, ziehen wir es mal ruhig vor, wenn ich Podcastwerbung mir anhöre, es ist bei uns so, ganz, ganz viele Nutzer hören zu und man ist halt im Ohr der Menschen, so wie ich gerade bei dir.
Die Leute hören dir zu, was du ihnen erzählst und warum du es spannend findest. Und dadurch lädst du wirklich Produkte auf, Marken auf, vielleicht auch mal Personen oder Events, was immer du bewirbst und deswegen sind diese Leads sehr, sehr hochwertig. Jetzt besteht eine große Herausforderung beim Thema Podcast-Werbung, das ist, das Ganze in eine Messbarkeit zu bringen. Weil die meisten Menschen machen es so, die hören ihren Podcast in einer App, was weiß ich, Spotify, iTunes oder eine eigene Podcast-App, hören was, wechseln in den Browser rüber, rufen das Produkt auf, zack und schauen es sich an.
Wir kommen später zum Thema Messverfahren, wie man das messen kann, aber ihr merkt schon, es gibt sehr, sehr viel Streuverlust bei der Messbarkeit an diesem Punkt. Das heißt, man attribuiert Leute quasi eigentlich über die Podcast-Auswahl relativ gut oder relativ grob gut. Intensiv werden sie bespielt und dann werden sie auch aktiv, wenn es passt. Also das kommt auch mal aufs Werbemittel an. Aber man kriegt es vielleicht nicht immer hin, sie zu messen. So, wie man das macht, später mehr. Deswegen sage ich aber auch immer zu jedem, der mit uns im Call ist, Podcast-Werbung ist kein Performance-Marketing. Das heißt, man sollte es nicht damit verwechseln, dass ich irgendwie 3,25 Euro ausgebe, kriege dafür Nutzer und jeden siebten Nutzer konvertiere ich irgendwie in Kunden. So funktioniert das nicht. Es ist auch nicht in der Art eigentlich zu denken, dass man irgendwie Echtzeit-Reportings hat mit irgendwie 15 Plattformen im Blick und weiß genau, wer kommt woher, in welche Uhrzeit, was hat der für ein Browsersystem. Das ist es einfach nicht, sondern man hat wie gesagt diese Aufladung, diesen klaren Fokus und da eine gewisse Messschwierigkeit. Deswegen, wer Performance-Marketing erwartet, bei Podcast-Werbung wird tendenziell unglücklich. Wer sehr starke Branding-Effekte plus hochwertige Leads erwartet, der wird damit sehr glücklich. Wie wird das Ganze umgesetzt? In den meisten Fällen gibt es Pre-, Mid- und Post-Roll-Werbung.
Das heißt, die Werbung wird am Anfang, in der Mitte und am Ende eines Podcasts geschaltet. In unserem Fall ist die Werbung 70 bis 90 Sekunden lang. Das finde ich schon relativ lang, es klingt wenig, man kann da aber eigentlich sehr, sehr viel erzählen und unser Mantra ist, wir sagen lieber wenig und dafür relevant als möglichst viel. Wir hatten Kunden bei uns, die haben auch bei Freunden von uns in anderen Podcasts geworben und haben gesagt, naja, das war ja erst ganz cool, die haben zweieinhalb Minuten über uns geredet und wir dachten, ach wie super, wie viel Airtime wir doch da haben. Haben dann aber eigentlich gemerkt, naja gut, wenn wir jetzt mal ganz ehrlich sind, da wurde uns selber schon langweilig beim Zuhören und es ist unser eigenes Produkt. Also ist es im Zweifelsfall vielleicht besser, wie ihr das macht, wirklich zack to the point und interessant. Das ist mein Glauben daran. Es gibt unterschiedliche Vorgänge dabei, manche machen es lang, manche machen es kurz, manche unterlegen es mit Musik, manche nicht.
Wir machen das zum Beispiel nicht. Wenn wir einen Werbespot bringen, gibt es am Anfang und am Ende so ein kleines Unterbrechergeräusch. Das ist so, als wenn man jemandem auf den Fuß tut und dann am Ende auch wieder so ein und dann weiß man, die Werbung ist wieder vorbei. Also vielleicht hört ihr das jetzt gerade während ich rede, kommt vielleicht zu einem Hörer und dann hört ihr einen tollen Werbespot, dann wisst ihr, was ich meine. Und damit grenzen wir das ab. Ich finde es immer schlauer, weil wenn ich Musik drunter lege, dann mache ich es meinen Hörern auch ein bisschen leichter, die Werbung wegzuspulen, indem ich nämlich einfach nur so lange spule, bis keine Musik mehr zu hören ist. Darum machen wir das zum Beispiel nicht.
Dann kommt natürlich ganz oft die Frage auf, welche Position hat denn jetzt welche Stärke? Eigentlich sollte ich doch bestimmt die Pre-Roll nehmen, die ist doch viel besser. Es gibt, ehrlich gesagt, unterschiedliche Schulen und Denkrichtungen dabei. Es gibt mittlerweile Studien, die belegen, dass doch irgendwie die Mitte interessanter ist. Ich glaube, die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen, beziehungsweise, wie der Anwalt immer so schön sagt, es kommt darauf an. Die Pre-Roll, die Werbung am Anfang hat die Stärke, sie wird so ein bisschen wahrgenommen, wie der Sponsor der Folge ist, wird euch präsentiert von und die Anzahl der Hörer, die noch zuhört, ist natürlich größer. Nach hinten nimmt ein Podcast immer ab in der Höreranzahl, das ist ganz normal. Also selbst wenn du jetzt irgendwie sagst, David Hasselhoff und The Rock catchen in deinem Podcast und du hast irgendwie Pamela Anderson, die dazu singt, das ist ganz egal, es nimmt immer nach hinten hin ab. Ist ja irgendwie auch normal. So, man verliert auf der Strecke sozusagen. Leute, es hört nicht jeder bis zum Ende oder es wird auch mal gespult. So, das heißt, am Anfang hören mehr Leute zu, dafür hören die Hörer in der Mitte konzentrierter zu. Ich stelle mir das immer so vor. Denkt euch mal den Kontext, wenn man einen Podcast hört. Man holt sein Handy raus, Kopfhörer sind entweder eingestöpselt oder aufgesetzt. Meistens ist man auf dem Weg zur Arbeit oder im Sportstudio.
Das sind ja, glaube ich, so sehr wahrscheinliche Szenarien. Das heißt, ich bin entweder gerade auf dem Laufbahn, klicke da so rein und höre mal die ersten 30 Sekunden und stecke dann das Handy in die Tasche. Oder ich sitze in der S-Bahn, gucke, ob mir die Folge gefällt und wenn ich sie gut finde, packe ich das Handy weg, schaue aus dem Fenster und höre zu. Oder im Auto und so weiter und so fort. Heißt also im Klartext, die Chance, am Anfang weggespult zu werden, ist tendenziell einen Ticken höher. Ich bin auch gar nicht so konzentriert. Und in der Mitte habe ich im Gegenteil den Effekt, dass ich wesentlich weniger wahrscheinlich weggespult werde, weil das Handy steckt in der Tasche und man hat eigentlich gar keinen Bock jetzt für die 70 Sekunden da irgendwie das Handy rauszufummeln, die App aufzumachen, zu spulen, zu gucken, hat sich verspult, wieder zurück und so weiter. Das lässt man dann im Zweifel sein. Das heißt, ich bin immer Fan von der Mid-Roll, die Pre-Roll ist aber genauso gut. Wir haben sie als ein bisschen stärker bei den Leads oder zumindest den messbaren Leads wahrgenommen. Ich glaube, dass die Anzahl von Leads, die man nicht erfasst, weil sie direkt über den Browser gehen, die durch Leute erfolgen, die wirklich hochwertig zur Zielgruppe passen und interessiert sind, in der Mitte durchaus mindestens genauso, wenn nicht stärker ist. Also du hast wahrscheinlich den Effekt, am Anfang hast du vielleicht ein paar mehr Kunden, die dich hören. Dafür hast du in der Mitte besser gebildete und besser zugehörte Kunden oder besser zuhörende Kunden. So. Post-Roll. derweil würde ich sagen, also wir stärken die immer noch ein bisschen, indem wir teilweise einen Werbespot, so einen Mini-Sechssekünder reinschneiden, so, liebe Hörer, bitte bleibt bis zum Ende dran, heute gibt es einen spannenden Tipp in Sachen, keine Ahnung, HR oder Transformation oder ein tolles Tool oder sowas, unterm Strich ist das aber auch für einen Podcaster gar nicht so geil, weil man hat am Anfang eine Werbung, dann in unserem Fall zwei in der Mitte, dann muss ich vielleicht nochmal irgendwo in der Mitte diesen Sechssekünder machen, der auf die Post-Roll hinweist und dann auch nochmal die Post-Roll, das ist dann schon ganz schön viel, ja. Das heißt, man muss auch immer so ein bisschen gucken, wie viel Werbung schaltet denn eigentlich ein Podcaster, auf welche Dauer von Folge. Wir machen bei 40 Minuten drei Werbespots, einen am Anfang, zwei in der Mitte und hinten raus bewerben wir eigentlich immer nur noch eigene Sachen, weil wir, wie gesagt, glauben, dass man nach hinten raus schon stark aussteigt.
Unsere Werbung, und das ist auch bei den meisten anderen so, ist sogenannt Host-Red, also durch den Gastgeber vorgelesen, durch den Moderator. Warum macht man das? Zum einen ist die Werbung dadurch sehr nativ. Das heißt, es gibt kaum einen Medienbruch zwischen dem gesagten Content und dem eigentlichen Werbeteil. Er wird trotzdem abgehoben, aber es ist immer noch sehr nah dran aneinander. Man nimmt die ganze Glaubwürdigkeit des Moderators mit und die Werbemittelerstellung ist für den Kunden natürlich denkbar aufwandsarm. Es ist wirklich simpel, so eine Podcast-Werbung zu erstellen. In unserem Fall ist es zum Beispiel so, wir haben eine Landingpage, die nennt sich digitalkompakt.de slash briefing. Da kann man genau sehen, was wir abfragen von unseren Kunden. Da tragen sie dann einfach ein, was sind die USPs, welche Landingpage sollen wir ansagen und geben uns einen Formulierungsvorschlag. Dann gehen wir hin, skripten die Werbung, lassen sie abnehmen, weil dann kann man schon mal sehen, okay, hat der verstanden, was ich will, ist die Tonalität gut, dann sprechen wir sie ein und lassen sie nochmal abnehmen.
Das heißt, man kann dann gucken, okay, wir haben ja den Text, was er sagt, wussten wir schon, klingt es auch gut, hat das alles richtig ausgesprochen, Dankeschön, super, passt. Da ist natürlich die Frage, wie schaltet man das Ganze? Weil hier kommt jetzt, glaube ich, eine Besonderheit von Digital Kompakt ein Stück weit ins Spiel. Ich mache euch mal das große Fenster auf und dann gewinnt ihr auch ein bisschen Eindrücke, wie man diese ganzen Spielarten so angehen kann. Wir sind ja eigentlich ein Podcast-Label. Das heißt, wir sind mittlerweile das größte deutsche Podcast-Label für Business-Podcasts, soweit ich weiß. Wir haben also verschiedene Formate unter einem Dach.
Wenn ich Digital Kompakt abonniere, habe ich also ein Format zu KI, zu Sales, zu Inspiration, zu Firmenaufbau, zu Führung, zu Fintech, zu Börse, alles Mögliche. So, wir steuern auf die 30 Formate zu. Das heißt, wir sind in der Lage, und das ist, glaube ich, eine ganz klare Stärke von uns und auch in USP, wir können unsere Zielgruppe sehr fein aussteuern. Wenn jemand also sagt, ich möchte gerne einen Mittelständler adressieren, gehe ich auf unsere Transformationsformate. Wenn jemand sagt, ich möchte ein Startup attribuieren, dann gehe ich auf eher die Deep Dive. Wenn jemand sagt, Fintech, Fintech-Format, Finanzsachen, Börsenthema und so weiter und so fort. Gleichzeitig, wir fokussieren natürlich auch darauf, sehr, sehr hohe Qualität auf der Inhaltsseite zu haben, dass diese auch sehr zeitlos ist, damit die Wahrscheinlichkeit, dass ein Podcast auch später angehört wird, immer noch hoch ist und damit auch die Werbung. Und wir geben halt sehr, sehr viel Fokus auf das Thema Schnitt. Das heißt, wir schneiden technisch, dass man keine Störgeräusche hat, keine Amps, keinen Schmatzen, keine langen Pausen und so weiter. Und wir schneiden auch redaktionell, dass es einfach relevant ist, was da passiert. So. Zurück zum Thema. Wir kriegen also dieses Briefing und dann lassen wir es abnehmen. Einmal geschrieben, einmal aufgenommen und dann ist die Frage, wo kommt es denn hin? Wir lassen uns dann Indikationen geben, weil das ist, wie gesagt, unsere Besonderheit. Wenn man jetzt in einem Podcast für Fintech wirbt oder für Marketing oder für New Work oder für E-Commerce, dann ist das natürlich relativ klar. Dann brauche ich eigentlich eher einen Zeitraum anzusagen und welche Positionen mir wichtig sind.
Aber im unseren Fall hat man auch den Luxus, man kann sich quasi die Zielgruppe noch aussuchen. Das heißt, wir lassen uns meistens Indikationen geben, okay, wen möchtest du erreichen, was ist dein Zeitraum, den du hast und was für einen Aufschlag wünschst du dir. So, und da kommen wir jetzt mal schon in Empfehlungen quasi. Wenn ich jetzt sage, es gibt diese Hostread-Werbung, die 70 bis 90 Sekunden lang ist, am Anfang, in der Mitte oder am Ende erscheinen kann, wie oft sollte ich denn eigentlich so einen Werbespot schalten? So, und wir sagen eigentlich immer, so ein Minimum von fünf Spots macht Sinn.
All dieweil, am Ende des Tages ist Podcast ein Abonnentengeschäft. aber auch viele Neuhörer. Bei uns ist es zum Beispiel so, wir haben 50% Abonnentenquote, 50% Neuhörer. Ich sollte also hingehen und versuchen, meine Wahrscheinlichkeit zu optimieren, dass mich möglichst viele Hörer hören, also möglichst viele Personen. Weil am Ende des Tages hört ja nicht jeder an den Podcast. Also man hat vielleicht den gesamten Podcast abonniert, aber man hört nicht jede Episode an. Das heißt, ich tue mir also einen Gefallen, wenn ich einerseits die Position variieren lasse, mal am Anfang und mal in der Mitte erscheine und andererseits in möglichst vielen Episoden auftauche. Und wir haben für uns so festgestellt, fünfmal auftauchen ist eine ganz gute Frequenz. Dann sollte man es vielleicht ein Stückchen strecken, vielleicht über fünf Wochen und nicht unbedingt über zwei. Mehrere Werbespots in einem Podcast finde ich zum Beispiel immer schwierig. Das macht eigentlich nicht so viel Sinn, weil dann erreicht man immer nur die gleichen, die diese Folge gehört haben. Aber vielleicht hätte man einen Tag später oder nächste Woche später nochmal andere erreicht. Es kann aber sinnvoll sein, wenn man sehr genau weiß, dass man mit einem bestimmten Format zum Beispiel seine Zielgruppe sehr gut erreicht. Also wenn ich zum Beispiel jemanden habe, der sagt, ich mache KI, ich möchte unbedingt in euer KI-Podcast-Format, am liebsten würde ich das komplett zuflastern, sodass es completely owned ist by myself, dann ist das ein anderes Thema.
Dann kann man zum Beispiel auch hingehen, und das bieten wir an, dass es sogenannte Staffelsponsorings gibt. Das ist vielleicht eine Besonderheit von uns, weil wir halt unterschiedliche Formate haben. Wenn jemand sagt, wow, ich weiß, ich muss die Fintech-Leute bei euch adressieren oder ich will nur die ganzen KMUs haben, dann kann man zum Beispiel hingehen und bei uns eine ganze Staffel eines Formates buchen, hat quasi diese Themen-Exklusivität. Hat natürlich den Vorteil, dass man die Leute genau trifft. Mit dem Risiko, wenn man sich vertan hat, hat man irgendwie seine ganze Power auf die falsche Zielgruppe gesetzt. Aber das weiß man eigentlich, ob die passt oder nicht. Eine Staffel bedeutet bei uns immer zehn Folgen. Man kann das auch in einer Halbstaffel machen. Das geht zum Beispiel auch, dass man sagt, fünf Folgen möchte ich gerne jetzt nur E-Commerce machen, weil ich will E-Commerce-Händler erreichen. Das sind so ein paar der Schaltungslogiken, die dabei eine Rolle spielen. Jetzt nochmal ein bisschen zur Umsetzung von der Podcast-Werbung, was sie so für Effekte hat. Also man darf sagen, Podcast-Werbung hat eine wirklich sehr, sehr hohe Retention-Rate. Das heißt, die Leute bleiben wirklich dran und sie sind sehr aufmerksam. Unsere Wegspulraten sind so, also ich kann jetzt nur für mich sprechen, wenn andere das natürlich schlechter machen, mag das bei denen anders sein. Bei uns ist es so, wenn wir 15% haben, die unsere Werbung wegspulen, dann waren wir ziemlich schlecht. Das Gro liegt bei 7-8%, vielleicht auch mal 10%. Überlegt euch das mal. Fallen euch Webseiten ein, wo ihr sagen könnt, dass 100 Leute die Seite aufrufen und 900 davon euren Webseiten-Banner aufmerksam angeguckt haben? Ich glaube nicht. Oder ein Poster in der Straße, wo 900 von 1000 Leuten stehenbleiben? Glaube ich auch nicht. Eine Fernsehwerbung, wo 900 von 1000 Leuten nicht aufs Klo gehen und nicht den Sender wechseln, sondern dranbleiben und aufmerksam zuhören? Glaube ich auch nicht. Das heißt, das ist eine dezidierte Stärke von Podcast-Werbung. Was sie an Messbarkeit, an Schwäche hat, hat sie an Stärke bei der Wirksamkeit. Und man darf nicht vergessen, in den meisten Fällen wird die Werbung auch in die Tonspur gebrannt. Das heißt quasi, die Werbung wird mit dem normalen Audioinhalt zusammengeschnitten, sodass man das Ganze wirklich endlos lange da drin hat. Und natürlich entsprechende Nachbrenneffekte. Das heißt, wenn jemand sich zum Beispiel für eins unserer Formate begeistert, findet das Leadership-Format ganz toll, dann passiert es nicht selten, dass er natürlich alle anderen Folgen nachhört und dann erst auf einen Werbepartner vielleicht aufmerksam wird, der von einem halben oder dreiviertel auch vor zwei Jahren gebucht hat. Das ist nicht zu unterschätzen. Also es ist nicht so, wie man es zum Beispiel bei YouTube kennt, dass so eine Werbung eingebettet wird, so Dynamic reingesetzt und wieder raus, wenn irgendwie eine bestimmte Anzahl an Klicks erreicht wurde oder sowas oder an PIs. Nee, die ist wirklich da reingebrennt. Es gibt auch Dynamic Ad Insertion im Podcast-Bereich. Das ist sicherlich eine Alternative.
Das kommt gerade erst auf. Da gibt es zum Beispiel einen französischen Dienst, der das in Zusammenarbeit mit unserem Hoster Podigy auch macht. Wenn das für euch interessant ist, könnt ihr euch das mal angucken. Müsst ihr euch mal auf Podigy umgucken, ich weiß nicht mehr, wie der französische Dienst hieß, fairerweise, aber die starten das gerade. Da funktioniert es genau nach dieser Logik, dass man sagt, ich lasse den Moderator einen Spot für mich produzieren und sobald irgendwie 100.000 Abrufe eingereicht sind, nehmen wir es raus. Oder sobald der Zeitraum X vorbei ist, weil ich habe eine Konferenz und danach soll das gar nicht mehr kommen, kommt der Podcast raus. Also Dynamic Ads Insertion auf der einen Seite, in die Tonspur eingebettet auf der anderen. Wir für unseren Teil haben jetzt noch ein Premium-Format an Werbung.
Ich glaube, das ist eine Besonderheit, weil wir uns sehr, sehr viel Gedanken über Qualität machen. Ich hoffe, man merkt das beim Zuhören. Also wir machen das sowohl bei der Ausrichtung, bei der Messbarkeit, bei der Fokussierung, bei der Werbemittelerstellung, aber eben, wie gesagt, auch bei der Wirkweise auf den Hörer. Unser Premium-Werbeformat nennt sich Story-Ad, weil man da quasi Storys erzählen kann. Und funktioniert so, dass wir hingehen und Inhalte unserer Werbepartner mit in den Podcast reinschneiden. Das heißt Beispiel, jemand will bei mir eine Konferenz bewerben, dann sage ich, alles klar, sag mir doch mal, was sind so typische Fragen, die du gerne für den Hörer beantworten möchtest? Dann sagen die zum Beispiel, ja, Quick Facts, natürlich, wo das Event stattfindet und was es damit auf sich hat. Dann sicherlich, wer irgendwie die besten Speaker auf der Bühne sind und vielleicht fünf Gründe, warum man das Event besuchen sollte. Dann schicke ich dem Werbepartner diese Fragen per E-Mail oder per SMS und er beantwortet sie mir per Sprachnotiz. Das heißt, man schickt mir quasi eine Sprachnachricht, man muss ein bisschen aufpassen, weil WhatsApp zum Beispiel, wenn man Sprachnachrichten schickt, komprimiert, dann wird die Audioqualität schlechter, aber die Logik ist die gleiche. Also ich kriege im Prinzip eine Audioaufnahme meines Partners geschickt, meines Kunden und setze mich dann ins Studio, spreche meine Frage nochmal ein und schneide beides gegeneinander. Das klingt dann so, als würden wir quasi in dem Werbeblock ein Telefonat führen. Deswegen nennen wir das Story-Ad.
Wir haben ganz viele Beispiele dafür, findet man auch auf Digitalkompakt, wenn man nach Story-Ads sucht. Wir haben zum Beispiel mit Horizon Studios über die Koffer von denen gesprochen. Wir hatten irgendwie Lana Labs, die Employer-Branding-Werbung gemacht haben, die dann erzählt haben, wie es ist, bei ihnen zu arbeiten. Das ist wirklich lebhaft. Also so ein Werbeformat ist auch nochmal viel, viel interessanter als ein normales Einsprechen. Das normale Einsprechen ist schon super effektiv, aber wenn dann der Partner auch noch zu Wort kommt, ist es noch interessanter. Wenn dir dann Stefan Holve erzählt, dass die ihre Koffer irgendwie aus 70 Meter Höhe auf irgendwie Pyramiden fallen lassen, um zu gucken, ob die halten. Wenn dir Carina von Lana Labs sagt, warum es spannend ist, da zu arbeiten. Wenn Andreas von Zendesk irgendwie erzählt, was sie eigentlich stärker machen in Sachen Kundendienst als andere. Das sind so ein paar Beispiele, mit denen wir dann arbeiten, wo ich mal gucken würde, wenn ich jetzt Werbetreibender bin, was kann ich tun, um meine Werbung interessanter zu machen, sofern das denn angeboten wird. Dann kommt das große Thema Messen. Messbarkeit ist natürlich das Thema, was relevant ist beim Thema Podcasten und da gibt es, soweit ich weiß, bisher vier gute Wege, das zu tun. Der erste Weg ist eine Landingpage. Das heißt, man gibt dem Podcaster einfach eine Landingpage mit auf den Weg, da setzt man einen UTM-Parameter hinter, misst quasi über Google Analytics oder den Analytics-Dienst der Wahl, wie viel Traffic darauf kommt. Wir machen es zum Beispiel so, wenn wir URLs ansagen, sagen wir mittlerweile eine Digital-Kompakt-Adresse, packen hinten einen Slash dran, setzen dann den Werbekunden dran und messen das als Weiterleitung, wie viel der an Klicks durchkommt. Also Beispiel, unser Buchhaltungstool Cevdesk schaltet bei uns irgendwie Werbung, also wir benutzen die, die haben bei uns Werbung geschaltet auch gleichzeitig und gehen wir im Prinzip hin, werben für das Tool, was sie uns da haben einsprechen lassen und sagen am Ende, ihr Lieben, wenn das für euch interessant ist, schaut euch das Ganze an unter digitalkompakt.de.de. Da lege ich eine Weiterleitung hinter, die auf Cevdesk zeigt. Dann kann man genau messen, wie viel Traffic ist auf diese Seite gekommen. Meine These, ich muss mal nach Statistiken oder Studien suchen, die das belegen. Ich habe noch keine offiziellen Zahlen gefunden, die irgendwie halbwegs valide sind. Meine These ist immer, auf einen Nutzer, der auf so einen Link geht, kommen vier Nutzer, die das nicht tun. Das heißt, ich gehe mal davon aus, wenn ich jetzt meinetwegen 100 Klicks auf so eine URL kriege, dass ich davon ausgehen kann, dass nochmal 400 sozusagen die Seite auch aufgerufen haben, aber nicht auf die Seite gegangen sind. Also nicht die direkte Landingpage gewählt haben. Aber es ist ein ganz guter Indikator. Wir bauen unsere URLs übrigens auch immer in die Shownotes des Podcasts ein. Das heißt, eigentlich gibt es bei uns drei Orte, an denen Hörer merken können, wo finde ich das Produkt, was gerade beworben wird. Einerseits, wir sagen es an. Zweitens, wir verlinken es in unseren Shownotes. Und drittens sagen wir am Ende jedes Werbespots auch immer unsere Sponsorenseite an. Warum machen wir das? Relativ oft, man würde staunen, wie oft passiert es, dass Leute sich das Produkt merken, aber nicht, wie der Dienst heißt und in welcher Folge sie das Ganze gehört haben. Und dann erziehen wir sie quasi dazu, dass sie immer wissen, okay, wenn ich jetzt mal vergessen habe, wie der Dienst heißt, den ich da spannend fand, dann kann ich auf digitalkompakt.de slash Sponsoren gehen und es da nochmal nachlesen. Das heißt, bei uns ist zum Beispiel so eine typische Absage, machen wir mal das Beispiel Cevdesk auf. Ihr Lieben, wenn das für euch interessant war, dann geht auf digitalkompakt.de slash Cevdesk oder wie immer findet ihr das auch in den Shownotes oder auf unserer Sponsorenseite unter digitalkompakt.de slash Sponsoren. Warum machen wir das? Erster Hinweis, die messbare URL triggern, also dass man auf die Seite geht, die wir messen wollen. Zweiter Hinweis, wenn man irgendwie zum Tippen zu faul ist, was in den Shownotes finden oder wissen, dass man da nochmal nachgucken kann. Dritter Hinweis, wenn ich vergessen habe, wie das ganze Ding heißt, dann nochmal auf die Webseite gucken und da ist auch wieder die messbare URL. Das heißt, man hat eigentlich an drei Stellen in unserem Fall und ich glaube, mit der Sponsorenseite, ehrlich gesagt, sind wir relativ unik. Also, wenn jemand anders sieht, der das auch macht, wisst ihr, da hat sich jemand Gedanken gemacht, würde ich sagen. Aber auf dem Wege kann man halt gucken, wie man seine Nutzer wirklich so ein bisschen kanalisiert. Zweite, was man machen kann, sind Gutscheincodes. Also Klassiker, ich sage, es gibt 10% Rabatt auf den Preis oder die ersten drei Monate kostenlos oder extra Features oder, oder, oder. Sollte nicht zu hoch sein, weil wenn zu hoch, ist man ganz schnell auf einmal in irgendwelchen Schnäppchenblocks. Ist dann vielleicht auch blöd, aber es könnte ein gutes Mittel sein, um Anreize zu schaffen. Dritte Möglichkeit des Messens, ich nenne das mal so Post-Purchase-Abfrage. Ihr kennt das ja manchmal, wenn man in so E-Commerce-Shops gefragt wird, wie sind sie auf uns aufmerksam geworden. Und wenn man da als Punkt dann Podcast vorsieht, hat man da auch einen Indikator, dann kann man im Prinzip auch ein Stück weit First-Touch, Last-Touch messen. Also Last-Touch war vielleicht der Gutscheincode. Der hat schon dreimal von HelloFresh gehört, aber mit dem Gutscheincode hat er jetzt Bock zu kaufen. Und First Touch lässt sich ablesen an dieser Post-Purchase-Abfrage. Ah, okay, der hat zum ersten Mal über Podcasts von uns gehört, aber gekommen ist er jetzt über den Schnäppchen-Blog oder irgendwie, keine Ahnung, das Instagram-Profil von irgendeinem Koch. Und last but not least, die vierte Möglichkeit zu messen, ist für mich so Gated-Content oder auch Fanst-Content, also Fans wie Englisch der Zaun. Beispiel, man ist jetzt irgendwie jemand, der im B2B-Bereich aktiv ist und hat eine spannende Studie oder eine Umfrage, eine Trendstudie, ein Marketing-Paper, ein White-Paper, irgendwas in der Art, wo man sagt, das ist hochwertig. Wir haben es zum Beispiel mit Scalable Capital so gemacht, die haben ein Paper zum Thema ETF-Fonds, wo man irgendwie nachvollziehen kann, wie man da investiert. So, und dann sagen wir die URL dazu an oder leiten unsere URL auf dieses Thema weiter, auf diese Landingpage und dann muss der Kunde seine Namen und seine E-Mail-Adresse hinterlegen, um an diesen Content zu kommen. Das ist auch ein sehr, sehr guter Punkt, um zu messen, was kam da wirklich für qualitative Leads bei rum und das macht es erfahrungsgemäß auch attraktiver. Also wenn wir nach hinten raus über Tipps reden, wenn man so ein Content hat, so eine Art Appetizer, das ist immer attraktiv, seinen Kunden sowas bereitzuhalten. Was man dann als Frage stellen sollte, wenn man jetzt mit so einem Podcaster im Gespräch ist, ist natürlich, wer ist deine Zielgruppe und wie viel Reichweite habt ihr? Das ist was, was irgendwie irritierend oft gar nicht gefragt wird. Also ihr staunt, wie viel Geld manchmal Leute bei uns parken, ohne mich überhaupt mal gefragt zu haben, wie viele Leute wir damit erreichen. Wobei ich immer zwei Sachen angucken würde. Also Zielgruppe ist klar, da kann man halt fragen, wen erreicht ihr? Bei uns ist es zum Beispiel so, wir erzählen dann 75% männliche Hörer, angeordnet oder lokalisiert in großen Ballungsgebieten, 20 bis 50 Jahre alt, mit einem Schwerpunkt bei 25 bis 50, digital affin. Wir haben B2B-Hörer, nicht B2C. Solche Sachen kann man dann sagen. Oder wir sagen zum Beispiel auch, was wir aus Umfragen bei uns rausgekriegt haben, dass wir zum Beispiel 60% Entscheider haben, 20% Juniorentscheider und 20% so eine Art Gemischgruppe aus Startups, Gründern und Dienstleistern. Das ist interessant. Das finde ich, sollte man nachfragen, um Abgleich zu machen, passt der Podcast von der Zielgruppe eigentlich zu meiner Kundenzielgruppe. Das zweite ist die Reichweite und da gibt es zwei Ebenen. Das eine ist, wie viele Abonnenten habt ihr? Das finde ich die viel, viel wichtigere und manchmal wertvollere Ressource, weil wenn ich viele Abonnenten habe, weiß ich, das sind treue Hörer, die sind markentreu und die hören auf den Moderator, das interessiert sie, was er sagt, sie hören ihm jede Woche zu, sonst hätten sie ihn nicht abonniert. Während irgendwie die normalen Hörer natürlich auch interessant sind, wenn man sich fragt, wie viele Leute erreiche ich, aber ich möchte dafür sensibilisieren, wenn ich mich mit dem Thema Podcast-Werbung auseinandersetze, dann sollte ich nicht immer danach gucken, nur auf die Quantität, also nicht nur danach gucken, wie viele Leute erreiche ich, sondern auch, wie gut erreiche ich sie und wie wertvoll ist diese Zielgruppe. Das heißt, bei uns ist es zum Beispiel so, wir sagen immer, wir möchten möglichst die richtigen Leute erreichen und nicht möglichst viele. Weil was hilft es euch, wenn ihr möglichst viele Leute erreicht als Werbekunde, aber die Streuung ist hoch, der passt nicht, der konvertiert nicht, der lässt zu wenig Geld da und so weiter und so fort. Das heißt, da würde ich immer gucken, wie ist die Abonnentenreichweite aus dieser Sicht und natürlich auch, wie viele Abonnenten oder wie viele Hörer pro Folge gibt es. Weil wenn mir jetzt jemand sagt, ich habe irgendwie, keine Ahnung, 50.000 Abonnenten, muss das ja noch lange nicht heißen, dass eine Folge auch 50.000 Mal angehört wird. Das ist ein Fehler, den viele Leute machen. Manche kriegen halt angesagt, wie viel Hörer jemand hat. Dann sagt er einem halt, wie viele Leute haben den ganzen Monat über zugehört. Das heißt aber nicht, dass das bei jeder Folge so ist, sondern dass das auf alle Folgen verteilt. Also du kannst ja sagen, wenn der meinetwegen 5 Folgen im Monat macht, hat 50.000 Hörer, dann hatte er wahrscheinlich 10.000 pro Folge und nicht 50.000. Deswegen ist das die zweite Metrik, die ich immer abfragen würde, wenn es um Reichweite geht. Wie viele Leute hören eigentlich eine Folge bei dir an? So, und dann muss man ein Stück weit aufpassen, es gibt noch nicht so richtige Standards im Bereich Messungen von Podcasts, also wenn jemand sagt, 10.000 Hörer oder 12.000 Hörer würde ich auch immer mal nachfragen, da merkt man dann als Podcaster, wenn ihr sozusagen solche Fragen stellt, ob ihr euch richtig mit auseinandergesetzt habt, könnt ihr zum Beispiel sagen, nach welchem Standard macht ihr denn das, weil wenn ich zum Beispiel bei Soundcloud bin mit meinem Podcast, dann kriege ich quasi alles angezeigt. Soundcloud ist quasi eine Basis, aus der dann ein RSS-Feed generiert wird, der dann in die anderen Podcast-Apps wandert, also zu iTunes, zu Spotify oder auch in Podcatcher. Also stellt euch vor, ihr habt jetzt jemanden, der hat euren RSS-Feed abonniert. Das Gerät zieht sich natürlich immer die letzten drei Folgen, dann habt ihr schon mal drei Plays generiert, obwohl ihr die gar nicht angehört habt. Ihr habt sie nur auf einem Gerät, weil euer Gerät sie euch vorhält, damit ihr keine Ladezeit habt, wenn ihr auf den Podcast draufklickt, aber ihr habt es vielleicht überhaupt nicht angehört. Oder ihr klickt dreimal auf einen Podcast oder auch fünfmal, weil ihr den in Etappen hört. Der ist so lang, dass ihr den jedes Mal irgendwie auf dem Weg zur Arbeit hört. Der ist aber nur zehn Minuten lang, der Weg zur Arbeit. Dann ist das auch verzerrend. Anderes Thema, Spotify zum Beispiel hat unterschiedliche Metriken, ob ein Hörer angehört hat, 60 Sekunden angehört hat oder 80 Prozent angehört hat. Ja, das sagt man dann zum Beispiel in einem Stream, was von Spotify redet, während irgendwie Soundcloud über Plays redet. Also da vergleicht man manchmal auch Äpfel mit Birnen. So, und es gibt einen neuen Standard, der nennt sich IAB 2.0. den setzen wir zum Beispiel auch ein, dann werden auch wirklich nur Hörer gezählt, die mindestens 60 Sekunden gehört haben. Und wir haben diese Thematik mit, da sind Abrufe, die eigentlich nur zustande gekommen, weil ein Gerät quasi sich die Aufnahme vorhält, die sind da idealerweise auch nicht drin. Das heißt, wenn euch jemand also eine Reichweite sagt, ihr seid Werbekunde, dann seid ihr King of the Kotelett, wenn ihr sagen könnt, hey, okay, erklär mir mal bitte ganz kurz bei dieser Reichweite, ist das wirklich de facto Reichweite im Sinne von IAB? oder hast du irgendwie ein Soundcloud und zählst eigentlich alles zusammen, was irgendwie Apfel und Birne ist. Dann bist du schon irgendwie ziemlich gut dabei und ich glaube, dann merkt so ein Podcaster auch, dich kann man nicht verarschen. Das ist irgendwie was, was ich dir gerne mal ans Herz legen würde. So, was kostet die Party? Also ich sage jetzt mal keine de facto Preise von uns, genauso wie ich keine de facto Reichweiten sage, aus dem einfachen Grunde, mich nervt, wenn ich diesen Podcast rausbringe und den hört sich jemand zwei Jahre später an, dann ist die Reichweite schon seitdem explodiert oder die Preise haben sich verändert. Das verfällt so schnell im Live-Gespräch, als ich das immer gerne, ist kein Geheimnis, aber ich glaube, auf Aufnahme macht das keinen Sinn, aber ich möchte euch mal eine Indikation geben. Es gibt sicherlich Podcaster und man muss jetzt aber unterscheiden zwischen B2B und B2C. Es gibt Podcaster, da gibt es dann irgendwelche Spots für 250 Euro. Das finde ich ehrlich gesagt aber nicht realistisch. Also das ist eigentlich auch nicht verantwortungsvoll, weil man kriegt es, wenn man es ordentlich macht, gar nicht zu dem Preis richtig abgedeckt. Man denkt immer nur, ah ok, der muss ja noch was einsprechen, das geht ja ganz schnell und als Privatmensch 250 Euro, wow, vielleicht ist das ein Hobbyding. Das macht der irgendwie zweimal pro Podcast, hat vier Podcasts irgendwie im Monat, ja klasse, so schnell kann der ja gar nicht Geld verdienen. Das funktioniert aber eigentlich nicht so. Das ist eigentlich semi-professionell. Wenn du professionell Podcast-Werbung betreibst, würde ich sagen, im B2B-Bereich, also eher im Business-orientierten Bereich, zahlst du 2.000 bis 4.000 Euro für eine Position, vielleicht sogar auch mehr. Aber ich sage mal, das ist ein Fenster, mit dem würde ich rechnen. Wenn du bei B2C bist, also wenn du jetzt irgendwie sagst, ich sponsere hier Böhmermann, Joko oder was weiß ich wen, geht es natürlich ganz schnell höher. Also da habe ich auch Preise gehört von 25.000 pro Position. Da bist du eher ein Corporate, der sowas bucht, würde ich mal sagen. Oder du bist Rockstar und weißt nicht, wo mit deinem Geld. Aber dieses typische Fenster, als jetzt sagen wir mal jemand, der im Business-Kontext wirbt, der jetzt irgendwie nicht Geld presst, als wenn er irgendwie die Deutsche Notenbank wäre oder die amerikanische, dann bist du so in diesem Fenster, würde ich sagen, 2.000 bis 4.000 Euro. und da merkst du, muss man sich schon überlegen, wie man so einen Spot auch gut gestaltet, dass du das wieder rauskriegst. Bei uns ist es so, wir haben extrem viele Kunden, die gewinnen ihrerseits einen Kunden bei sich und haben die ganze Werbung schon wieder draußen. Und andere sagen halt, ja, das ist für mich aber auch ein klares Game. Auf der einen Seite kriege ich ja Bekanntheit und auf der anderen Seite auch noch Kunden. Das heißt, beim Preisen würde ich mir immer das mit reinrechnen. Nicht nur darüber nachdenken, wie viele Kunden muss ich ziehen, damit sich das wieder refinanziert, sondern auch, was kriege ich da eigentlich an Branding-Maßnahmen mit. Es ist natürlich so, du kannst dann Pakete bilden, also bei uns ist es irgendwie so, wenn ich von diesem Minimum rede, was wir vorhin gesagt hatten, nimm mal 5, da gibt es entsprechende Rabatte drauf, das handhabt jeder glaube ich ein bisschen anders, bei dem einen sind es 10, beim anderen 15, also ich finde 15, 20, 25% sind durchaus Rabatte, die dann irgendwann kommen können. Und man muss natürlich auch wissen, also manche unterscheiden auch nach Kunde. Also bei uns ist es zum Beispiel so, ein Startup zahlt bei uns weniger Geld als jemand, der jetzt schon etwas etablierter ist und der Etablierte zahlt auch nochmal weniger als ein KMU oder ein Corporate. Einfach, weil wir gucken wollen, welchen Nutzen ziehen die da raus und was machen wir ihnen möglich. Wir wollen ihnen eine Einstiegshürde nehmen im Idealfall. Dann, in unserem Fall ist es auch so, das mag aber nicht bei jedem so sein, wir sind so, weil wir das als Professionalisierungsmaßnahme betrachten, dass wir auch Agenturpakete vorsehen. Das heißt, manchmal passiert es halt, dass Kunden über Agenturen einkaufen. Das macht es den Kunden teilweise leichter, weil sie halt die ganze Abwicklung bei sich quasi in einer Hand haben und können jederzeit nachfragen, kriegen Informationen, müssen sich aber um selbst nichts kümmern. Bei uns wird es dadurch sehr viel teurer. Einerseits, weil wir viel mehr E-Mails haben, viel mehr Kommunikation, viel mehr Verkehr, wir müssen Zwischenreportings bringen, wir warten länger auf unser Geld, wir müssen irgendwie bei der Abrechnung Sachen beachten und so weiter und so fort. Also da kommt Komplexität rein. Deswegen, wenn man eine Agentur zwischenschaltet, wird es immer teurer. man hat ja auch einen Dienst, also einen Service, der zustande kommt. Und in unserem Fall ist es halt so, wir bauen dann spezielle Agenturpreise, wo wir aber auch Agenturlösungen mit vorsehen. Das heißt, für Agenturen ist es zum Beispiel wichtig, immer einen klaren Ansprechpartner zu haben und immer schnell reagieren zu können, wenn ihr Kunde was von uns wissen möchte. So, das ermöglichen wir. Wir geben zum Beispiel Zwischenreportings, also bis zu zwei Stück. Und am Ende ein Abschlussreporting ist dann inklusive. Oder wir sehen unterschiedliche Spotversionen vor. Da haben wir auch noch nicht drüber geredet. Wenn ich eine Podcastwerbung buche, ist es auch ein Thema. Ich buche fünf Spots oder zehn Spots, sollte ich zehnmal denselben nehmen. Also ich empfehle eigentlich immer Alles bis vier oder fünf Spots würde ich denselben nehmen. Man kann sagen, wenn ich so ein bisschen AB testen will oder sage, ich will mich einerseits Employer-Branding-mäßig bewerben, andererseits mein Produkt, kann ich auch sagen, ich mache sechs Spots und teile die drei drei oder achten, mache vier vier oder zehn, fünf fünf. Das finde ich immer ganz smart, sowas kann man machen, also bei einer höheren Anzahl von Spots. Wenn ich die nicht gerade über einen langen Zeitraum strecke, also wenn ich sage, ich habe jeden Monat drei Stück, also dass quasi alle zwei Wochen was kommt, dann ist es okay, denselben zu haben, das macht ja auch weniger Aufwand, aber wenn die in dichter Taktung kommen, dann würde ich empfehlen, unterschiedliche zu machen. Bei Agenturpaketen, wie gesagt, sind zum Beispiel unterschiedliche Spot-Versionen schon mit drin. Solche Sachen gibt es dann auch. Darüber sollte man sich auch Gedanken machen. Wie viel teurer ist das? Ehrlich gesagt variiert, glaube ich. Also wahrscheinlich ein Prozentaufschlag auf den Spot. Und ich würde auch nicht unterschätzen, wenn man mit Media-Agenturen ja mal gedealt hat oder wenn man eine Media-Agentur beauftragt, ist es ja durchaus auch so, Die schlagen Handling-Provisionen drauf oder wünschen sich sogar manchmal Kickbacks vom Podcaster. Das sollte einem also bewusst sein. Es wird teurer, wenn man über Agenturen einkauft für den Kunden, also für den Endkunden. Aber ich finde auch berechtigt und fair, weil die leisten halt auch. Die managen den ganzen Prozess, die holen die Reportings hinten raus, die fragen nach, die optimieren die Inhalte, die kontrollieren, ob es von der Zielgruppe passt, die richten genau aus. Also man kriegt auch viel Leistung durch so eine Agentur, die man sich alles erspart. Von daher ist es wahrscheinlich im Zweifelsfall immer wert. Ja, aber sollte man, glaube ich, wissen, wenn man sich mit beschäftigt. So, last but not least, Einkauf. Also, wie kauft man bei einem Podcaster ein? Bei vielen macht man das direkt. Es gibt aber auch Vermarkter, ganz unterschiedliche. Bei uns ist es so, den besten Deal macht man eigentlich, wenn man uns direkt anspricht, all dieweil ich spare Geld. Also, ich spare mir das Geld quasi für den Vermarkter. Das ist für mich dadurch attraktiv. Aber vor allem ist es einfach so, man hat den kürzeren Draht, man hat den direkten Ansprechpartner bei uns. Wir können viel, viel besser optimieren, wo wir es ausrichten, wie die Werbemittel gestaltet sind. Wir kriegen die Briefings besser eingetütet. Reportings funktionieren besser. Eigentlich geht alles effizienter und schneller. Heißt ja aber nicht, dass es nicht trotzdem attraktiv sein kann, über einen Vermarkter einzukaufen. Zum Beispiel, wenn ich hingehe und möchte gerne drei, vier, fünf, sechs, sieben Podcasts parallel bespielen. Jetzt kann ich die entweder alle sieben parallel ansprechen oder einen Vermarkter, dann ist das vielleicht der schnellere Weg. Aber auch da würde ich mich darauf einstellen, dass es tendenziell einen Ticken teurer ist, weil natürlich diese Dienstleistung, dieses Zusammenfassen, dass man einen Knotenpunkt hat und nicht sieben, quasi kostet. Also, wie gesagt, in diesem Sinne, bucht bei uns direkt, dann sind wir am happysten und können das Tollste für euch machen und ich glaube, ihr habt einen ganz guten Eindruck gekriegt, worauf es ankommt. Abschließend möchte ich euch noch zwei Sachen mit auf den Weg geben. Erstens, was eignet sich für Podcast-Werbung? und zweitens, worauf sollte ich achten? Es eignet sich alles für Podcast-Werbung, was das Interesse verfolgt, diese Themen, die ich am Anfang gesagt hatte, Awareness, Thought Leadership, Top of Mind zu sein, Branding zu erzeugen und hochwertige Leads zu generieren, was darauf zutrifft, da funktioniert das. Ich rede jetzt ein bisschen mehr B2B-Kontext. B2C ist es aber eigentlich ähnlich. Also wenn ihr ein Produkt habt, was ihr bekannt machen wollt, eine neue Hautcreme oder sowas, dann gilt das eigentlich analog. Das heißt, es eignet sich immer gut, wenn ich ein klar umrissenes Produkt habe, was einfach zu verstehen ist und wo ich im Idealfall den USP gut und schnell verstehe. Was eignet sich nicht? Was ist schwierig? Also herausfordernd sind, glaube ich, sehr, sehr nischige Dienstleistungen, die sehr erklärungsbedürftig sind. Das kann auch gut funktionieren, das will ich gar nicht sagen, aber dann sollte man ein bisschen Gehirnschmalz in so eine Werbemittelerstellung stecken. Also creative, wie man so im Werbebereich sagt, muss dann gut sein. Da würde ich zum Beispiel in unserem Fall hingehen und würde sagen, lass uns eine Story-Ad machen und vielleicht mit normaler Werbung flankieren, dass wir bei dem einen mehr das Feature hervorheben, bei dem anderen mehr das. Da kann man halt irgendwie ein bisschen spielen. Und generell soll es halt, wie gesagt, also würde ich dann, wenn es was Komplexes ist, es immer runterbrennen. Das heißt, wenn ich irgendwie fünf Sachen anbiete, die alle erklärungsbedürftig sind, würde ich mir ein Thema raussuchen und da sagen, mache ich zum Beispiel eine Story-Ad zu, wo ich am Ende, weil das wie gesagt konvertierungsfördernd ist, zum Beispiel ein White Paper anbiete, was man hinter so eine E-Mail-Wall stellt. So, schwierig in meiner Erfahrung sind Agenturen, also wenn ich jetzt zum Beispiel sage, ich bin irgendwie eine E-Commerce-Agentur, die Webshops programmiert oder ich bin generell eine Programmieragentur, bei mir könnt ihr irgendwie Software einkaufen, ich programmiere die euch, weil das so generisch ist. Also ich glaube, da muss man dann auch sich überlegen, was sind irgendwie konkrete Anwendungsbeispiele, wie kann ich das konkret ausrichten, dann kann auch das funktionieren. So, und last but not least, worauf sollte ich achten, wenn ich Podcast-Werbung betreibe? Ihr solltet schauen, dass ihr einen gewissen Fit zur Show habt. Also, dass eure Zielgruppe auch zur Zielgruppe der Show passt und dass die Art, wie der Moderator oder die Moderatorin das umsetzt, auch mit euch vereinbar ist. Wenn ihr total steif seid, geht ihr nicht zu jemandem, der total locker ist. Wenn ihr total locker seid, geht ihr nicht zu jemandem, der total steif ist, etc. pp. Guckt euch die Reichweite an und fragt genau, wie viele Abonnenten hat die Show und wie viel Hörer pro Folge? und wie wird das gemessen? Was gilt als Abonnent? Was gilt als Reichweite? Guckt euch die Qualität der Umsetzung an, also wie setzen die ihre Werbung um, klingt die angenehm, klingt die gut, ist das eher aufwertend? oder ist das eher so, dass ich sage, oh ne, da würde ich selber nicht zuhören, dann würde ich es auch eher lassen. Also wenn ich Werbung höre, wo ich selber sage, fühlt sich nicht gut an, dann würde ich da auch nicht selbst präsent sein wollen. Und last but not least, macht euer Werbemittel sehr, sehr gut. Also baut euer Werbemittel mit hoher Qualität, macht euch Gedanken darüber, was ihr erklären wollt, wem, wie, worauf es ankommt und schafft einen guten, klaren Call to Action, wo es am Ende idealerweise, am Ende des Regenbogens noch irgendwie was Tolles gibt. Ein White Paper, ein Gutschein, Irgendwie ein Goodie, irgendwas, was sich gut anfühlt. Wenn ihr ganz schlau seid, geht ihr sogar hin, wenn das ein guter Podcast ist und klärt noch ab, ob ihr die Logos zum Beispiel des Podcasts nutzen könnt oder ein Zitat. Das habe ich auch schon Kunden gehabt und das fand ich sehr, sehr smart, die dann zum Beispiel eine Landingpage bauen bei sich und sagen, da baue ich ein Zitat des Podcasters ein oder das Logo bei mir mit auf die Medienseite oder, oder. Das kann, glaube ich, auch nicht schaden. In diesem Sinne, ich hoffe, es hat dir geholfen. Wenn du Podcast-Werbung bei uns interessant findest, also es ist gar nicht so sehr jetzt gedacht als Werbeveranstaltung hier, das ist ein positiver Nebeneffekt, will ich nicht verhehlen, aber vor allem möchte ich dich waffenfähig und schlau machen. Wenn das für dich spannend ist, bei uns kannst du das alles auf der Webseite finden, unter digitalkompakt.de slash podcastwerbung oder du schreibst uns einfach an redaktion.digitalkompakt.de. Ich hoffe, es hat dir viel gebracht. Du weißt für dich jetzt, bist klar, ob es für dich interessant ist oder nicht und wenn ja, dann weißt du ja eine Anlaufstation oder hast zumindest das Werkzeug, um dir auch andere anzugucken. In diesem Sinne, gutes Gelingen, danke und ciao.
Diese Episode dreht sich schwerpunktmäßig um Selbstoptimierung: Als Macher von digital kompakt hat Joel Kaczmarek das Privileg, regelmäßig interessante, kompetente und innovative Menschen zu treffen. Was er von diesen über die (Digital-)Wirtschaft, Unternehmensführung und Persönlichkeitsoptimierung lernt, teilt er in Folgen wie dieser.