AirPods Pro - was können Apples neue Kopfhörer?
15. November 2019, mit Joel Kaczmarek
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Joel Kaczmarek: Hallo und herzlich willkommen zu deinem Joel Fix in dieser Woche. Mein Name ist Joel Kaczmarek und heute sprechen wir über die AirPods Pro. Der Papa konnte nämlich das Portemonnaie nicht zusammenhalten, hat die Teile sich gekauft und erzählt dir in der heutigen Folge, sind die denn gut für dich, wenn du Podcasts hören willst, Geschäftsreisender bist, einfach mal Bock hast, dich auszuklinken. Ich teile mit dir also meine Erfahrung mit den Items, beschreibe dir, was das eigentlich genau ist. Vielleicht hast du dich mit Kopfhörern auch gar nicht beschäftigt.
Los geht's!
Gut, ich dachte mir, wie gesagt, in dieser Folge könnte es spannend sein, mal die AirPods Pro zu besprechen von Apple, denn das sind Noise-Canceling-Kopfhörer, die man in ihr ins Ohr stecken kann und die sicherlich für viele Leute interessant sind, die Podcasts lieben, denn sonst würdest du ja hier vielleicht auch nicht zuhören. Vielleicht mal kurz zum Beginn grobe Kopfhörer-Orientierung in der Welt von Apple. Also, wenn man bei Apple sich mit dem Thema Kopfhörer auseinandersetzt, gibt es einmal die EarPods. Das sind quasi die Kopfhörer, die standardmäßig mit so einem iPhone mitgeliefert werden, sprich kabelgebundene Kopfhörer, die man sich in die Ohren steckt. So, die finde ich zum Beispiel super zum Telefonieren, weil man hat keinen Stress, dass einem die Verbindung abbricht, man hat jetzt irgendwie nicht yet another Bluetooth-Signal um den Kopf schwirren und man hat eigentlich auch nie so richtig Empfangsprobleme, die sind eigentlich sehr, sehr gut zum Telefonieren, finde ich, beziehungsweise ich habe es mir ein bisschen abgeguckt von Investoren. Ich sehe ganz viele Investoren immer mit denen telefonieren, weil man da halt sicher sein kann Klar, man versteht sich immer mal vielleicht nicht, weil der Empfang schlecht ist, aber dann ist es zumindest schon mal nicht die Bluetooth-Verbindung der Kopfhörer, die die Gerätsche macht. Das heißt, da ist man auf der sicheren Seite. Dann gibt es die AirPods, das sind Kopfhörer von Apple selbst entwickelt, die in so einen weißen Ladecase kommen, die man per Bluetooth paart und die so ein bisschen, das ist ja glaube ich so der Scherz, aussehen wie so eine Oral-B-Zahnbürste, also von so einer elektrischen Zahnbürste, die man sich ins Ohr steckt. Habt ihr garantiert schon mal gesehen, ist ja mittlerweile gefühlt auch ein Designobjekt. Also zumindest ist es für mich ein bisschen ein popkulturelles Element, diese weißen Steckern in Ohren. Und die sind zum Beispiel ganz, ganz toll. auch trotzdem zum Telefonieren, finde ich. Je nach Situation kann das auch manchmal ganz angenehm sein, beziehungsweise einfach zum Musikhören unterwegs. Und ich habe sie bisher immer benutzt im Sportstudio. So, und da stößt man mal so ein bisschen an die Grenzen, weil die sind halt keine In-Ear-Kopfhörer. Also die haben nicht diese Gummilippen auf den Kopfhörern drauf, diese Gummischürzen. schließen sie nicht so sehr ab. Man hört viel Lärm. Wenn man jetzt auf so einem Laufband läuft und will dann hier irgendwie seine Rocky-Musik hören, um in Stimmung zu kommen, dann hört man das Getrampel des Laufbands und der Laufband daneben einem, die Musik im Fitnessstudio, Leute, die reden und so weiter und so fort. Das war der Grund, weswegen ich neugierig war auf die AirPods Pro. Aber um noch kurz das Set vollzumachen, die vierte Dimension von Kopfhörern, die es bei Apple gibt, sind sicherlich die Beats. Beats ist ja eine Firma, die damals der Dr. Dre, der Rap-Musiker, gestartet hat. Die produzieren ganz viele Kopfhörer. Da gibt es irgendwie Sportteile, die man sich so hinten mit dem Kabel um den Kopf wickeln kann, die schnurlos sind. Da gibt es On-Ears, da gibt es Over-Ears, also da gibt es eine ganz große Bandbreite. Das ist eher so Musikgenuss, würde ich sagen, weil mit so einem On-Ear oder Over-Ear Kopfhörer, ich sehe das öfters im Studio, habe ich aber irgendwie nicht so Lust aufs Laufband zu gehen, aber könnte natürlich spannend sein für Flugzeug- und Zugreise. die Active Noise Cancellation haben. So, dazu aber jetzt gleich mehr. Kommen wir mal zu den AirPods Pro. Die AirPods Pro sind ein bisschen quasi zwischen diesen Welten. Also es gibt ja unterschiedliche Typen von Kopfhörern. Einige steckt man sich ins Ohr, dann gibt es die In-Ear, die man sich auch ins Ohr reinsteckt, die noch diese Gummilippen haben. Dann gibt es On-Ears, die sitzen quasi auf der Ohrmuschel drauf. Und als letztes gibt es Over-Ears, die schließen quasi das komplette Ohr mit ein. Das sind dann quasi schon so richtig große Studio-Kopfhörer, könnte man sagen. Und die AirPods Pro sind In-Ear-Kopfhörer. Das ist schon mal die erste Neuerung. Das heißt, wenn man so ein Kandidat ist wie ich, der sich seine AirPods genommen hat, ins Studio gegangen ist zum Fitness machen, schon mal die erste tolle Entwicklung. Es kommt mehr von der Musik an, weil von draußen mehr abgeschirmt wird, weil sie halt tiefer in den Ohren stecken mit diesen Gummilippen. Ist ein bisschen mehr Druck, finde ich persönlich. Kann man mögen, muss man nicht. Aber es schirmt schon mal mehr ab. So, und ich habe auch andere Kopfhörer probiert, In-Ears aus dem Sportbereich, ich finde, was die von Apple produzierten halt sehr, sehr gut machen, ist so die Akkulaufzeit und das Pairing ist sehr, sehr angenehm und sehr, sehr gut. und deswegen fand ich die AirPods bisher immer am nettesten, weil irgendwie immer, wenn ich so einmal in der Woche Sport gemacht habe, waren die anderen Modelle irgendwie immer schon leer gesaugt, was den Akku anging, das ist dann irgendwie auch nervig und die AirPods halten da eigentlich sehr, sehr gut, beziehungsweise habe ich sie einfach so täglich im Gebrauch, dass man sie dafür auch nutzen kann. So, jetzt kommen die AirPods Pro also wie gesagt mit der Stärke daher, das sind In-Ear-Kopfhörer. Und wie das mittlerweile eigentlich Standard ist, kriegt man von Apple drei Größen mitgeliefert, klein, mittel, groß. Ich bin immer so ein Kandidat, bei mir passt irgendwie immer die Mitte, aber egal wie groß die Ohren sind, man kann sich quasi anpassen, ob diese AirPods Pro auch wirklich gut abschließend im Ohr stecken. So, und wenn man ganz unsicher ist, gibt es eine ganz spannende Sache von Apple in den Einstellungen, also man geht auf Einstellungen, Bluetooth, wählt die Kopfhörer aus, kann man so einen Hörtest machen quasi oder so. Das heißt, die Mikrofone und die Lautsprecher in dem Gerät geben dann quasi ein Signal ab in den Kopfhörern, messen, ob denn das Abschließmoment der Kopfhörer gut ist, also ob man sich eine richtige Größe rausgesucht hat. Finde ich schon mal cool, dass man da irgendwie eine Hilfestellung kriegt, weil manchmal ist man sich dann, finde ich, doch nicht sicher, ach, nehme ich jetzt eher die kleinen oder die mittleren? Das ist ja schon mal sehr, sehr nett. So, zweiter Element ist, dass diese Kopfhörer haben aktive Geräuschunterdrückung, was ich spannend finde, weil bisher habe ich sowas nur bei On-Ear oder Over-Ear Kopfhörern gehabt. Das heißt Kopfhörer, die entweder auf der Ohrmuschel drauf sitzen oder das ganze Ohr einschließen. Und Apple macht es jetzt halt auch mit Kopfhörern, die man sich ins Ohr steckt mit in ihr Lippen, sodass man wirklich nochmal eine Ebene mehr hat. Was heißt das aktive Geräuschunterdrückung? Man sagt ja auch ganz oft. Noise Cancelling dazu funktioniert in etwa wie folgt. Man hat ja Geräusche, die in der Umgebung sind und an den Kopfhörern ist dann an der Außenseite ein Mikrofon dran. Die Kopfhörer brauchen also eine extra Batterieunterstützung, weil sie ja quasi auch mehr tun. Aber ein Mikrofon nimmt draußen den Ton ab, der einen umgibt und nimmt quasi die Spiegelung dessen und gibt sie einem ins Ohr. Das heißt, der Lautsprecher, der im Ohr ist, gibt einem Geräusche von draußen mal minus eins quasi ab. Muss man sich so vorstellen, Schall sind ja Wellen, da gibt es Berge und Täler und das kennt ihr vielleicht noch aus der Physik, wenn ein Tal auf einen Berg trifft, löschen die sich gegenseitig aus und man hört nichts. Und nach diesem Prinzip funktioniert es, dass man Noise Cancelling einsetzt, ein Mikro guckt draußen, was für Geräusche kommen an, spiegelt sie quasi, gibt sie einem nach innen, sodass sie sich aufheben. So, wann funktioniert das sehr, sehr gut? Eigentlich bei sehr gleichmäßigen Geräuschen. Also es ist faszinierend, ich habe es heute im Fitnessstudio ausprobiert, wenn ich so ein Laufband habe, wo man dieses gleiche so mittelfrequente Töne auch hat, das funktioniert super auszublenden. Oder wenn ihr im Flieger sitzt, das Dröhnen der Turbinen, super. Im Zug, wenn ihr sozusagen die Geräusche, die die Reifen, also die Räder auf den Schienen machen, all das geht sehr, sehr gut. Wenn jetzt so punktuelle Geräusche kommen, jemand schreit auf, spricht euch an oder was weiß ich, das hört man schon noch, aber das ist auch gar nicht so schlimm, weil man hat ja auch noch die In-Ear-Faktoren, also man ist ja sozusagen abgeschirmt plus hat diese Geräuschunterdrückung. So, wie fühlt sich das an, wer es noch nicht hatte? Ich finde immer so ein bisschen, als wenn man eine Saugglocke aufs Ohr gelegt kriegt, also man hat erstmal so eine Millisekunde leichten Schwindel, finde ich, also als wenn einer so schluckt. die Luft aus dem Ohr saugt und man staunt halt, wie still es ist. Also wenn man sie dann rausnimmt, die Kopfhörer, ist man erst mal erstaunt, wie laut es um einen rum eigentlich ist. Auch wenn man so auf dem Bahnhof mal steht, man fühlt sich halt wirklich gedämpft. Ist ein bisschen, als wenn man unter einer Käseglocke sitzt. Und das ist halt auch so ein Hauptfaktor von mir gewesen. Mich nervte halt, wenn ich irgendwie an einem lauten Ort bin und es ist ja jetzt egal, ob es Fitnessstudio oder der Flieger ist, dass ich meine Musik oder meine Podcasts nicht mal so laut drehen musste. Weil es ist ja auch schädlich für die Ohren, wenn man sozusagen das, was innen ankommt, lauter dreht, weil die Umgebung laut ist. So. Das funktioniert sehr, sehr gut, finde ich, mit diesen Kopfhörern. Das blendet man einfach aus. Man muss die Musik gar nicht so laut hören. So, jetzt bin ich so ein Kandidat. Ich frage mich ja dann, naja, Moment, wenn ich jetzt quasi Lärm auslösche, indem ich noch mehr Lärm ins Ohr schicke, ist das dann nicht auch schädlich für die Ohren? Weil ich sage mal, draußen kommt ein lautes Geräusch dauerhaft auf mich zu. 60% davon landen vielleicht noch in meinem Gehörgang, weil diese In-Ear-Kopfhörer den Rest irgendwie abschirmen. Dann kommt quasi der Kopfhörer und nimmt diese 60% mal minus 1 und gibt sie mir auch nochmal rein. So, ich habe meinen Freund Marco Vitor gefragt, das ist der Gründer von Audi Bene, die verkaufen Hörgeräte, ob denn Noise Cancelling schädlich sei. Alles natürlich keine Angeber mit Gewehr, aber dem lieben Marco sei an dieser Stelle mal herzlicher Dank gesagt. Und er ist ja Profi, er setzt sich mit so einem Thema viel, viel öfter und intensiver auseinander als ich. Er sagte mir, seine Akustikexperten haben bisher keine Studien gefunden zu dem Thema und er auch nicht, ob Noise Cancelling schädlich ist. Also wenn es schädlich ist, dann weiß es bisher noch keiner, so scheint es mir. Also bisher konnte ich sozusagen mit diesen Experten an der Hand keine Studien, keine Untersuchungen auftun, dass Noise Cancelling schlecht ist. Ich glaube, wie immer im Leben, die Dosis macht das Gift. Man sollte es nicht übertreiben. So, was ist noch neu an diesen Kopfhörern? Sie haben eine leicht andere Form. Sie sind nicht mehr so lang, sondern sind so leicht geknickt und etwas kürzer. Und sie haben quasi so Drucksensoren in beiden Seiten. Das heißt, man kann die so leicht zusammenpressen, wie so ein Stöckchen. Und dann passieren Dinge. Wenn ich sie einmal zusammenpresse, pausiert meine Musik oder mein Podcast, was ich gerade höre. Wenn ich sie zweimal zusammenpresse, wird vorgespult. Wenn ich sie dreimal zusammenpresse, wird zurückgespult. Und wenn man sie gedrückt hält, kann man zwischen den unterschiedlichen Modi wechseln. Es gibt nämlich drei Modi. Einerseits den Noise-Canceling-Modus, einerseits den Transparency-Modus und als letztes noch Gar nichts von alledem, quasi normaler Kopfhörer, keine Funktionen sonst. Das heißt, ich halte das Ding gedrückt, dann gibt es drei unterschiedliche Geräusche. Wenn die Modi alle ausgeschaltet sind, gibt es so ein Geräusch, das fühlt sich eher an, als wenn es nach unten geht. Bei Transparency gibt es eins und bei Noise Cancelling, die lernt man irgendwann zu unterscheiden, weil eins ist ein bisschen heller und klingt leicht anders als das andere. Und das signalisiert eben sozusagen, welcher Modus an ist. So, jetzt fragt ihr euch, okay, was ist jetzt Transparency Mode, ist eigentlich auch Standard im Kopfhörerbereich, also eigentlich wie alles dort, auch diese Geschichten mit einmal, zweimal, dreimal drücken, ist eigentlich gelernt. Praxis, würde ich sagen. Es ist aber bei den AirPods Pro einfach sehr, sehr toll, weil die benutzt man sehr intensiv. und bisher war es halt so, wenn man die normalen AirPods hatte. und da die zweite Variante, war es so, man klopfte auf eine Seite und konnte dann in Menüs entscheiden, was dann passieren sollte. Das heißt, wenn ich rechts zum Beispiel geklopft habe, konnte ich einstellen, dass ein Song vorgespielt wird. Wenn ich links geklopft habe, meinetwegen pausiert. Und mir hat irgendwie immer eine Sache gefehlt. Das fand ich immer nervig. Also ich wollte eigentlich gleichzeitig vor-zurückspulen können und Play-Pause. Klar, man kann den Kopfhörer aus dem Ohr nehmen, aber wenn man zum Beispiel ein Bäcker ist, will bezahlen, hat die Hände voll und will seinen Podcast pausieren, ist es irgendwie immer blöd gewesen. Dann muss man sich für eins entscheiden, vor- oder zurückspulen, was man auf die andere Seite gelegt hat. So und dieses ganze Problem ist jetzt quasi weg, man kann einfach sagen, hey, durch das Zusammendrücken kann ich unterschiedliche Dinge tun und ich kann aber auch, wenn ich sozusagen dieses Knöpfchen gedrückt halte, sagen, möchte ich denn irgendwie Siri aktivieren oder möchte ich gerne zwischen den Modi hin und her wechseln. Das heißt, ich kann zum Beispiel sagen, rechts gedrückt halten, aktiviert Siri, links gedrückt halten, switch den Modus, also von Noise Cancelling zu Transparency oder zu gar nichts, was eigentlich sehr praktisch ist. Meine Erfahrung bisher, leicht fehleranfällig, also ich habe es einmal gehabt, hatte ich die Kopfhörer drin und mit Spulen und Play war gar nichts, ich musste zurück ins Case tun und wieder rausnehmen, dann ging es wieder, okay, kann ich verzeihen, Software-Update, fix sowas vielleicht, aber es ist auch so, ich habe mich dabei ertappt, man sitzt dann so im Studio und es ist eigentlich egal, wo Will die Dinger so ein bisschen zurecht ruckeln im Ohr, hält sie fest und dabei drückt man dann manchmal sehr, sehr leicht diesen Drucksensor, was dann die Musik pausiert. Verzeihlich, aber merklich ist halt ein anderes Handling. So, jetzt sitzt ihr da und sagt euch, okay, was ist Transparency Mode? Dazu wollten wir jetzt kommen. Der Transparency Mode besagt im Prinzip, man hört seine Musik und kriegt trotzdem die Geräusche von außen mit dazu gemischt. Also wenn du auf der Straße langläufst, hörst Musik, denkst geil, ist schön abgeschirmt und so, aber ich möchte irgendwie trotzdem nicht vom Bus überfahren werden, dann werden dir quasi die Geräusche, die um dich rum passieren, trotzdem noch reingespielt. Meine Erfahrung funktioniert bei den Kopfhörern noch nicht gut. Also ich habe es angehabt im Fitnessstudio, ich hatte den Eindruck, das Brummen der Laufbänder wurde eher erhöht, also es war lauter, ich habe kaum was von der Musik verstanden und ich konnte trotzdem Leute nicht richtig sprechen hören. Also eigentlich sagt Apple Wenn man angesprochen wird, Gespräche sollen sauber rausgefiltert werden, war bei mir noch nicht so, mag vielleicht dem Ort geschuldet sein und vielleicht muss man ja Software noch bügeln, aber war ich noch nicht so begeistert davon. Um euch mal einen Benchmark zu nennen, wir arbeiten jetzt demnächst mit einer super, super tollen Firma, bin ich auch ehrlich gesagt ein bisschen stolz drauf, zusammen, für alles, was Akustik und Audio bei uns angeht. So eine AirPods nehme ich ein bisschen aus, weil es ist für mich ein Telefongerät, also es ist für mich etwas, was mehr dem Thema Telefonieren und Arbeiten zugeschrieben wird, aber für alles, was bei uns zum Beispiel im Studio mit Kopfhörern zu tun hat, Oder im Space insgesamt mit Musik arbeiten wir jetzt demnächst mit Bang & Olafen zusammen. So, das heißt, mit denen entwickeln wir gerade eine Partnerschaft und ich habe heute auch mal Kopfhörer von denen ausprobiert. Die nennen sich dann teilweise Beoplay. Ich habe zum Beispiel mal die H8i ausprobiert und muss sagen, die sind in diesem Transparency-Mode einfach um Längen besser. Ist ein On-Ear-Kopfhörer. Super empfehlenswert, by the way. Also macht wirklich tollen Klang und schirmt richtig gut ab. Also hört man nichts. Wenn ich wirklich Noise-Canceling anmache, ist es wie im stillen Kämmerlein. Aber es geht ja jetzt eher um den Transparency-Mode, um mal ein Vergleichsmodell zu haben. Und da ist es so, man kann quasi diesen Transparency-Mode anmachen, dann wird die Musik pausiert. Und dann ist das so, als wenn ich mich normal unterhalte, als wenn ich die Kopfhörer gar nicht anmache. Das heißt, die Mikrofone auf der Außenseite des Kopfhörers geben mir eins zu eins in der richtigen Lautstärke meine Umgebung zu mir durch. Und dann kann man sich halt wirklich unterhalten. Das funktioniert bei den AirPods Pro, finde ich, nach meiner Erfahrung bisher noch nicht so gut. Das heißt, wenn ihr zum Beispiel auf der Suche seid, wollt ein geiles Designobjekt haben und irgendwie auf Reisen ungestört vielleicht einen Podcast hören und trotzdem ansprechbar bleiben, dann vielleicht ist ja so ein H8i zum Beispiel noch eine Alternative. Also Bang & Olafs macht da, finde ich, sehr, sehr tolle Sachen. Aber nevertheless, ich bin trotzdem auch begeistert von den AirPods Pro, weil auch wenn dieser Transparency Mode noch nicht funktioniert, er macht genau das, was ich mir mal gewünscht habe, diesen Use Case für mich zu erfüllen, im Sportstudio nicht so laut Musik hören zu müssen, damit ich alles andere übertöne, weil diese Verbindung aus In-Ear plus Noise Cancelling ist wirklich, wirklich super. Und sie sind auch safe vor Wasser und Schweiß. Das ist dieser Standard, der sich, glaube ich, IPX4 nennt. Also das ist sozusagen quasi dafür konzipiert, dass ihr mit den Dingern ins Fitnessstudio gehen könnt und trotzdem auch telefonieren und diese ganzen Faktoren habt. So, was kostet der Spaß? 279 Euro. Meine Frau fiel aus allen Wolken oder war so ein bisschen so, oh Gott, wieder so viel Geld. Ich finde das eigentlich einen halbwegs realistischen Preis. Also ich würde sagen, Noise-Canceling-Kopfhörer gehen so bei 120 Euro los. Dieses Device ist wunderbar. sozusagen super gut im Pairing. Also es funktioniert wunderbar, die mit dem Gerät zu pairen. Sie haben eine lange Akkulaufzeit. Also ich meine gut, ich muss sagen, ich habe es im Fitnessstudio gehabt, eine Stunde und hatte 15% Akku runter auf beiden Seiten, hat es am Abend extra vollgeladen. Also es zieht schon, wenn man Noise Cancelling anhat, aber im Groben reicht es. Und wie gesagt, Handling super. Die Geräusche werden super ausgeblendet. Mit dem In-Ears funktioniert gut. Also ich bin mit denen super, super happy. Ich finde, das Geld ist irgendwie fair. Die werden zwar immer teurer, also ich muss sagen, die ersten Airpods haben 179 Euro gekostet, die zweiten dann meine ich schon 229 und die zweiten mit einem Ladecase, was mit Key oder Ski, ich weiß gar nicht, wie man sagt, sozusagen mit Induktionsladen funktioniert, waren glaube ich auch bei 279 so in dem Dreh. Das heißt, man steigert sich da schon ziemlich sportlich, aber man kriegt ja auch immer mehr. Also es könnten sicherlich wie immer bei Apple irgendwie 20% weniger Preis sein oder 50 Euro weniger in dem Fall, aber man kriegt auch echt was Tolles und für mich löst es wirklich ein Problem. Man kann auf Reisen gehen, man kann im Fitnessstudio sein, In-Ear funktioniert, Noise Cancelling ist super. Also kann man ohne Bedenken kaufen. Vielleicht noch ein Satz zum Case. Das ist breiter, also ist quasi genauso hoch wie das andere gefühlt, aber etwas breiter, weil die Kopfhörer halt daran auch leicht anders liegen und man lädt die Kopfhörer einerseits entweder durch Lightning wieder, dass man unten so einen Stecker reinsteckt. oder wenn die mit nach diesem ich weiß nicht, wie man es ausspricht, Qi, Qi, Q-I geschrieben, standardzertifiziert sind, kann man sie auch induktiv laden, indem man das Case einfach darauf legt, das funktioniert auch. Und ansonsten, wer die AirPods schon mal hatte, kennt eigentlich das Prinzip, wenn die in der Box sind, wenn die Kopfhörer leer sind, kann man sie in dieses Case tun, in dieses Ladecase und sie laden darin auf und man kann das Ladecase selbst aufladen, sodass man quasi auch unterwegs Strom hat, wenn man die da kurz mal reinparkt. So, das sozusagen heute zu unserer Besprechungsfolge. Ich hoffe, es hat dir viel Spaß gemacht, vielleicht auch die ein oder andere Kaufentscheidung bereitet und ich freue mich schon auf das nächste Mal mit dir. Mach's gut!
Diese Episode dreht sich schwerpunktmäßig um Selbstoptimierung: Als Macher von digital kompakt hat Joel Kaczmarek das Privileg, regelmäßig interessante, kompetente und innovative Menschen zu treffen. Was er von diesen über die (Digital-)Wirtschaft, Unternehmensführung und Persönlichkeitsoptimierung lernt, teilt er in Folgen wie dieser.