Klar führen: Warum verpuffen meine Teammaßnahmen so schnell? 💨

9. September 2025, mit Joel Kaczmarek


🧠 Joëls Learnings

  1. Investition in Events vs. Alltag: Nele hat in Workshops und Kickoffs investiert, was kurzfristig motivierend wirken kann, aber diese Maßnahmen sind wie Urlaube – sie schaffen eine Exotensituation, die nicht automatisch in den Alltag transferiert wird. Für nachhaltige Motivation und Performance muss der Fokus auf der Integration dieser Impulse in den täglichen Arbeitsablauf liegen.

  2. Bedeutung der Regelkommunikation: Regelkommunikation ist entscheidend, um eine proaktive Führungskultur zu etablieren. Sie bietet die Möglichkeit, kontinuierlich an den wichtigen Themen zu arbeiten und sicherzustellen, dass alle Teammitglieder auf dem gleichen Stand sind. Regelmäßige Meetings sollten nicht nur für alltägliche Aufgaben genutzt werden, sondern auch, um über Leadership-Themen zu sprechen.

  3. Psychologische Sicherheit und Konsistenz: Für eine funktionierende Teamkultur ist es wichtig, dass Führungskräfte konsistent in ihrem Verhalten sind. Inkonsistenzen zwischen formellen Meetings und informellen Begegnungen können die psychologische Sicherheit der Mitarbeiter gefährden und das Vertrauen untergraben.

  4. Hierarchiesensitivität abbauen: Um eine effektive Zusammenarbeit zu fördern, sollten Führungskräfte daran arbeiten, die natürliche Hierarchiesensitivität in Teams abzubauen. Dies kann durch klare Kommunikation, Transparenz und persönliche Sichtbarkeit erreicht werden, um sicherzustellen, dass Mitarbeiter offen und ehrlich Feedback geben können.

  5. Orchestrierung über Teams hinweg: Eine der Herausforderungen besteht darin, eine einheitliche Mission und Kultur über verschiedene Teams hinweg zu etablieren. Dies erfordert klare Verantwortlichkeiten und eine effektive Kommunikation der gemeinsamen Ziele, um sicherzustellen, dass alle Teams in die gleiche Richtung arbeiten und nicht nur in ihren eigenen Dörfchen agieren.