🧠 Joëls Learnings
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Optimale Verwässerung bei der ersten Finanzierungsrunde: Es wird empfohlen, dass Gründerinnen bei der ersten Finanzierungsrunde nicht mehr als 20-30% ihrer Anteile abgeben sollten. Eine zu starke Verwässerung kann Folgerunden erschweren und die langfristige Motivation der Gründerinnen beeinträchtigen.
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Angemessener Finanzierungshorizont: Es wird geraten, bei einer Finanzierungsrunde einen Runway von 15-18 Monaten anzustreben. Ein zu kurzer Finanzierungshorizont kann dazu führen, dass man zu früh wieder Kapital einwerben muss, möglicherweise unter ungünstigen Bedingungen.
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Vorsicht bei "Equity for Services": Die Experten raten zur Vorsichtigkeit bei Deals, bei denen Anteile gegen Dienstleistungen oder Netzwerkzugang getauscht werden. Solche Vereinbarungen können zu Problemen und Unstimmigkeiten führen.
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Bedeutung von Lead-Business-Angels: Es wird empfohlen, einen Lead-Business-Angel zu finden, der einen größeren Betrag investiert und von anderen Investorinnen akzeptiert wird. Dies kann den Prozess der Kapitalbeschaffung vereinfachen und eine Sogwirkung auf andere Investorinnen haben.
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Vorsicht bei Convertible Notes: Wandeldarlehen (Convertible Notes) können für Gründerinnen attraktiv sein, bergen aber auch Risiken. Es ist wichtig, faire Bedingungen auszuhandeln, einschließlich eines angemessenen Discounts und möglicherweise einer Bewertungsobergrenze (Cap).