Hinter den Kulissen des Erfolgs von Schokoladen-Chef Robert Rausch

Robert Rausch übernahm von seinem Vater Jürgen Rausch ein Schokoladenimperium, dass es seit über 100 Jahren gibt und dass unter seinem Vorgänger mit einem Patriarchen-Vorgehen die größten Erfolge verzeichnete. Er setzt derweil auf moderne Führung und liefert damit eine schöne Blaupause des Kulturwandels und wie eine Führungskraft eine Transformation anstoßen kann.

• Erfolg für Robert Rausch, dass er er selbst sein kann, sich also in einem Umfeld zu befinden, wo er sich nicht verstellen muss und an einer starken Marke arbeiten kann

• Sein Vater war ein ruhiger Patriarch, der viel Erfolg erzielte, indem er jedes Detail kontrollierte – Robert konnte so nicht sein und sieht Ehrlichkeit, Nahbarkeit, Authentizität und das Teamgefüge als modernen Schlüssel zum Erfolg (z.B. durch ehrliche Monthly Townhalls statt der Erfolgserzählung zur Weihnachtsfeier), wovon sich alle mitgenommen fühlen

• Der Problemeinsamkeit der Führungskraft begegnet er durch einen gnadenlos ehrlichen Inner Circle aus (Unternehmer-)Freunden, den er jederzeit für ein Sparring von Problemen auf Augenhöhe konsultieren kann und dann Impulse erhält (egal ob sie richtig oder falsch sind)

• Robert derailt im Arbeitskontext so gut wie nie, sondern wird eher ruhiger, wenn es laut wird – dennoch verstellt er sich nicht, sondern wenn er mal hitzig wird, tut er dies mit Vertrauten, die er vorher auch wissen lässt, wie und warum er in welchen Situationen die Intensität erhöht

Robert Rausch hat die wichtigsten Umstellungen seiner Führungskultur schon vorgenommen und es hat zehn Jahre der gemeinsamen Arbeit erfordert, bis nun auch die Früchte geerntet werden. Mit seiner Positionierung auf Qualität und Mitbestimmung wird die Kurve also wohl eher weiter nach oben zeigen und liefert mit Erfolgserlebnissen nun eine gute Grundlage der weiteren Führungsarbeit.