Frauen an die Macht!

Frauen sind in Führungspositionen immer noch unterrepräsentiert. Um das zu ändern, braucht es Vorbilder wie Manuela Rousseau, die mit ihrer Biografie Mut machen. Sie zeigen, dass es möglich ist, trotz Hindernissen erfolgreich zu sein. Außerdem ist ein Umdenken nötig: Führungsteams müssen diverser werden und Männer sollten als Verbündete gewonnen werden. Nur gemeinsam gelingt Gleichberechtigung.

1. Trotz schwieriger Startbedingungen und Widerständen schaffte es Manuela Rousseau durch Resilienz, Durchhaltevermögen und die Bereitschaft, aus ihrer Komfortzone herauszugehen, eine beeindruckende Karriere hinzulegen. Ihr Motto lautet: "Machen ist mutiger als Wollen."

2. Mentoren und Förderer, die an einen glauben und einen fordern, können einen großen Unterschied machen. Rousseaus Chef war ihr wichtigster Mentor und Ratgeber.

3. Netzwerke und Sichtbarkeit durch Engagement und Ehrenämter waren für Rousseau der Schlüssel, um Karrieremöglichkeiten zu erschließen, die ihr formal verschlossen waren.

4. In männerdominierten Führungsgremien müssen Frauen zunächst Kompetenz und Mehrwert unter Beweis stellen, bevor sie als vollwertige "Player" akzeptiert werden. Vielfalt ist dann ein Gewinn für alle.

5. Die Zukunft liegt in diversen, gemischten Teams, in denen Männer und Frauen einander als Gleichberechtigte begegnen und von den jeweiligen Stärken profitieren können.

Durch Austausch, Mentoring und Sichtbarkeit starker Vorbilder werden noch mehr Frauen ermutigt, Führungsrollen anzustreben. Parallel dazu steigt in der Gesellschaft und bei Männern das Bewusstsein für den Mehrwert von Diversität. Divers besetzte Teams arbeiten kreativer und erfolgreicher zusammen. Neue Rollenbilder entstehen, die allen mehr Entfaltungsspielraum geben - sowohl Frauen in Führung als auch Männern mit Familie.