4 Kernfaktoren, mit denen Unternehmen zum Digital Leader werden

Decoupling, Digitalisierung, Fachkräftemangel & Co. erhöhen den Druck auf klassische Business Modelle. Gleichzeitig steigen die Ansprüche und Erwartungen der Kund:innen ständig und die Anzahl der technologischen Tools und Kanäle nimmt fortlaufend zu. Daher ist es wichtig, die Faktoren zu kennen, die einen zur guten digitalen Führungskraft machen.

• Das Operating Model wird wichtiger als Strategie, d.h. zu akzeptieren, dass sich alles zu schnell verändert, um wirklich solide Hypothesen zu haben, sodass schnelle Validierung wichtiger wird, als eine umfassende hypothesenbasierte Strategie

• "Consent instead of Consens", anstatt jeden Stakeholder "Ja" sagen zu lassen, eine Kultur schaffen, in der niemand "Nein" sagen darf, damit ein digitales Projekt starten kann

• Es braucht immer interdisziplinäre Teams mit echtem Budget, d.h. Accountability und Responsibility gehören zusammen und Risikobereitschaft sollte belohnt werden (wozu es gehört, sich voll auf die Kund:innen zu zentrieren und keine Rücksicht auf "gewachsene Strukturen" zu nehmen)

• Dazu empfiehlt sich auch der Aufbau von Test & Learn Environments (bestes deutsches Beispiel: Rocket Internet), um Investitionen streuen und vertesten zu können

Diese Fähigkeiten werden mehr und mehr zum Standard werden, sodass Führungskräfte, die sich dem verschließen den Anschluss zu verlieren drohen. Vor allem machen diese Vorgehen das Arbeiten für alle auch deutlich angenehmer, weshalb sich die Auseinandersetzung damit doppelt lohnt.