⚡️ Warum das wichtig ist
Artnight ist ein Underdog, der sich als spannend entpuppt: Auf den ersten Blick wirkt das Modell wenig skalierbar und mit viel händischem Aufwand verbunden. Auf den zweiten bietet es viel Potenzial, sofern schlau automatisiert und effizient gearbeitet wird.
🧠 Joëls Learnings
-
Artnight veranstaltet Malkurse in Bars und Restaurants und zahlt die Räumlichkeiten nicht, weil sie die Auslastung zu Leerzeiten hochtreiben; ein Kurs kostet 44€ (wovon 7-12€ an die Künstler:in gehen) und 15 bis 25 Leute nehmen Teil
-
Artnight hat eine krasse Disziplin entwickelt, Dinge auch wieder sein zu lassen (z.B. Shakenight, Bakenight und Plantnight wieder einzustellen), was viel Energie und Überwindung kostet
-
Das Geschäftsmodell funktioniert über Skalierung und Automatisierung: Artnight hat eine Plattform gebaut, mit der es die Events erstellen kann und führt so 1.500 bis 2.000 Events pro Monat durch
-
Marketing gehört zu den Herausforderungen des Modells, weil es ein erklärungsbedürftiges Produkt ist und es nicht den einen Marketing-Kanal gibt, sondern die Qualität der Kanäle wandelt sich auch mit der Zeit
🔮 Ausblick in die Zukunft
Artnight hat noch viel Wachstumspotenzial und verfolgt derzeit ein auf Profitabilität angelegtes Vorgehen. Wenn das Unternehmen seine Prozesse und Skalierungswege im Griff hat, kann es wieder neue Märkte erschließen und neue Themen (z.B. Backen, Musik, Pflanzen) mit dazu nehmen.
Diese Episode dreht sich schwerpunktmäßig um Unternehmertum: Denn getreu dem digital kompakt Motto "Lerne von den Besten" trifft sich Joel in freudiger Regelmäßigkeit mit den erfolgreichsten Unternehmer:innen aus der Startup- und Digitalwirtschaft. Egal ob Scale-up, Soonicorn, Unicorn oder erfolgreicher Mittelständler – in unseren Episoden zu Unternehmertum lassen dich die Besten hinter ihre Kulissen blicken und nehmen dich mit auf eine Reise zur Strategie, Entstehung und Entwicklung ihrer Firmen.
