Phoenix Games 🎮 : Wie Klaas Kersting den Gaming-Markt revolutioniert

Klaas Kersting verfügt über mehr als zwei Jahrzehnte an Erfahrung im Gaming Markt. Mit Phoenix Games hat er nun eine innovative Herangehensweise gefunden, die nicht nur auf Spiele, sondern auf ganze Studios setzt und durch datengetriebene Methoden das Wachstum berechnet und optimiert.

• Es gibt drei Probleme in der Gaming-Branche: 1) die Studios wissen, dass ihnen ein Element im Prozess fehlt, jedoch nicht welches 2) sie wissen, dass ihnen ein Element fehlt, jedoch nicht, wie sie es fixen (z.B. User Growth) oder 3) es rechnet sich einfach nicht, weil der Scale zu klein ist

• Flaregames als Publisher von Mobile Games funktionierte nicht, weil das Geschäftsmodell nur mit hochtalentierten Leuten skalierte (= teuer und schwer zu finden plus hoher Headcount) und entweder machst du dann Abstriche oder bist in der Skalierung beschränkt und ein Misalignment zwischen ihnen und den Entwicklern bestand (erfolgreiche Games laufen auf Jahre gut und dann ändern sich die Interessen beider Parteien)

• Hamsterrad des Todes: Jedes Investment kann im Gaming das letzte sein, denn Spieleumsätze sinken über die Zeit und du kannst dir den Punkt der Verlustzone ausrechnen – investierst du dann in das alte Spiel, verschiebst du diesen Punkt und das neue Spiel verzögert sich oder der Revenue Stream des alten Spiels wird kleiner, wenn du zu früh auf die neuen Spiele setzt

• Phoenix Games wettet nicht mehr auf Spiele, sondern auf Studios: sie haben einen Algorithmus, der die User Acquisition auf Gewinn automatisiert und so den optimalen Spending Point findet und besitzen massive Datenschätze, mit denen sie ihre Leistungen auf die gekauften Studio Games übertragen und das Wachstum sicher ausrechnen können

• In der Gaming-Hochphase wurden Spielestudios für 20-30x EBIT gekauft, heute für 6-8x und das schwierige am Deal Crafting ist zu verstehen, was jede Partei eigentlich möchte (die meisten können dies nicht formulieren) und dies dann zu strukturieren

Mit dem stetigen Wachstum des Gaming-Marktes und der zunehmenden Bedeutung von Free-to-Play-Games wird die Finanzierung von Spielestudios weiterhin ein wichtiger Faktor sein. Gleichzeitig ist der Markt unfassbar umkämpft und senkt die Erfolgschancen einzelner Anbieter dadurch. Datengetriebene Ansätze und Algorithmen spielen daher eine immer größere Rolle bei der User Acquisition und dem Wachstum von Studios, um optimale Spending Points zu finden und erfolgreich zu skalieren.