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Joel Kaczmarek: Hallo und herzlich willkommen zu einem neuen Deep Dive Podcast von Digital Kompakt. Ich bin Joel Kaczmarek und neben mir sitzt eine, wie soll man sagen, eine Koryphäe des Internets. Stell dich doch mal ganz kurz vor.
Marco Börries: Ja, ich bin Marco Börries. Ich arbeite jetzt seit sieben Jahren an meiner vierten Firma, Number Four. Sehr individueller Name, vierte Firma. Habe aber natürlich, wie du schon gesagt hast, so einige Sachen gemacht. Ich habe meine erste Firma damals 1985, also vor 31 Jahren gegründet, in dem zarten Alter von 16 Jahren. Da wusste ich natürlich noch nicht, was ich wirklich tue. Und von da hat es sich eigentlich entwickelt. Das fing an mit, sage ich mal, Office-Productivity-Software in Konkurrenz zu Microsoft Office, ging dann über Online-Banking, Online-Transactions mit der Kooperation, die wir mit den Sparkassen und Banken in Deutschland gemacht haben, bis hin nachher zu, ich nenne mal Software für Connected Devices, für Connected Services mit der dritten Firma VerdiSoft, die ich dann an Yahoo verkauft habe und dann vier Jahre lang bei Yahoo arbeitete. das ganze Thema Mobile, TV, Connectedness vorangetrieben habe, bis ich dann nach Berlin wieder zurückgegangen bin aus Kalifornien, Berlin und Hamburg und jetzt mit einiger Zeit mit vielen neuen und alten Kollegen an Number 4 arbeite.
Joel Kaczmarek: Man darf schon sagen, dass du durchaus Meriten und das auch irgendwie auf internationalem Level erarbeitet hast, die vielleicht zu wissen in dem Kontext, in dem wir jetzt reden, schon wertvoll ist. So, Number 4. Bist du übrigens in guter Gesellschaft. Ich glaube, Herbert Grönemeyer hat auch sein zwölftes Album 12 genannt. Also siehst du, das ist sozusagen Künstlerisch auf jeden Fall tauglich.
Marco Börries: Das wird natürlich nicht unser finaler Name sein, wenn wir dann bald live gehen, sondern ich wollte einfach keine Zeit mit Namenssuche verbrennen. Aber nur als kleine Anekdote. Der neue Name hat natürlich auch ein bisschen was mit dem alten Namen zu tun, aber mehr als eine kleine Interaktion.
Joel Kaczmarek: Also sowas wie dich habe ich eigentlich noch nie vor dem Mikro gehabt und ich glaube, das wird man auch so schnell nicht wieder vor dem Mikro haben. Wie schafft man es und was baust du da eigentlich? Wirklich jetzt sieben Jahre, ich glaube Lars Hinrichs hat es mal bei Facebook auch geschrieben, World Record, damals waren es noch sechs Jahre, Stealth-Modus. Du baust also seit sieben Jahren ein Tool, eine Software, einen Dienst, auch potent gefördert und es ist noch nichts live. Die ganze Welt fragt sich natürlich so ein bisschen, was baut der da? Weil deine Investoren sind mega happy, wie ich immer mitkriege. Da staunt man ja. Wie erklärt man das auch einem Otto-Normalverbraucher? Da sitzt jemand, der irgendwie sieben Jahre was baut und keiner stört sich daran, dass es so lange dauert. Und was passiert da?
Marco Börries: Also zum einen ist es natürlich so, das vergisst man in der heutigen Zeit, wenn man ein bisschen weiter zurückgeht und ein bisschen mehr, ich würde nicht sagen Basistechnologie, sondern ein bisschen komplexere Technologie macht. dann ist es nichts Ungewöhnliches, dass gerade Sachen etwas länger dauern. Wenn man sich anguckt, wie zum Beispiel Windows, damals hieß es dann noch Windows NT, das hat auch sechs, sieben, acht Jahre gedauert, weil einfach viele Basistechnologie geschaffen werden musste. oder im Hardware-Bereich, im Switching-Bereich, gewisse Sachen dauern einfach eine Zeit, die eben nicht zu vergleichen sind mit, ich mache mal ganz kurz eine Website oder ich mache mal kurz einen Webservice. Das kann man nicht vergleichen. Natürlich ist es jetzt auch so, dass wir natürlich auch bei dem, was wir machen, erstmal eine Konzeption entwickeln mussten, die verifizieren mussten, bevor wir dann erst mit der richtigen Entwicklungsarbeit anfangen konnten. Also von daher glaube ich, es gibt da immer verschiedene Ansätze. Das heißt, was wir tun, ist, Wir wollen 200 Millionen Small Businesses in der Welt zu helfen, ein Connected Business zu werden. Und das heißt, das ist natürlich ein Problem, über das ich seit wirklich 30 Jahren nachdenke, weil meine ersten Kunden waren 1985 schon Small Businesses. Es ist wirklich eine riesen Herausforderung, denn diese 200 Millionen Small Businesses, die ja den größten Teil unserer Weltwirtschaft darstellen, das heißt, die machen einen größeren Anteil am World GDP als alle anderen Segmente. Sie beschäftigen mehr Mitarbeiter als alle anderen Segmente. Es gibt halt sehr, sehr viele von denen weltweit, nur sie sind halt so klein. Und das heißt, weil sie so klein sind, haben sie gerade mit IT nichts am Hut. Die haben kein IT-Budget, die haben kein IT-Beauftragten. Die haben, ich nenne es immer so, keine Arme, keine Kekse.
Joel Kaczmarek: Kenne ich von meinem Vater, die Story.
Marco Börries: Und das heißt, für die ist IT immer so ein notwendiges Übel. Aber wenn wir angucken, wie sich unsere Welt um uns herum verändert. Ist IT alles? Alles ist connected. Wir leben nicht mehr in einer Mobile-Welt oder in einer PC-getriebenen Welt, wir leben in einer Connected-Welt. Ob das jetzt Mobile-Devices sind, ob das PC-Devices sind, ob das Internet-of-Things-Devices irgendwann sein werden, alles ist miteinander verbunden. Das ist ein Thema, mit dem ich mich ja selber persönlich seit Jahren beschäftige. Wie gesagt, meine dritte Firma, Verdi Soft, da ging es nur um Connected-Services und Connected-Devices. Plus natürlich die Verbindung zu Small Businesses war eben der Ursprung in dem Gedanken, was können wir miteinander vortun. Wie können wir, ich nenne das immer von unserer Mission, Helping to run your business. Wie können wir diesen 200 Millionen kleinen Unternehmen, diesen 200 Millionen Small Businesses Tooling an die Hand geben to become a connected business. Und die ultimative Version, die ich da habe, ist, dass im Prinzip in absehbarer Zeit diese kleinen Unternehmen durch unsere Hilfe die gleichen Fähigkeiten, die gleichen Möglichkeiten haben wie große Konzerne. Große Konzerne haben heute kein Problem mit einer Online-Präsenz, mit Connectedness, mit Order Ahead, mit Reservation. mit Data Science, mit Data Processing, mit diesen ganzen Buzzwords, die alle um uns herum schweben. Darauf bauen die uns Services, verändern, wie wir shoppen, wie wir Dienstleistungen nutzen. Das ist alles getrieben durch IT, durch die Devices, die wir tragen. Und kleine Unternehmen, wenn die nicht in dieser Orchestration mitspielen können, werden irgendwann ausstehen. Und da sehen wir genau unseren Ansatzpunkt. Wie können wir diesen 200 Millionen Small Businesses eine Business Utility an die Hand geben, wirklich ein Connected Business zu werden. Und das sehen wir wirklich ganz holistisch. Und das ist natürlich, alleine wenn man dem ein bisschen zuhört, das ist jetzt nicht mal, ich mache mal hier ganz kurz eine kleine App, um ein bisschen Zeiterfassung zu machen oder hier ein bisschen Abrechnung zu machen. Es geht hier wirklich darum, eine Plattform zu kreieren, die das eben erlaubt.
Joel Kaczmarek: Ich meine, man kann ja, also holistisch ist ja gut gesagt, das ist ja fast ein bisschen irrwitzig. Also diese Zahl muss man sich immer auf der Zunge zeigen, 200 Millionen Businesses, also potenziell 200 Millionen Kunden. Vielleicht robben wir uns da mal so Stück für Stück ran. Was verstehst du denn eigentlich als deinen Kunden? Also KMU sagt ja viel, was so Mittelstand, irgendwie kleine Unternehmen. Wen genau siehst du denn als deine Zielgruppe? Was zählst du denn dazu zu diesen 200 Millionen?
Marco Börries: Erstmal, wir nennen das wirklich Smart. S, not M, also Small, not Medium Size Business. KMU steht ja für kleine und mittlere Unternehmen. Wir fokussieren uns da wirklich auf Small Businesses. Das sind für uns Unternehmen unter 100 Mitarbeiter, wo der Sweetspot zwischen 1 bis 20 Mitarbeitern liegt. Und wenn man sich die anschaut, wie ich schon vorher gesagt habe, das sind Unternehmen, die keine IT-Abteilung haben, keine IT-Erfahrung haben, kein IT-Budget haben. They are taken advantage of. Die leben IT-technisch von der Hand in den Mund und sind eigentlich immer hinten dran. Das Thema, was man bei Small Business noch bedenken muss, ist, dass die natürlich sehr fragmentiert sind in ganz, ganz viele Verticals. Das heißt, wenn man nachher eine Plattformlösung anbieten möchte, wie man quasi Technologie, eine Business Utility baut und dann natürlich auch Lösungen darauf baut, für diese 200 Millionen Businesses muss man natürlich einen Weg finden. Ich nenne es mal in Englisch, how can you make 200 million businesses look like one? Das heißt, wie kann ich hingehen und kann 200 Millionen Businesses so aggregieren, dass sie nicht nur wie eins aussehen, sondern dass ich sie auch wie eins skalieren, monetisieren und, sage ich mal, versorgen kann. Wenn man das schafft, hat man natürlich einen riesen Wegel geschaffen. Und das ist eigentlich auch so ein bisschen die Strategie und Ansatz, wie wir da drangehen.
Joel Kaczmarek: Ist es dir nicht irgendwann mal ergangen, dass du, wenn du sagst, du hast 30 Jahre darüber nachgedacht? Ich meine, wir reden ja hier wirklich, da hast du ja absolut recht, eine stark unterdigitalisierte Branche oder Branchen, vielleicht eine stark unterdigitalisierte Unternehmensgröße. Also wenn man jetzt an Restaurants denkt oder, oder, oder. Also da zweifelt man ja irgendwann auch an sich selber, ob es überhaupt möglich ist, so eine eierlegende Wollmilchsau zu bauen. Weil es ist ja irrwitzig zu sagen, also so verrückt muss man erstmal sein, also im positiven Sinne, ja. Ich baue für den Friseur eine Lösung, die auch einem Restaurant hilft, die auch einem kleinen Steuerbüro hilft, die auch irgendwie, also Wenn deine Einflugsschneise ist, jedes Unternehmen kleiner, 20 Mitarbeiter ist mein Sweetspot, da kommt ja fast alles in Frage, von Läden über Restaurants über, über, über.
Marco Börries: Ich habe natürlich sehr lange darüber nachgedacht, aber nicht 30 Jahre lang daran gearbeitet. Der Grund, warum ich dann irgendwann mit Number 4 angefangen habe, ist, weil ich auf die Frage, how can you make 200 million businesses look like one in all aspects, eine Antwort gefunden habe. Und das war für mich eben der Ausschlag. Und ich habe mir wirklich das, und auch mit vielen Leuten gesprochen, das Gehirn gematert, verschiedene Sachen angeguckt. Wie kann es sein, dass das größte Marktsegment in IT heute komplett unterbelichtet ist, dass es keinen globalen Marktführer gibt? Wir haben im Enterprise-Bereich globale Marktführer, wir haben in Social Networking, in Search globale Marktführer, im Bereich Small Business haben wir keinen globalen Marktführer. Das hat natürlich Gründe, das würde jetzt zu weit führen. Und genau das habe ich mir immer wieder angeschaut, weil natürlich bin ich nicht der Einzige. Jeder kann ein Spreadsheet aufmachen, kann dort 200 Millionen Businesses eintragen und sagen, wow, das ist ein riesenpotenzieller Markt. Nur dann kommen die Abers und die Buts. Und für mich war es immer so, gerade auch als das Internet dann anfängt, how can you make them look like one? How can you get scale? How can you have a platform that can serve these as one business, so to speak? Und ja, irgendwann in 2009 kam mir dann die Idee, wie es geht.
Joel Kaczmarek: Und wie geht's?
Marco Börries: Wir haben eine Business-Plattform gebaut, die im Prinzip die Eigenschaften eines Businesses modelliert auf dem Server und die Eigenschaften von den Verhaltensweisen, also von den Workflows, wie ein Business arbeitet, trennt. Für uns sind die Workflows Applications. Also Apps, aber in einer ähnlichen Granulität, wie ich die heute auf meinem iPhone habe oder auf meinem Android-Device habe, wo ich sage, ich mache einen Workflow at a time, aber das Ganze fußt auf einer Small-Business-Plattform, über die ich dann Skaleneffekte herstellen kann.
Joel Kaczmarek: Also eigentlich schaffst du gar kein Unternehmen, sondern eigentlich schaffst du ja ein Ökosystem, wenn man so möchte. Also streng genommen, also sagen wir es mal so, wenn ich jetzt mir den Bereich angucke, ich glaube, ganz am Anfang, als ihr gestartet, seit 2009, gab es mal so das Buzzword, ihr baut ein SAP für den kleinen Mann. Das ist so vielleicht noch die naheliegendste Geschichte, die man sich jetzt von außen vorstellen kann. Kannst du uns das ein bisschen greifbarer machen, was genau du da für eine Plattform baust? Also für mich klingt das erstmal ökosystemisch, dass ich sage, ich schaffe ein Esperanto, ein technologisches für diese ganzen kleinen Businesses. Und dann kannst du eigentlich die unterschiedlichen Cases, wenn wir jetzt mal wieder denken, kleine Unternehmen, das Restaurant braucht irgendwie Reservation und irgendwie Billing und Mitarbeitergeschichten und Inventory Management, die kannst du dann quasi Apps wie kleine Säulen da irgendwie reinstutzen. So stelle ich mir das grob vor.
Marco Börries: Also ich habe das Ganze immer dann SAP für Arme genannt. Was wir halt bauen, ist halt eine Plattform, aus der natürlich dann hoffentlich irgendwann ein Ökosystem werden wird. Aber im Gegensatz zu Lösungen wie SAP, die eigentlich solche Überstilblösungen sind, wo ich dann mein ganzes Unternehmen erstmal für zwei Jahre stilllegen muss, um die Sachen zu deployen, das funktioniert eben in Small Businesses nicht, sondern eine Plattform, in die ich wirklich nicht nur reinwachsen kann, sondern wo ich quasi einen Workflow at a time habe, benutzen kann, um Probleme, Workflows in meinem Unternehmen abzudecken. Das Ganze natürlich fokussiert auf verschiedene Business-Aspekte und jetzt nicht nur Point-Solutions, weil die funktionieren nicht. Was ich mit Point-Solutions meine, Die letzten 40 Jahre sind in der IT-Industrie, angefangen beim großen Unternehmen, immer Point Solutions entwickelt worden. Das heißt, der liefert mir meine Buchhaltung, der liefert mir mein CRM, der liefert mir meine Datenbank, der liefert mir mein Warenwirtschaftssystem etc. pp. Und große Unternehmen haben dann ein irrwitziges Geld ausgegeben, große IT-Abteilungen zu haben, Systemintegratoren zu haben, die diese verschiedenen Point Solutions von verschiedenen Firmen irgendwie zusammengebracht haben. Das hat irre lange gedauert, irre viel Geld gekostet und dann manchmal mehr schlecht als recht funktioniert. Das gleiche System ist aber auch in die Welt nach unten gebracht worden, der kleinen Businesses, wo, wenn ich mir heute Lösungen angucke, der macht eine Buchhaltung, der macht ein Kassensystem, der macht eine Warenwirtschaft, der macht ein Logistiksystem. Alles natürlich in Anführungsstrichen offene Schnittstellen. Nur wer ist denn der Systemintegrator, der die Sachen zusammenführt? Das ist nicht das kleine Business und das ist auch der nicht existente Business Consultant, den sich das kleine Business eh nicht leisten kann, der die Sachen zusammenführt. Und das ist eigentlich genau das. Eine der großen Schwachstellen, die wir festgestellt haben, ist, dass wenn man dieses Problem, wie kann ich quasi 200 Millionen Small Businesses in 200 Millionen Connected Businesses verwandeln, denen also eine IT-Business-Utility liefern, dann geht das unserer Meinung nach nur über den Weg einer Plattform, die man bereitstellt, auf denen wir und auch in Zukunft andere dann kleine, schnelle Lösungen entwickeln können, die dann aber perfekt zusammenarbeiten, wo die Systemintegration durch dieses, wie du es nennst, Ökosystem, was in der Plattform eingebettet ist, funktioniert. Und das ist eigentlich auch der Ansatz, der dann im Prinzip nicht nur anders ist, sondern auch natürlich etwas mehr Zeit kostet, als wenn ich nur eine kleine Point Solution mache, weil man wirklich natürlich dann hingehen muss und muss sich genau anschauen, welche Komponenten muss ich da entwickeln, weil wie du schon gesagt hast, Ein Serviceunternehmen braucht ein Reservierungssystem, ein Lahngeschäft braucht eine Kasse, alle brauchen eine Buchhaltung, dann brauche ich ein bisschen HR-Software, aber natürlich jetzt adaptiert. Das heißt, die Bandbreite an Eigenschaften, die man da abdecken muss, wenn man wirklich diese Plattform schaffen will, sind schon gewaltig. Die kann man mal nicht eben schnell in drei Monaten entwickeln.
Joel Kaczmarek: Es macht ja in der Theorie auch massiv Sinn, also gerade dieses Thema Systemintegration, weil man hat so einen zersplitterten Markt, der unterdigitalisierte Kleinhänder, nennen wir ihn jetzt mal, hat nicht den Blick, versteht es nicht, wird auch vergessen, der fällt vom Tisch runter, weil er nicht attraktiv genug ist, dass die Business sich darauf fokussieren. Plus, meiner Erfahrung nach, muss man manchmal auch so ein bisschen versuchen, dass man, wenn so Kunden unterdigitalisiert sind, kommen ja auch schnell so Ängste ins Spiel, dass man versucht, mit deren Lernkurve sozusagen mitzuwachsen. Das heißt, man gibt denen nicht alles auf einmal, sondern so peu à peu. Auf der anderen Seite ist es nicht sogar fast ein bisschen vermessen zu sagen, du bist in der Lage, all das, wo es Spezialisten in jedem Segment gibt, selber zu machen, weil ich theoretisiere das jetzt mal. Wenn ich jetzt an deiner Stelle wäre und ich baue ein Ökosystem, würde ich wahrscheinlich hingehen und würde sagen, ich mache so ein paar Anchor Systems, die baue ich selber, das heißt von dem ganzen App-Universum, so wie das Apple auch macht. Auf dem iPhone ist irgendwie eine Börsen-App, eine Notizen-App und so weiter, so wirst du es wahrscheinlich auch machen. Aber was befähigt einen dazu? Ich meine, es gibt doch bestimmt Dutzend Leute, die bessere CRMs machen als du oder bessere Tischreservierungsfirmen als du. Also kommt ihr da nicht manchmal auch in Konflikt?
Marco Börries: Es geht hier nicht darum, das beste Tischreservierungssystem zu machen, weil das beste Tischreservierungssystem sieht, je nachdem, in welchem Vertical ich tätig bin, anders aus. Ob ich jetzt ein Restaurant bin, ob ich ein Personal-Services-Geschäft bin, was Massage etc., PPH-Schnitt anbietet, ob ich ein Hotel bin, Das heißt, wo wir uns darauf konzentriert haben, im ersten Schritt ist eine Plattform zu schaffen, die quasi Reservierungsfunktionalität hat, Order-Processing-Funktionalität hat, Accounting-Funktionalität hat, die dann aber spezialisiert werden kann von uns oder von anderen. Und da ist dein Ansatz hinzugehen, wenn ich heute ein iPhone kaufe, dann sind dort eine gewissen Basisset an Applikationen dabei, dass ich loslegen kann und den Rest bekomme ich dann im App Store. Und das IOS ist die Plattform, auf dem nicht nur die Basis-Apps von Apple oder Android und die Basis-Apps von Google laufen, sondern natürlich auch die Plattform, auf denen dann andere Softwareentwickler, andere Applikationen entwickeln. Und das heißt, einen ähnlichen Ansatz kannst du dir bei uns vorstellen, dass wir eben genau diese Business-Plattform geschaffen haben, mit Fokus auf Small Business. Also das ist ganz, ganz wichtig. Also wir wollen jetzt nicht, dass ein Starbucks auf unserer Plattform arbeitet. Es geht hier wirklich um Small Business, die in der Regel Heute auch in vielen Bereichen noch gar keine Lösung in diesem Bereich haben. Aber das heißt jetzt nicht, wenn wir Small Business sagen, dass die nur wenig können, weil natürlich müssen diese Small Businesses mit großen Systemen von ihren Lieferanten oder auch mit den Anforderungen der Kunden zusammenarbeiten. Das heißt, wir sind hingegangen und haben genau diese Plattformen. entwickelt und uns dann auf dem Set von Core Applications fokussiert, dieses erste Basisset. Und natürlich werden wir nicht alle Innovationen der Welt machen können. Innovation always happens elsewhere. Das heißt, bei uns ist es ganz klar, ähnlich wie bei anderen Plattformen auch geplant, nachdem man die Plattform validiert hat, die Plattform zu öffnen, dass natürlich dann unsere Plattform als Basis für ganz, ganz, ganz viele zum Beispiel Reservierungslösungen dienen kann. Weil ansonsten kann man diese Vielfalt im Scale dann nicht abdecken. Aber wir haben uns natürlich bei den Core Applications die Lösung rausgeguckt, die natürlich für einen Großteil, auch wenn wir sagen Core Applications, meinen wir Core Workflows, die Core Workflows rausgeschaut, die für einen Großteil der Unternehmen einfach direkt out of the box einzusetzen sind.
Joel Kaczmarek: Dann macht ja dieser Vergleich mit dem iPhone, auch wenn ich mal Apple vergleiche, ist immer so ein bisschen ätzend, weil das hinkt irgendwie immer. Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich. Aber die Leute verstehen es relativ schnell. Man ist ja ja gar nicht so schlecht. Also viele Unternehmen reicht wahrscheinlich, wie bei einem iPhone-Nutzer, dem einen reicht die Notizfunktion. Wenn er es besser haben will oder anders, dann geht er vielleicht hin und lädt sich einen Wunderlist oder so. So ist das bei euch auch. Das passt ja eigentlich auch so ein bisschen ins Bild. Ich habe gesehen, ihr habt sogar eure eigene Programmiersprache entwickelt mit diesem N4JS, wenn ich es richtig gesehen habe.
Marco Börries: Ja, es ist eine Erweiterung von JavaScript. Das heißt, als wir hingegangen sind und gesagt haben, okay, was brauchen wir denn, um dieses Ökosystem irgendwann bereitzustellen? Das heißt zum einen natürlich die Business-Plattform, die jetzt die Eigenschaften, die Basisfunktionen eines Businesses abdeckt. Und wie gesagt, das ist eine ganze Menge. Das geht von dem gesamten Kontaktmanagement. Kunden, Lieferanten, Mitarbeiter über das gesamte Thema Accounting, Buchhaltung, Payments, über das gesamte Thema Orders and Reservations, also Order Processing, Reservation Processing, Lagerhaltung, Inventorisierung. Die Liste ist extrem lang. Das heißt, das muss man natürlich erstmal auch durchführen. Dann hat man jetzt die Funktionalität, das ist jetzt die Business-Funktionalität. Dann geht man hin und sagt, okay, jetzt müssen ja die User des Businesses die Sachen benutzen. Dann hat man auch so ein paar User-Service und dann wäre es doch schön. Wir haben heute Themen von Facebook wie Newsfeed oder andere Themen, wo, sage ich mal, einfach mit der Informationsvielfalt umgegangen wird und mir so präsentiert wird, dass ich die besser konsumieren kann. Das heißt, wir haben dann hingesetzt und gesagt, welche Themen gibt es heute im Consumer-Umfeld, ob das jetzt Newsfeeds sind, ob das Alerts sind, ob das andere Sachen sind, die eigentlich im Business-Kontext auch Sinn machen und haben die dann nochmal als sogenannte User-Services obendrauf gesetzt. Und dann geht man natürlich hin und sagt, okay, jetzt möchte man nicht nur selber Applikationen entwickeln, sondern jetzt sollen auch andere nachher Lösungen entwickeln, diese Plattform erweitern. Das heißt, dann ist man sofort bei Third-Party-Developer. Und dann haben wir uns irgendwann hingesetzt und haben gesagt, okay, wir wollen nicht nur wir, wir wollen andere Applikationen entwickeln. Und da kommt natürlich JavaScript relativ schnell als Antwort. und dann haben wir geschaut, was brauchen denn andere Entwickler genauso wie wir an Tooling. Also wir wollen jetzt keine eigene neue Programmiersprache machen, sondern wir finden JavaScript echt klasse, aber was natürlich für jeden professionellen Programmierer wichtig ist, du brauchst heute Tools wie Type Safety etc. pp. Und wir sind dann also hingegangen und haben dann basierend auf JavaScript mit N4JS, sage ich mal, eine Extension der JavaScript Language gemacht, die wir dann in unsere, auf Eclipse, das ist eine Open Source IDE, Entwicklungsumgebung integriert haben, damit wir und andere einfach produktiver arbeiten können und wir natürlich auch eine Möglichkeit haben, irgendwelche Lösungen auch schneller zertifizieren zu können, was natürlich auch ganz wichtig ist. Und dann ist natürlich noch eine ganze Menge anderes Tooling dazugekommen, weil wenn man natürlich dann hingeht und sagt, ich habe jetzt Lösungen, die nicht nur auf einem iPhone laufen sollen, sondern die sollen auf einem Android-Device laufen, die sollen aber auch auf einem PC laufen, die sollen auf einem Mac laufen, dann ist man natürlich dann relativ schnell dabei, wie schreibe ich denn diese Lösung? Weil man möchte die vielleicht nicht alle nur im Browser laufen lassen, sondern möchte auch native Applikationen haben. Das heißt, da muss man sich natürlich jetzt überlegen, wie stellt man jetzt Tooling zur Verfügung, dass natürlich die Business-Lösungen, die dann da rauskommen, natürlich alle noch gut zusammenarbeiten, alle gut aussehen. Das heißt, Ein Bestandteil von, sage ich mal, nicht nur eine Plattform bereitzustellen, sondern die Grundvoraussetzung zu schaffen, dass da hoffentlich mal ein Ökosystem daraus werden kann, ist natürlich auch die Möglichkeiten dafür bereitzustellen für die Third-Party-Entwickler, die dann irgendwann mal kommen werden.
Joel Kaczmarek: Wo hört das denn eigentlich auf? Wenn wir über Geschäfte, Merchants reden, ist man zum Beispiel schnell bei so Themen wie POS, Point of Sale. Bei Point of Sale denkt man schnell an Hardware, also vom Kassensystem über irgendwas, was Bedienungen mit sich rumtragen, Scanner, was weiß ich. Wo hört das denn auf?
Marco Börries: Das ist eine interessante Frage, wo das aufhört. Das ist ja generell eine Frage, wo hört Facebook auf, wo hört Google auf? Das Interessante bei Facebook als Ökosystem, das Interessante bei Google als Ökosystem ist, dass sie hingegangen sind und eben eine Plattform geschaffen haben, auf die sich dann Und die Komponenten geschaffen haben, auf der sich dann ein Ökosystem entwickeln kann. Und das haben wir uns natürlich ganz genau angeschaut. Und wir sehen also diese Mission, die wir haben, Helping to run your business, wirklich sehr ganzheitlich. Das fängt, wie gesagt, an mit dem Providen von irgendwelchen Basisdiensten. Aber natürlich finde ich heute ein lokales Business bin, also ein Local Merchant, ein lokales Ladengeschäft habe oder ein Local Service Provider, also ich habe ein Hotel, ich habe ein Restaurant, ich mache Personal Services, Massage, Beauty Parlor etc., Yoga Studio, was auch immer. Sobald ich ein Point of Sale oder ein Point of Service habe, funktioniert das dann natürlich nicht nur online, sondern ich brauche Point of Service, Point of Sale Hardware. Und das heißt, wenn ich hingehe und sage, I want to help to run your business, dann kann ich jetzt nicht nur einen Softwareansatz haben, sondern ich muss natürlich auch schauen, Wie passt das mit der Hardware vor Ort da zusammen? Wie wird das nachher zu einer Lösung? Und das heißt, da kommt ja dann die Komplexität rein, wo jetzt andere große Firmen haben sie ihre System Integrators, irgendwelche Fachhändler, die mir dann hunderte von Euros im Monat an irgendwelchen Wartungsgebühren abnehmen. Das glauben wir aber nicht, das skaliert. Das heißt, wenn man heute wirklich eine Lösung anbietet, to help to run your business, das reicht nicht, dass ich sage, ich habe hier ein Stück Software, das packe ich mal in den Apple App Store und der Rest wird gut. Aber wie gesagt, das Interessante, das Wichtige dabei ist eben nicht als SAP-Überstirbelösung zwei Jahre ins Deployment, sondern Schritt für Schritt. Und das war auch ein ganz wichtiger Designpunkt. Du wirst bei uns hingehen können, holst dir eine kleine App, die eben auf unserer Plattform dann läuft und löst dein Problem. Das machst du dann in fünf Minuten und dann holst du dir in zwei Monaten die nächste App. Und wenn wir erfolgreich sind, dann werden die lange nicht alle von uns sein, sondern von vielen anderen Leuten, nachdem wir unsere Plattform geöffnet haben.
Joel Kaczmarek: Ich glaube, man kriegt ein sehr schönes Gefühl, was für ein unglaublich ambitioniertes, aber auch wichtiges Produkt ihr da eigentlich baut. Also muss man mal ganz klar sagen, ich finde das schwer beeindruckend, sowohl von der Ganzheitlichkeit, wie ihr da rangeht, als auch einfach dieses, sich in den Kunden so stark hineinzuversetzen. Wie habt ihr das denn geschafft eigentlich, dass ihr dieser ganzen Komplexität herwärt, dieser ganzen Vielfalt, die sich in dem ganzen Segment zeigt?
Marco Börries: Das ist auch wiederum ein Faktor, der natürlich Zeit kostet. Das heißt, für uns ist eigentlich ein Motto ganz wichtig, bevor wir, und ich nenne es mal in einer ganz simplen Formel, das ist Understand, Create, Evaluate. Und das Wichtigste ist immer das Understanding. Das heißt, wir haben sehr, sehr viel Zeit mit unseren potenziellen Kunden verbracht, nicht die zu fragen, was sie brauchen, weil das werden sie dir nicht sagen können. sondern zu verstehen, wie sie heute arbeiten, um dann zu verstehen, wie man das verbessern kann. Und das haben wir dann quasi in eine Lösung gebaut. Und dann haben wir evaluiert diesen Lösungsansatz wieder auch eben mit Gesprächen, mit kleinen Tests. ob das, was wir uns da überlegt haben, auch so funktioniert. Und das ist, wie du schon sagst, man kann da jetzt nicht hingehen und kann sagen, oh, ich verstehe einen, verstehst du alle, sondern du musst mit sehr, sehr vielen sprechen, um dann natürlich eine Abstraktion zu schaffen, die dann wieder unserem Ziel, you know, how can I make 200 million businesses look like one, nahe
Joel Kaczmarek: kommt. Ist es eigentlich auch denkbar, dass ihr das sogar bis auf Endkundenlevel ausweitet? Also ist es zum Beispiel möglich, dass ihr sagt, wenn man bei Restaurants jetzt mal an Tischreservierungen denkt, dass es eigentlich naheliegt, dass ich als Kunde, der in einem Restaurant essen will, eine App habe, mit der ich mir dann Tisch reserviere. Ist das auch ein Szenario, was ihr aufmacht oder seid ihr so rein auf den Business-Kontext, sozusagen auf dem Ende, auf dem einen Teil des B2Cs und nicht auf dem B fokussiert?
Marco Börries: Unser Kunde ist ganz klar der B, aber der Kunde von unserem Kunden ist in der Regel auch ein C. Und natürlich ist es absolut wichtig, du hast das Beispiel Restaurant angesprochen, aber es geht ja nicht nur um Restaurant, ob es ein Restaurant ist, ob es ein Hotel ist, ob es mein Friseur ist, ob es mein Beauty-Parlor ist, ob es mein Yoga-Studio ist, ob es mein Fleischladen ist, mein Blumenladen, natürlich möchte ich mit dem digital connecten. Das heißt, ich möchte schauen, hat er das Produkt, ich möchte vielleicht ein Produkt reservieren, ich möchte eine Behandlung reservieren, ich möchte vielleicht Order Ahead machen. Das heißt, ich möchte kurz sagen, hey, ich komme um 18 Uhr vorbei, dann ist das alles schön gepackt und da. Oder ich möchte vielleicht sogar sagen, hey, kannst du nicht mit einem Kurier, mit einem Direktkurier oder mit einem Taxi mir das kurz vorbeibringen lassen. Also alle diese Dinge möchte ich ja als Konsument machen. Und das ist eigentlich doch mir egal, ob ich das mache in einer großen Firma oder Oder mit meinem Lieblingsladen, wo ich weiß, der hat den besten Service, der hat genau das, was ich will, der hat das beste Fleisch, der hat den besten Käse, der hat die besten Blumen, der hat das beste Brot. Das heißt, natürlich müssen wir, wenn wir hingehen und unserem Kunden, dem Small Business, den IT-Dialtone liefern. Also ich sage es nochmal so, wir sind eine Business Utility, die dir deinen IT-Dialtone, deinen Connected-Dialtone liefert. Dann müssen wir auch sehen, wie kann er dann das zu seinem Kunden bringen. Aber ich glaube nicht, dass wir als Konsumenten mit unseren, sag ich mal, Businesses, mit denen wir interagieren, mit einer App arbeiten möchten. Dann müsste ich mir ja 80 Apps installieren. Sondern ich glaube, das wird halt, und da bin ich nicht der Einzige, ich möchte mit denen digital so agieren, wie ich heute schon mit meinen meisten Freunden agiere. Das heißt, ich möchte mit denen einen direkten Kommunikationskanal haben. Und was besser als ein WhatsApp oder ein iMessage oder ein Facebook Messenger, um quasi direkt mit dem zu kommunizieren, direkt noch gestützt durch Data Science und Bot-Technologie quasi sagen, hey, ich hole mir dieses Produkt in fünf Minuten ab oder ich möchte mir dieses Produkt heute Abend abholen. oder ist dieses Produkt verfügbar? oder wie viel kostet dieses Produkt? Das sind natürlich alles Themen, die werden wir bei großen Firmen bald im Einsatz sehen. Aber ich glaube, dass ich natürlich genau so interagieren möchte. Man sieht ja wie Facebook, wie WhatsApp, wie Facebook-Groups, wie diese Sachen, wie wir heute neu kommunizieren, wie wir anders interagieren. Und das glaube ich auch. Und das heißt, ich glaube, dort ist es nicht die App von jedem Small Business. Die Registrierung bei jedem Small Business, da werde ich ja wahnsinnig, sondern das ist ein Channel in meiner WhatsApp, in meinem Facebook Messenger, von dem ich dann natürlich direkt auf deren Shop gehen kann, auf deren Reservierungssystem gehen kann, mit dem ich direkt interagieren kann etc. Das, glaube ich, ist viel, viel skalierbarer.
Joel Kaczmarek: Ja, ich gebe dir recht. Ich meine, wenn man allein in Asien denkt mit WeChat, das ist ja genau so ein Kontext.
Marco Börries: Das heißt, die App läuft dann nicht mehr als eigenständige App, sondern als Channel in meiner Communications-Plattform, wie auch immer die ist.
Joel Kaczmarek: Sehr spannend. Das soll es für heute aber erstmal gewesen sein. Wir machen jetzt mal ganz gemein einen kleinen Cliffhanger, denn heute haben wir uns darüber unterhalten, wie Number 4 eigentlich genau entstanden ist, was es kann, was es macht, an wen es sich richtet und wie es positioniert ist. Und beim nächsten Mal, sozusagen eine Fortsetzungsfolge, sprechen wir darüber, wie Number 4 eigentlich Geld verdienen will. Sprich, es geht um das Geschäftsmodell, wie das Ganze funktioniert. Wir reden ein bisschen über die Investoren und natürlich auch über die Go-to-Market-Strategie. Das heißt, mit welcher Strategie wir Marco nach sieben Jahren geheimen Stealth-Mode nun eigentlich Number 4 an den Start bringen. Ich hoffe, ihr schaltet wieder ein. Abonniert am besten Digital Kompakt auf iTunes und Co. Dann verpasst ihr auch keine Folge. Wir freuen uns auch, wenn ihr uns 5-Sterne-Bewertungen bei iTunes gebt. Und ansonsten bis dahin. Ciao.