So funktioniert Markenbildung

4. Februar 2020, mit Joel Kaczmarek

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Joel Kaczmarek: Hallo und herzlich willkommen zu deinem Joël Fix in dieser Woche. Mein Name ist Jörg Kaczmarek und heute geht es um das Thema Marke. Das heißt, wir werden heute darüber reden, welche Rolle erfüllt eigentlich eine Marke und Markenbildung. Ich gebe ein bisschen Einblick, welche Ziele wir ganz konkret damit verfolgen und auf welchen Kanälen wir das tun und wie das Ganze wirkt. Und last but not least besprechen wir ein tolles Tool, nämlich Storyclash, das einem dabei hilft, die eigene Markenabbildung im Internet, speziell Social Media, nachzuverfolgen. So, los geht's! Heute eine Premiere, das ist der erste Joel Fix und vielleicht bleibt es auch nicht der letzte, wo ich nicht alleine da sitze, nämlich heute sitzt die gute Franzi mit mir. Hallo Franzi.

Franziska Weis: Hallo Joel.

Joel Kaczmarek: Franzi ist Teil von Digital Kompakt, ein nicht mehr wegzudenkender darf ich sagen und ihr habt jeden Tag Berührung mit ihr, wenn ihr uns konsumiert. Sag doch mal ganz kurz, was du bei uns so machst.

Franziska Weis: Hi, also ich bin Franzi und ich bin bei Digital Kompakt für zwei Bereiche zuständig. Einmal für die Reports, also unseren schönen E-Commerce Report, den ihr bei uns erwerben könnt. Und auf der anderen Seite, wenn mich der Report nicht zu sehr im Beschlag nimmt, mache ich noch die Öffentlichkeitsarbeit für uns, sprich unsere Social Media Plattform, unseren Newsletter und all solche Sachen.

Joel Kaczmarek: Was ist denn so dein Background? Wo kommst du denn her, dass man auch mal ein Gefühl kriegt, aus welcher Welt du eigentlich stammt?

Franziska Weis: Ich habe studiert Journalistic Media Management in Magdeburg und habe dann vertieft den Master in Gesundheitsjournalismus. Und dann habe ich ein Volontariat gemacht beim Deutschen Industrie- und Handelskammertag. Das war sehr spannend, da war ich viel unterwegs, eben hier in Berlin, aber auch bei den IHKs vor Ort und auch bei einer Auslandshandelskammer in Indien. Und habe da ganz unterschiedliche Erfahrungen gesammelt. Und von dort aus bin ich dann zu einem Projekt gegangen. Innovationsbüro, Fachkräfte für die Region hieß das oder heißt das. Ist auch ein Projekt vom DEHK und vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Und da habe ich auch die Öffentlichkeitsarbeit gemacht. Ja, und dann bin ich zu Joel gekommen.

Joel Kaczmarek: Ja. Ich starte ein bisschen mit dieser Einführung, weil ich ja auch aufzeigen will, dass wir aus unterschiedlichen Welten kommen und dass wir auch unterschiedliche Dinge gelernt haben beide. Also ich komme ja so Startup-Eck. Also als du das erste Mal das Wort Öffentlichkeitsarbeit ins Spiel gebracht hast, das kannte ich gar nicht. Also bei uns hieß das dann irgendwie, ja, jetzt mal Social Media machen oder so. Dann halt auch viel so, wie soll man sagen, Hauruck. Also ganz viele Sachen, die so ad hoc entstanden, während wir noch dabei waren quasi. Und bei dir ist ja die Welt teilweise so, du weißt ja, was du da tust. Also du tust das ja mit Konzept und bei dir hat das ja auch alles so Stringenz. Das heißt, so die größte Stärke bei dir, finde ich ja, ist, dass das alles in so ein System gegossen wird. Das möchte ich mal aufmachen und jetzt starten wir mal voll rein. Also Rolle von Marke. Ich gebe mal so mein Verständnis und du ergänzt, erweiterst und sagst, was dir noch so einfällt. Warum ich irgendwie sehr viel Wert darauf lege, dass wir uns mit Digital Kompakt und mit einem intensiven Markenaufbau beschäftigen, ist, dass ich Marke immer als Leistungsversprechen sehe. Das heißt, wer mit unserer Marke zu tun hat, weiß eigentlich auch, wofür wir stehen. Ich weiß genau, wenn ich die Marke X habe, dann passiert Y. Klassisches Beispiel, was, glaube ich, gefühlt jeder kennt, Apple. Bei Apple weiß man, Apple steht für gutes Design, für toll intuitiv gemachte Software. Und man ist auch, glaube ich, schon gleich ein bisschen darauf geprägt, es ist auch teuer. Also wenn ich mit Leuten über Apple rede, der dritte Satz ist, glaube ich, ja, aber es ist so teuer, das kaufe ich mir nicht. Und dann gibt es so die Fanboys, die sagen, ja, aber da geht nichts drüber, das Design, die Funktionen und so weiter und so fort. Das heißt, unterm Strich, für mich bedeutet Marke also Leistungsversprechen und damit managt es Erwartungen. Und wenn ich es schaffe, Erwartungshaltung zu wecken, schaffe ich gleichzeitig auch Verbundenheit, eine Achse. Die zweite Achse ist für mich immer Wiedererkennung. Das heißt, wenn ich jetzt irgendwie unterwegs bin, in den Tiefen des Webs, beim Social-Media-Thema, was du hast, wenn wir gleich dazu kommen, man erkennt, glaube ich, so einen Digital-Kompakt-Podcast zum Beispiel sehr, sehr schnell, weil wir das sehr, sehr aktiv versuchen zu befördern. Das ist so die zweite große Achse. Ich gebe also ein Leistungsversprechen, ich schaffe eine Wiedererkennung und im Idealfall regt das Ganze zum Wiederkauf an. Wenn man so ein bisschen darüber nachdenkt, viel mehr auf, es wirkt ja nicht nur nach außen, sondern auch nach innen. Also das darf man gar nicht so unterschätzen. Und ich glaube, dazu können wir ja gleich mal ein paar Sätze mehr auch sagen. Wie wirkt eigentlich ein Markt auch nach innen? Mitarbeiter anziehen, Mitarbeiter sozusagen alle leinen, dass die alle sozusagen in die gleiche Richtung gehen, solche Dinge. Und bevor ich jetzt aber mit Simon Sinek loslege, den ich ja dann immer ganz gerne aufgreife in dem Bereich, vielleicht ergänzt du mal ein Stück weit auch nochmal an das ganze Thema CI. Weil das ist ja was, wo du auch bei uns super hinterher bist, dass das bei uns ja sehr einheitlich funktioniert.

Franziska Weis: Ja, das ist mein kleines Lieblingsthema bei uns. Was ich erstmal noch ergänzen würde, ist natürlich, du hast es schon ganz richtig gesagt, eine Marke bekannt machen, mit gewissen Werten aufladen und eben wiedererkennbar machen. Und ganz wichtig, was natürlich jeder verfolgt, wenn er seine eigene Marke aufbaut, ist natürlich diese Marke irgendwie mit positiven Eigenschaften aufzuladen, die dann der Nutzer oder der Käufer oder der Kunde im größeren Sinne einfach erzeugen. kennenlernt und schätzen lernt und dann letztendlich natürlich auch nicht mehr missen möchte. Das war der erste Punkt. Und die zweite Sache ist, dass der Prozess der Markenbildung, das hast du ja auch schon angesprochen, eben nicht nur darauf abzielt, dass man ein schönes Logo entwickelt und das vielleicht auch noch auf dem Briefpapier macht, sodass dann Derjenige, der deine Post kriegt, das Logo auch nochmal sieht, sondern dass das eben ganz, ganz unterschiedliche Facetten hat. Und da gehört eben nicht nur das Design dazu, was man auch viel umfänglicher machen kann als eben nur ein Logo und ein Briefpapier. Da gehen wir sicherlich später auch nochmal ein. Zum Beispiel auch eben, dass sich das im Büro widerspiegeln kann oder solche Sachen. Aber dann gibt es neben dem Designaspekt natürlich den Kommunikationsaspekt. Wie kommuniziere ich nach außen, aber eben auch nach innen ins Team? Ganz wichtig. Dann wie verhalte ich mich? Also ist das Verhalten gleich dem, was ich auch kommuniziere? Wie gehe ich mit meinem Kunden um? Wie gehe ich mit meinen Mitarbeitern um, mit meinen Partnern? Verfolge ich da die gleichen Werte? Dann wie ist die Kultur, die Philosophie in unserem Unternehmen? Bin ich auch da irgendwie stringent auf meiner Linie? Und bei all diesen Sachen ist es eben ganz wichtig, sich vorher zu überlegen, was will ich transportieren, wo will ich hin, wofür möchte ich stehen? Und dann kann ich überlegen, wie ich das in all diesen Schienen am besten rüberbringe und dass ich mich da auch stringent verhalte.

Joel Kaczmarek: Also ich glaube, eins der Kernworte hierbei ist ja Konsistenz. Also das finde ich irgendwie spannend, weil ich habe so überlegt gerade, was für ein Beispiel passt. und wenn ich mir zum Beispiel mal die DIHK nehme, wo du bist und halt die BVG dann nehme. Wenn ich so die BVG sehe, die haben ja immer irgendwelche Werbespots, wo lustige Sprüche auf den Bussen stehen, wo man Hip-Hop-Videos mal macht. Und so eine DIHK, die hat ja irgendwie Firmenpublikum, die muss eher ein bisschen konservativ sein, ein bisschen wertefest. Das heißt, es kommt natürlich komisch, wenn ich als DIHK zum Beispiel mich nach außen Werte festgebe und da innen aber nicht oder umgekehrt. Oder als BVG habe ich lockere, coole Sprüche meinetwegen. auf der Seite und in der Organisation ist es aber so, da muss man sich siezen und keine Ahnung, 13 Hierarchien einhalten.

Franziska Weis: Das ist richtig, ja. Oder wir hatten immer das super Beispiel der Deutschen Bahn, die früher eben auf ihren Plakaten mit Kundenfreundlichkeit etc. geworben haben und mit einem Bordrestaurant, was dich von vorne bis hinten bedient. Aber wenn dir dann der Schaffner im Zug entgegenkommt und dich erstmal anmotzt, weil du deinen Namen nicht auf dein Ticket geschrieben hast, dann ist das halt nicht freundlich. Und dann muss ich gucken, wie trete ich auf Plakaten auf und habe ich meine Mitarbeiter eigentlich im Service richtig geschult? Das ist eben ein wichtiger Punkt, das muss irgendwie alles zusammengehören und stimmig sein, weil sonst bin ich nämlich nicht mehr glaubwürdig. und das ist der glaube ich, auch ein wichtiger Punkt.

Joel Kaczmarek: So, und wie schon angedroht, es gibt ja diesen schönen Ansatz von dem Simon Sinek, Start with Why, den alle Leute oder die meisten, die den kennen, nennen ihn so diesen Golden Circle. Wer bei uns aufmerksam zugehört hat, den haben wir in unserem Podcast mit Stefan Lammers, also High Performance Leadership, auch schon mal öfters aufgegriffen. Und die Logik dahinter ist so ein Stück weit, es gibt drei Ebenen, Why, How, What, und innen ist ein bisschen wie so eine Zwiebel aufgebaut. Innen steht das Why, dann kommt die How-Ebene und dann die What-Ebene. Und ganz viele Firmen machen, wenn sie ihre Marke bilden und ihr Unternehmen starten, den Fehler, sie arbeiten sich von außen nach innen anstatt von innen nach außen. Und er hat natürlich auch das typische Beispiel Apple gebracht, die halt sagen, nee, die fangen mit Y an. Die sagen, was ist unser Kern? Wir wollen irgendwie super hochwertige Hard- und Software bieten mit geilem Design, die benutzerfreundlich ist und mit denen Menschen ihr Leben verändern können. So, das ist das Y. Und das How ist dann eigentlich, wie machen sie das? über gute Benutzeroberflächen, über Technologie, die nahtlos ineinander übergreift, über Ganzheitlichkeit etc. pp. Und die letzte Ebene des What wäre dann zum Beispiel, okay, sie machen das in Form von iPods, iPads, Rechnern, Handys und so weiter und so fort. So und ich habe so die Erfahrung gemacht, wir haben bei Digital Kompakt uns das auch, das ist sogar auf unserer Webseite, wenn man über uns liest, steht da auch dieser Golden Circle, was wir sind. Ich habe so ein bisschen die Erfahrung gemacht, ein bisschen Postrationalisierung ist immer dabei. Also man macht manchmal Dinge, fängt an und hinterher gießt man sich das in so ein Korsett und tut so, als wenn es schon immer eine Logik gehabt hätte.

Franziska Weis: Das ist menschlich.

Joel Kaczmarek: Hat es eigentlich meistens gar nicht. Aber das ist vielleicht auch eine schöne Überleitung, um mal zu sagen, wie wir arbeiten, dass wir mal in Beispiele reinkommen. Also wenn wir zum Beispiel sagen, welche Ziele wir mit unserer Marke verfolgen. Unser Why, was wir uns damals mal auferlegt haben, ist, wir möchten gerne digitale Inhalte und Prozesse in der Tiefe verstehen und teilen. Klingt jetzt ein bisschen geschwurbelt. Unterm Strich, glaube ich, könnte man sagen, unser Why ist Neugierde. Das heißt, wir sind neugierig, Sachen zu verstehen und diese Neugierde mit anderen zu teilen. Und dann versuchen wir das, wenn wir jetzt die nächste Ebene nehmen, das Wie, mit bestimmten Eigenschaften aufzuladen, die uns auch wirklich antreiben, nämlich zum einen mal Tiefgang. Das heißt, wir haben irgendwie den Anspruch, Sachen in der Tiefe zu verstehen und auch Qualität. Das heißt, wir haben Tiefgang. Tiefganganspruch, Qualitätsanspruch und wollen trotzdem unterhaltsam sein. Und die Ebene, die wir dann noch drüberlegen, ist Sortierung. Also was heißt das sozusagen? Alles zusammengenommen. Wir wollen Sachen in der Tiefe verstehen. Wir wollen wirklich verstehen, wie die Prozesse dahinter sind. Wir wollen aber dabei nicht langweilig sein. Das heißt, wenn ich mich hinkniere und sage, okay, jetzt will ich mal wirklich in der Tiefe durchdringen, wie funktioniert Markenbildung und dann setze ich einen langweiligen Onkel hin, dann funktioniert das nicht. Deswegen sitzt die entertainige, sympathische Franzi hier. Wir wollen das mit einer gewissen Qualität machen und wir wollen es mit solch einer Sortierung und Systematik machen, dass es zeitunabhängig immer noch wertvoll ist. Das heißt, die meisten Leute, die bei uns im Podcast sitzen, staunen, okay, ihr redet ja gar nicht über aktuelle News, weil News veralten und wissen halt im Idealfall nur sehr, sehr langsam. Dann kommt so eine Ebene dazu, ich glaube, die hat auch nochmal zugenommen, seitdem du hier bist bei uns, Nachhaltigkeit. Da können wir auch mal ein paar Beispiele nachher zu bringen. Das heißt, das, was wir tun, versuchen wir alles immer aufzuladen, auch mit so einem gewissen ökologischen, nachhaltigen Aspekt. Merkst du das bei uns? Wenn wir die Kultur nach innen kommunizieren, kommt das raus, unser Why und die ganzen Haus?

Franziska Weis: Ja, doch, auf jeden Fall, finde ich schon. Ich frage mich tatsächlich, es wäre ja auch interessant, also wer zuhört, kann uns ja auch mal Feedback geben, ob es wirklich nach außen dringt. Das ist ja eigentlich das Interessante, oder?

Joel Kaczmarek: Ja, ich hoffe so. Also ich meine, wir werden auch gleich mal ein bisschen was über Wirkung sagen, aber Ja, Beispiele sparen uns nochmal ein bisschen auf. Vielleicht gehen wir erstmal auf die Kanäle, dass jetzt also dein Stecken fährt. Also ich habe jetzt mal gesagt, was ich am Reißbrett mal entworfen habe und was wir nun sozusagen mit deiner Hilfe auch fortführen. Das führen wir gleich mal im Detail aus, wie das dann in der Organisation aussieht, aber vielleicht fangen wir mit den Kanälen an, mit den externen und den internen, welche wir alle so nutzen. Also ich von meiner Seite kann natürlich sagen, Webseite Podcast, klar. Also wenn wir hier zum Beispiel arbeiten, auf der Webseite haben wir eine CI, mit der wir arbeiten, in den Podcasts haben wir wiederkehrende Elemente, dass wir zum Beispiel, wenn ich einen Werbespot ansage, immer den gleichen Satz haben, wenn ich einen Podcast beginne, immer den gleichen Satz haben. Das habe ich damals bei Gründerszene lustigerweise gelernt. Wir hatten irgendwie Videos und die gingen immer los mit, hallo, wer bist du, was machst du? Und jedes Mal, wenn Leute mich irgendwie auf einem Event getroffen haben, wurde ich ganz oft mit dem Satz begrüßt oder, ach ja, du bist doch der, wer bist du, was machst du? Typ, ja. Das heißt, da wären wir so bei diesem Thema Wiedererkennung. Also ein klassischer Wiedererkennungskanal und Markenbildungskanal ist sicherlich also der Podcast, weil man auch den Leuten im Ohr sitzt, weil man merkt, okay, der fängt seinen Werbespot jedes Mal mit Ihr Lieben an. Also unser Cutter, der Jan, der das jetzt hier bestimmt bald auch schneiden muss, der sagt immer schon, ich kann das nicht mehr hören. Ihr Lieben! Das hat sich dem schon eingebrannt und es ist dann komisch, wenn ich es mal nicht mache, ja, und Webseite, wie gesagt, genauso, also klar, ein Color-Coding, wir arbeiten ja sehr stark mit Illustrationen, können wir später auch nochmal was zu sagen, aber das sind sozusagen die ersten Elemente, aber jetzt mal für dich, so Social-Media-Raum, haben wir ja ganz viel, was du machst, fangen wir mit Social-Media an, da tut sich ja extrem viel

Franziska Weis: auch. Ich weiß genau noch, an meinem ersten Tag hast du mir den Circle, wie du es eben auch gemacht hast, vorgestellt. Und dann habe ich halt gesucht, okay, wo sind da eigentlich Anknüpfungspunkte? Wie können wir die eigentlich nach außen kommunizieren? In den Podcasts kommt es, glaube ich, super klar und super deutlich rüber. Und dann habe ich halt erst mal geguckt, was finden wir überhaupt? vor. Und dann haben wir uns eben ganz genau überlegt, auch, wer ist eigentlich unsere Zielgruppe? Wer hört uns eigentlich? Was verbinden die mit uns? Und wie können wir genau das transportieren? Wir haben auch einen internen Workshop dazu gemacht. Das fand ich unheimlich hilfreich, dass wir unsere Zielgruppe eben besser kennengelernt haben. Und derzeit sind wir eigentlich noch auch so ein bisschen im Probierstadion. Auf Social-Media-Seite bespielen wir eben zurzeit ganz klassisch Facebook, LinkedIn, Xing. Wir hatten den Messenger-Kanal, der ist ja jetzt erstmal ausgesetzt. Instagram noch ein bisschen. Genau, das, was wir jetzt eben ganz neu gestartet haben, sind Instagram und Twitter. Das haben wir jetzt vermehrt in den letzten Monaten gemacht. Und da gucken wir einfach mal, wo die Reise hingeht, auch was für uns am besten funktioniert, wo wir sehen, da sprechen unsere Hörer eben am meisten drauf an. Und genau, da ging es eben ganz viel auch um Wording, dass wir eben anfänglich haben wir die Leute gesiezt. Das entspricht halt einfach nicht dem, wie auch Joel oder wie du eben einfach mit unseren Gästen umgehst und mit unseren Hörern. Das sind so kleine Sachen, die wir dann einfach Schritt für Schritt umgestellt haben oder dabei sind umzustellen. Und eben immer auch viel versuchen, Geschichten zu erzählen. Und dass wir eben versuchen, auch unser Team nach außen zu zeigen. Also dass wir auf Social Media eben nicht nur unsere normalen Podcasts und Inhalte und Reports verteilen, sondern auch viel von unserem Team zeigen und von dem, was wir sonst so drumherum machen. Also sprich auch von der Bürorenovierung, was glaube ich, also was ja uns enorm viel Spaß gemacht hat, haben wir versucht zu zeigen. Bei uns ist es eben auch sehr familiär, dass wir eben zur Weihnachtsfeier alle unsere Kids hier hatten und Plätzchen gebacken haben und solche Sachen. Also dass man eben auch so ein bisschen vom Gefühl, wie wir hier arbeiten und miteinander umgehen, auch nach außen gehen. Weil ich glaube, das ist auch immer ganz interessant für die Leute, dass man eben mal so ein bisschen auch, was macht Joel eigentlich, wenn er nicht vorm Mikrofon sitzt? Dann backt er neben die Spätzchen mit uns. Ja. Also solche kleinen Sachen einfach. Und dann haben wir daneben noch den Newsletter, dass wir das eben auch ein bisschen optisch anpassen, da eben die ganzen klassischen Sachen.

Joel Kaczmarek: Also ich meine, man kann ja auch mal ein Stück weit die Genese erzählen. Bei uns war es ja so, oder vielleicht fange ich sogar noch früher an. Als ich bei Gründerszene damals war, habe ich irgendwie dieses Magazin vorgefunden. Es war gar kein Magazin, es war ein Blog. Und das Erste, was ich gemacht habe, ist, ich habe alle Texte angefangen im Neutrum zu verfassen. Nicht so, ich war heute bei und habe den und den interviewt oder wir waren dort, sondern irgendwie, keine Ahnung Gründerszene besuchte, also so in der dritten Person, weil ich halt Größe vermitteln wollte. Also wenn man den Spiegel liest, der sagt ja auch nicht wir oder unser Team, sondern da geht es immer in dritter Person um die Plattform. Das hat da auch extrem gut funktioniert. Und also war der Gedanke, das bei Digitalkompakt auch fortzuführen. Aber in der Tat, also wir haben das lange gemacht, ein oder zwei Jahre, bestimmt echt auf der Webseite alle Texte im Neutrum, irgendwie Digitalkompakt in der dritten Person geschrieben, den Nutzer gesiezt und so. Und es passte halt aber auch gar nicht so zu dem, wie wir unseren Podcast führen. Und ich hatte immer ein bisschen die Sorge, okay, und da sind wir beim Thema Marke, darüber muss man sich schon gut Gedanken machen, stößt das Leute ab, die jetzt zum Beispiel eher so im Corporate-Umfeld sind, wenn wir die duzen, ist es zu locker für die, haben die da ein Störgefühl? Es stellte sich heraus, dass wohl eher Tennis ja zu verneinen ist, ja, aber mit solchen Ebenen, über sowas muss man sich ja Gedanken machen. Dann ging auch so das Thema los, wie bebildern wir das Ganze, weil irgendwie so ein Foto hat zum Beispiel, das ist eigentlich ganz lustig, die Folgen dann, ja, also man trifft eine Entscheidung, was hat das für Implikationen, Foto ist immer mit Bildrechten aufgeladen, wenn du dann irgendwie ein Foto nimmst von jemandem, hast du nicht vorher gefragt, schmerzt und ganz viele haben keine guten Fotos von sich und ich habe irgendwie mal im Economist oder so, das muss das gewesen sein, die haben so Radierungen ihrer Autoren neben den Artikeln gehabt.ich habe es nie wieder gefundenund habe dann irgendwie angefangenmit Illustrationen zu arbeiten,weil ich sagte, ich will was Wertiges haben,ich will was Gezeichnetes,es gibt irgendwie Wiedererkennung und so weiter. Lustigerweise hat der Spiegel jetzt geradeseine App und alles relaunchtund macht das jetzt auch,jetzt haben die auch gezeichnete Bilder,habe ich mich sehr erinnert gefühltund so ging das halt los,dass wir angefangen habenund der Vorteil war, Manche Sachen wussten wir gar nicht, die dann kommen. Ich habe jetzt zum Beispiel den Effekt mit diesem Bildrechner, habe ich anfangs gar nicht drüber nachgedacht, dass uns das spart. Oder ganz viele Leute sagen halt, ja super, in meinem Stream bei Facebook, ich sehe euch sofort, weil das erkennt man einfach. Und wenn man das einmal in der Systematik drin hat, funktioniert das total gut. Aber es schafft dir natürlich mit deiner Arbeit auch schon mal wieder eine Vorgabe. Das heißt, du hast jetzt irgendwie Illustrationen, mit denen du arbeitest und musst es dir dann überlegen, wie kannst du so eine Echtzeit- und Echtleben-Komponente dagegen halten.

Franziska Weis: Das stimmt, obwohl ich also gerade die Illustration total dankbar finde, weil es eben wirklich, wie du sagst, das ist ein super Wiedererkennungsmerkmal. Und wiederum auch irgendwie eben gerade, um das abzugrenzen, wenn wir sagen, illustriert sind eben unsere Podcasts, sind unsere Gäste, der inhaltliche Content und Fotos, die wir haben, sind von, wie läuft es eigentlich sonst drumherum. Ich finde die Mischung eigentlich wirklich sehr gut und dankbar, auch für die Umsetzung.

Joel Kaczmarek: Und dann habe ich halt so durch dich gelernt, dass so jede Plattform auch irgendwie seine eigenen Gesetze hat. Also das wusste man sicherlich vorher schon so ein bisschen, aber wenn man es bei dir richtig ausgewertet bekommt, sieht man das halt. Also so ein Instagram zum Beispiel, in der Tat, da hat man dann Plätzchenfoto. Oder ich stehe mit irgendeinem Typen, der digital optimierte Schlüpper herstellt und wir halten so eine Buchse in die Kamera. Hatten wir jetzt noch nicht, aber wenn mal jemand zuhört, der jetzt digital optimierte Schlüpper macht, ich bin interessiert. Aber das hat man halt gemerkt, das ist sehr bildgesteuert und damit hast du natürlich jetzt nicht den brutalen Tiefgang. Man kann Infografiken machen oder mal ein gutes Zitat, aber das ist ja jetzt eher, wenn ich auch manchmal in der S-Bahn neben Leuten sitze, die so durchswipen, ist ja unfassbar, mit welcher Geschwindigkeit die durch Bilder durchballern. Und ich versuche auch immer zu verstehen. oder wenn ich denen so zugucke und die auf so ein Herz drücken, wie interagieren die, nach was entscheiden die das, ja? Das ist zum Beispiel ganz anders als so ein LinkedIn, wo man halt merkt, okay, da arbeiten wir mit Videos, da arbeiten wir, weil man da auch noch durchkommt durch den Filter und so weiter, während so ein Facebook wieder mehr irgendwie eine Mischung aus Art Hinweis auf einen Artikel mit Text und Bild ist. Und Newsletter, das ist ja eigentlich gesagt, ist ja ganz anders, da schreibt man wirklich Texte und es ist so ein bisschen, da muss man glaube ich immer aufpassen, dass das nicht so eine Rampe wird zu, ey, guck mal hier, du wirst jetzt hier auf die Abschlussrampe zu unseren Artikeln gesetzt, sondern dass es auch so einen Mehrwert bietet. Aber das mal als Kanäle. Wir wollen ja den Leuten hier ein bisschen was mitkriegen, dass sie was lernen. Also Schritt 1, verstehen, was macht die Marke. Schritt 2, wie haben wir das gebaut. Schritt 3, über welche Kanäle. Und jetzt können wir mal ein bisschen über Wirkung reden. Also ich würde sagen, die Illustration ist glaube ich schon deutlich geworden, das hat sich gelohnt. Ich weiß, wie viele Nutzer mir das geschrieben haben, da bin ich dann immer happy, wenn man sagt, ja super. Vielleicht hast du ja auch noch so Sachen, wo du sagst, hast du bei uns zum ersten Mal kennengelernt oder ist irgendwie interessant, wie ist das so von der Wirkweise auf den Nutzer? Was ist denn so das Nutzerfeedback, was du erlebst auf das, was wir tun?

Franziska Weis: Überrascht einfach, was wir überhaupt machen. Wie hast du letztens so schön gesagt, man ist im Podcast-Bereich immer noch missionarisch unterwegs. Fast jedem, dem ich erzähle, was ich jetzt mache oder was wir machen, ist erstmal überrascht, muss ich das erstmal in Ruhe angucken. Und viele Leute sind positiv überrascht, dass eben wenn die Leute, die das erste Mal unseren Podcast hören, so viel Inhalt auf so kurzer Zeit und das kann ich wirklich nebenbei konsumieren.

Joel Kaczmarek: Aber es ist lustig, dass du es sagst, weil das stimmt. Ich habe zwei Reaktionen, die mir immer begegnen. Von außen staunen die Leute manchmal, die fragen mich, wie viele Leute seid ihr denn? Und ich meine, mittlerweile sind wir jetzt fünf. Damals war ich manchmal so drei bis vier. Was? Ihr seid nur vier Leute? Ich hätte gedacht, ihr seid irgendwie viel, viel mehr. Ist ja Wahnsinn und so. Also das ist manchmal aber auch so ein bisschen hin und her. Also mein Schwiegervater hört immer gerne Gabor Steingarts Morning Briefing und vergleicht mich dann immer mit denen. Und dann sage ich aber auch, Gerald, du weißt aber schon, dass irgendwie der bei seinem Morning Briefing da 20 Leute sitzen hat und ich habe irgendwie vier. müssen wir mal hier ein bisschen die Relation wahren. Von außen merkst du, die Leute überschätzen das vielleicht auch manchmal. Also wir sind schon geil. Das finde ich ja immer eher ein Lob, dass vier Leute so gute Arbeit machen, dass es aussieht wie von 20. Vielleicht sind es einfach vier extrem effiziente Leute, glaube ich. Und von intern ist es aber teilweise so, mit unseren Co-Moderatoren, da merke ich dann halt auch, okay, wenn du mit denen was produzierst, denken die immer, das ist so mir nichts, dir nichts gemacht. Also Jan hat das ja ganz oft. zum Beispiel, wenn dann jemand sagt, ja, kannst du ja schnell umschneiden oder kannst du ja umtimen. Dann sagst du so, nee, nee, da hängen irgendwie 20 Prozessschritte dran. Von Werbeplanung über Schnitt, über Schnittabnahme und so weiter. Also das ist ganz lustig, dass du das sagst, dass ganz viele Leute so überrascht sind. Ich meine ansonsten, also was mir so begegnet, ich finde, also ich glaube, meine Mutter hat mal zu mir gesagt als Kind, Joel, im Leben läuft es immer so, ein Drittel mag dich, ein Drittel bist du egal und ein Drittel kann dich nicht leiden. So, und dann optimiere quasi dein Drittel, was dich mag. Also bei manchen Leuten macht man das Gefühl, es ist ein bisschen positiver verteilt, bei manchen vielleicht ein bisschen negativer. Ich glaube, wir sind so 50-50, ja, oder vielleicht 70-30. Ich glaube, es gibt ganz viele Leute, die das extrem schätzen, was wir tun. Ich erinnere mich, ich hatte mal ein Telefonat mit einem Anwalt in einer richtig großen Kanzlei, der meinte, ihr habt mich total versaut, ich kann keinen anderen Podcast mehr hören, weil dieses langsame Gerede der Leute, diese dauernden Pausen und Amps ist ja zum Kotzen und ihr schneidet das immer raus, es ist so schön schnell. Oder der Technikchef der Metro, das ist wirklich verrückt, der saß bei uns im Podcast, hat ja irgendwie so 1500 Leute an der Management, der meinte, ihr seid der einzige Podcast, den ich auf normaler Geschwindigkeit höre, alle anderen spule ich sozusagen, also höre ich auf 1,5-fach, weil die sind so langsam und ihr seid so schön schnell. Da muss ich mal lachen. Also ich merke grundsätzlich sehr, sehr positives Feedback. Aber wahrscheinlich ist es auch so, das Negative kriege ich gar nicht so mit, weil die Leute, die mit uns gar nichts anfangen können, die stoßen wir auch sehr klar ab, weil sie halt irgendwie bei uns auch klar signalisiert kriegen, wofür wir stehen und wofür nicht.

Franziska Weis: Ja, ich glaube, wir haben halt ein super spezielles Thema. Also das führt, glaube ich, dazu, dass man einfach die Interessen manchmal nicht trifft.

Joel Kaczmarek: Ja, wobei ich glaube, was ich so beobachte, überraschenderweise kickt es dann viel. Aber ja, manchmal tappe ich mich auch dabei, dass ich überlege, ob ich was Boulevardiges machen soll. Aber da muss man Aber ich meine, Spaß beiseite, das gehört ja dann dazu, zu sagen, okay, ich bin halt spitz. Das ist sozusagen aber auch genau das Merkmal meiner Marke und dass man dann nicht in die Versuchung gerät, okay, jetzt mache ich mal einen Promi-Trash-Talk-Podcast. Sagt der Mann, der einen Promi-Podcast, by the way, vorbereitet. Aber hast du einen validen Punkt. Und was wir auch als Beispiel nehmen können, ist unser Spendenkalender. Weil das ist so, lustigerweise, den hatten wir jetzt im Dezember, da war es ja so, jeden Tag, die ersten 24, also bis Weihnachten kam immer ein kleiner Podcast, drei Minuten, wo wir vorgestellt haben, wem wir Geld spenden und dass wir doch das andere auch tun wollen. So, und das war so ein Produkt oder auch ein Projekt,wo wir eigentlich am Frühstückstisch zusammen saßen. Wir frühstücken in der Firma oft alle zusammen. Vielleicht machen wir hier gutes Employer-Branding. Wenn wir einen Mitarbeiter suchen,dann tut uns gar nicht gefallen. Also wir frühstücken oft zusammenund wir sind bei The Way auch total kinderfreundlich. Hier kann man auch Teilzeit arbeiten. Und redeten darüber,was wir eigentlich mal so spendenmäßig machen wollen. Und dann kam diese Idee. Das waren alle total toll. Dann haben wir das so losgestartet. Und wie das immer so ist,man hat sich kategorisch erstmal übernommen,weil man unterschätzt hat, ich zumindest, du nicht. Du bist ja immer so ordentlich strukturiert im Gegensatz zu mir. Wie viel Aufwand das dann doch ist. Und je mehr man sich mit diesem Produkt auseinandergesetzt hat, desto mehr merkt man, wie krass das eigentlich auf so eine Marke einzahlt. Ja, also du wirkst natürlich wie so ein richtiger Gutsmensch, wenn du sagst, so guck mal hier, 24 Organisationen, jede kriegt 50 Euro. Also wir investieren 1200 Euro, sind wir nicht ganz schön nett. Also das sagt man ja nicht so auf der aktiven Tonspur, sondern es kommt ja passiv so rüber. Aber es war gar nicht so gewollt. Also es war gar nicht die Absicht, uns zu optimieren, sondern im Gegenteil. Wir wollten eigentlich die Organisation pushen und das war schon fast unangenehm. Und dann lernt man ja aber auch, was das dann immer so an Folgeimplikationen hat, ja. Also unser Effekt war ja zum Beispiel auch, dass ich gesagt habe, die eigentliche Leistung ist gar nicht das Geld, was man investiert, sondern die Zeit. Von daher, das versuche ich den Leuten ja auch mal so ein bisschen mit auf den Weg zu geben. Wenn man einen Markt gebaut, kommen da irgendwie gewisse Folgen draus und das hat manchmal eine Wirkungsfolge und manchmal aber auch richtig so einen Effekt auf das, was man täglich tut, in welchem Umfang man es auch tut, ja.

Franziska Weis: Ja, und das ist aber auch ein ganz schönes Beispiel, wo man sieht, dass Markenbildung eben nicht nur nach außen geht, weil das war zum Beispiel ein Projekt, was ja aus dem Team kam. Und wir wissen ja, wie wir unseren Chef an die Schnur kriegen sozusagen. Und das war halt irgendwie, die Idee kam und es war sofort klar, Joelle ist für sowas Feuer und Flamme. Und dann ging es ja auch ganz viel um das Team. Wofür interessiert sich das Team? Also erstmal ging es ja darum, was machen wir im Kleinen? Und dann kam eben ganz schnell daraus die Idee, dass wir eben alle die große DK-Familie da irgendwie mit einbeziehen. Ich finde, der wahre Wert davon war einfach, dass wir als große DK-Familie irgendwie nochmal enger zusammengewachsen sind. Weil das war ein großes Podcast-Projekt, an dem alle zwar einzeln, aber gemeinsam gearbeitet haben. Und das ist irgendwie eine Leistung nach innen, die, glaube ich, unbezahlbar war in dem Moment. Also das fand ich auch total wichtig und total schön. Und an dem Projekt wird eben auch deutlich, wie wir arbeiten oder wie wir noch arbeiten können, dass wir uns eben ausprobieren können. Das war eine Idee, die ist am Frühstückstisch geboren und dann haben wir uns hingesetzt und ausprobiert. Und wir hatten dabei unendlich viele Learnings und haben auch gesehen, was nicht funktioniert. Und jetzt überlegen wir uns halt, wie man das im nächsten Jahr besser machen kann. Aber wir haben es eben einfach mal gemacht, ohne groß drüber zu reden. Und am Ende haben wir auch gesehen, wie viel Aufwand das war und wie viel Schönes das aber auch gebracht hat. Und dann wissen wir beim nächsten Mal eben, was wir besser machen können.

Joel Kaczmarek: Ja, total schön gesagt, hast du eigentlich recht. Von mir gar nicht bewusst, dass es nach innen so gut gewirkt hat. Das freut mich ja. Das ist aber schön. Ja. Ja, und ich meine, es ist lustig, ich kriege jetzt Postkarten teilweise von Leuten, denen wir Geld gespendet haben, die sich so handschriftlich bei uns bedanken und so. Ja, das ist so völlig verrückt. Und das ist so, also ich möchte, wer jetzt hier zuhört, mir geht es gar nicht so sehr darum, uns jetzt hier abzufeiern. Also wir haben sicherlich einen gewissen Selbststolz, ja, aber mir geht es vor allem darum, mal aufzuzeigen, einfach machen hilft. Das ist ein cooler Satz, den du gesagt hast. Es hat Wirkung, sich Gedanken darüber zu machen. Viele Leute denken natürlich immer nicht darüber nach. Also bei uns war es bei Gründerszene damals so, als wir das gestartet hatten oder als ich da sozusagen in den ernsteren Teamaufbau gegangen bin, hat unser Investor uns so seine Werte mal rüber geschoben, die die bei sich im Wiki hatten, meinte er, hier, guck mal, was für euch auch passt und schreibt mal sozusagen eure Values zusammen und darauf basiert dann die Firma. Und das hast du halt schnell gemerkt, das funktioniert halt nicht, sondern ob du es jetzt so streberhaft machst mit Simon Sinek oder dich einfach sozusagen sukzessive über Werte näherst, ist ja erst mal egal, aber Hauptsache, du schaffst dir was Eigenes, so und. Ein letzter Punkt, bevor wir mal irgendwie zu Storyclash kommen, was wir noch gar nicht so sehr gesagt haben, ist das Thema Raum, by the way. Wir haben jetzt so viel über digitale Kanäle geredet. Ich weiß, der Christopher Böhm hat es in unserem Podcast mal gesagt, ich glaube, es ist aber ein Zitat von irgendjemand anderem, wo mir immer entfällt, wer das war. Ich glaube, es war irgend so ein Stanford-Genie wieder, der sagte, Raum ist sowas wie die Körpersprache einer Organisation. Und was ich noch so ein bisschen, wenn wir jetzt Überwirkungen von Marke mitgeben möchten, ist, diese Konsistenz, diese Präzision, diese Klarheit, das sollte sich auch im Raum bemerkbar machen und das zahlt voll drauf ein. Also bei uns ist es so, Wenn wir hier Partner mit reinnehmen. Ich habe es neulich gehabt, da saß eine da, wir machen eine richtig große Kiste zusammen und die sagte, Joel, warum ihr mich überzeugt habt, warum ich mit euch zusammenarbeite, ist, ihr habt einfach eine ganz klare Vorstellung, ein ganz klares Konzept und das wirkt total auf mich ein. Das macht total den Sinn, das finde ich gut, deswegen machen wir das mit euch. Ich merke halt, dass So ein Raum ist auch so, ist ein bisschen ja auch so, wenn man sagt, okay, wenn du irgendwie auf die Arbeit gehst, zieh dich für den Job an, den du haben willst und nicht den, den du hast. Und deswegen, ich glaube, viele Leute sind vielleicht immer so, oh Gott, jetzt posten die schon wieder, ihre Wände gestrichen werden oder wie sie eine Kopfhörerhalterung gebaut haben. Ich glaube, es zahlt aber stark darauf ein und deswegen machen wir das so intensiv, wenn man diese Kultur, die man hat, auch im Raum bemerkbar macht und wenn man da was investiert. Da habe ich einen eigenen Podcast drüber gemacht. Komplett sogar. Und das merke ich halt. Wenn hier Leute durchmarschieren, die kommen hier rein und die wissen, okay, der Typ meint das ernst. Das ist hier nicht irgendwie, keine Ahnung, so ein Influencer-Onkel, der sich aufregt, dass er nicht umsonst im Hotel nächtigen darf oder hier die Fashion-Klamotte bezahlen muss, sondern der hat richtig ein Konzept und hat Bock, was zu tun. Und das möchte ich ja Leuten so ein bisschen mitgeben, diese Ganzheitlichkeit, dass Leute das spüren.

Franziska Weis: Da spiegelt sich halt auch der Qualitätsanspruch wieder. Die Leute, die hierher kommen, sehen, das hat Hand und Fuß, das hat Qualität, das hat Tiefgang. Und dann gibt es Joel, der das Wohnliche irgendwie reinbringt, der eben den Gast empfängt.

Joel Kaczmarek: So, jetzt aber hier mal ans Eingemachte. Wir haben noch eine ganz spannende Kiste zum Ende, nämlich Story Clash. Das ist ein Tool, mit dem man sein Social Media Monitoring vorantreiben kann. Kleiner Disclaimer vorab, wir werden dafür bezahlt, dass wir dieses Tool besprechen. Das soll uns aber nicht davon abhalten, hier an jeder Hinsicht Positives wie auch Verbesserungswürdiges zu thematisieren. Was ist das genau? Also das ist eine österreichische Firma, die sind sehr, sehr nett. Wenn man mit denen irgendwie schreibt, dann schreiben die nicht Januar, sondern Jänner und solche Geschichten. Macht viel Spaß, herzliche Grüße auch mal rüber an das Team dort. Und das ist ursprünglich mal ein Content-Discovery-Tool gewesen im Medienbereich. Also so sind die Jungs und Mädels da mal gestartet. Mittlerweile sind sie deutlich stärker auf Brands ausgerichtet und auf Social-Media-Reportings. Das heißt, Facebook, Twitter, Instagram, YouTube kann man alles dort einspeisen. Hauptfokus liegt noch auf Deutschland und kann sich dann seine Marke quasi angucken. So. Das mal so grob, wo es irgendwie herkommt, Story Clash und jetzt mal, was es eigentlich ist, was für Use Cases man damit eigentlich betreiben kann. und du ergänzt gerne, Franzi. Also ich habe es so eingeordnet, man kann einerseits sehr, sehr gutes Social Media Monitoring machen, das heißt, man kann sich Alerts setzen, man kann Reportings sich bauen. Es ist sehr, sehr gut auch für Discovery, also sowohl auf Influencer-Ebene als auch auf Content-Ebene und man kann damit seinen Wettbewerb sehr, sehr gut beobachten. Das heißt, man hat im Prinzip wirklich so eine Art Dashboard, wo man mehrere Streams hat, kann man sich bestimmte Parameter einstellen, kann dann zum Beispiel gucken, okay, was für Themen sind gerade irgendwie heiß und poppen auf, denen ich mich widmen sollte, was für Leute, Akteure, Marken sind gerade heiß, mit denen ich mich beschäftigen sollte und was tut eigentlich mein direkter Wettbewerb. So und ich das Tool ein. Wie würdest du das nochmal wiedergeben mit deinen Worten?

Franziska Weis: Was ich eben super wichtig und als eben auch Alleinstellungsmerkmal herausarbeiten würde, ist, dass du eben den Vergleich ziehen kannst. Also du kannst dich direkt mit deinen Wettbewerbern oder mit Interessenten mitstreitern, vergleichen und kannst sagen, in, und da kann man dann Filter setzen, in Woche XY zu dem und dem Thema hat Kanal XYZ das und das gemacht und das war so und so erfolgreich. Und wie habe ich in der Zeit abgeschnitten und welche Themen habe ich bearbeitet? Und das ist natürlich super interessant, wenn ich auf der Suche bin nach Themen, die für meine Kunden, für meinen Hörerstamm etc. interessant sein könnten und kann ich vielleicht auf die Welle mit aufspringen oder welches Thema will ich neu setzen. Sowas funktioniert damit total gut. Ja, was vielleicht auch noch super interessant ist, ist, wohin eigentlich die Reise geht. Und zwar, das Tool entwickelt sich natürlich auch stetig weiter und neue Use Cases sind zum Beispiel Kampagnenmonitoring, was ich super interessant finde, Marketingmonitoring. Man kann dann also gucken letztendlich, wie haben meine unterschiedlichen Marketingkampagnen performt oder ich kann die nebenbei überwachen. Das gleiche gilt auch für Influencer-Monitoring. Das heißt zum Beispiel, wie erfolgreich war eigentlich meine Zusammenarbeit mit einem Influencer? Welche Inhalte und Themen kommen bei welchen Zuhörergruppen besonders gut oder aber auch besonders schlecht? an welche themen bearbeiten die influenza mit denen ich zusammenarbeite eigentlich noch oder was vielleicht auch super spannend ist mit welchen influenza arbeiten eigentlich meine mitbewerber? das war teil 2 und teil 3 was natürlich auch immer super spannend ist wie liefen eigentlich meine events? sprich macht story clash in zukunft auch event monitoring? dann geht es natürlich auch darum wie haben medien über mein event berichtet oder welche medien haben berichtet und über welche marken? insbesondere geht es dabei aber auch um kunden. Also sprich, welche Teilnehmer haben über mein Event berichtet oder welche sozialen Netzwerke etc. Also alles super spannende Themen, auch wo sich das noch hin entwickelt.

Joel Kaczmarek: Wir können es ja immer ein Stück weit plastisch machen. Also Digital Kompakt hat gar keine Wettbewerber. Wir haben nur Marktbegleiter und Freunde. Also wir sind zum Beispiel hingegangen und nehmen jetzt irgendwie sowas wie OMR oder Kassenzone, mit denen wir auch intensiv zusammenarbeiten. Und dann kann man sich halt wirklich mal deren Streams nebeneinander legen und schauen, welche Themen gehen bei denen richtig durch die Decke. Wo hatten die irgendwie totales Nutzerengagement? Was haben die gemacht? Und das ist halt schon interessant. Also ich finde gefühlt, man sagt ja eigentlich immer, als Firma soll man nicht links und rechts gucken, sondern nur seins machen und lasst doch den Wettbewerb sein. Aber ich finde es schon sehr, sehr interessant. Und da merke ich, da ging dann auch so ein Kick los. Also Jan, der unsere Podcasts verantwortet, und ich saßen mal da und sagten, Geil, was ist denn bei denen abgegangen? Zeig mal, die hatten auch mal den im Podcast, wie haben die das aufbereitet? Oder was sind denn so die Keywords, die da gerade gehen? Also da muss ich sagen, fand ich irgendwie Story Clash einen echt wertvollen Input. Vor allem, man kann es ja auch historisch machen. Also man kann ja diskutieren, warum brauche ich jetzt ein Tool? Ich kann ja auch händisch die Seiten angucken meiner Wettbewerber und kriege das schon mit. Und ich finde, nee, das macht schon einen Unterschied. Also man sieht richtig irgendwie so Liniendiagramme, die Verläufe zeigen. Man kann es weit in die Vergangenheit machen, man kann mehrere nebeneinander halten, also wirklich drei, vier Wettbewerber oder einen internationalen Marktbegleiter parallel angucken. Das fand ich super, super spannend, muss ich sagen und es ist so mein Favoritenthema. Also Auswertung bei sich ist das eine, das finde ich auch schon extrem wertvoll, aber gerade auch mal den Benchmark zu haben zu anderen, das ist, was mich irgendwie sehr gekickt hat. Weiß nicht, wie es bei dir ist.

Franziska Weis: Jaja, das war auf jeden Fall super spannend und für mich natürlich so der datengetriebene Teil, man kann diese Daten sich natürlich auch ausgeben lassen und irgendwie ans Team senden. Das ist natürlich auch super spannend, dass man das eben nicht mehr händisch irgendwie erfassen muss, sondern du hast irgendwie diese Echtzeitdaten und kannst die mit dem Team teilen und dich vergleichen. und also das ist auch super spannend.

Joel Kaczmarek: Ich meine so grob als Funktionsrahmen, um mal ein paar Sätze in den Raum zu stellen, was man damit alles tun kann. Man kann hingehen und kann wirklich Medien, Influencer und Marken filtern und dies sowohl zu den Posts als auch den Reaktionen. Man kann auch natürlich hingehen und sagen, einzelne Beiträge möchte ich jetzt gerne mal auf ihre Interaktion betrachten oder ich filtere zum Beispiel mal nach Datum, Zeit, Plattform, Anbieter und so weiter und habe sozusagen ein super fein justierbares Tool, mit dem ich einfach Markenwirkungen messen kann. Und wie gesagt, gerade dieser Vergleich zu Wettbewerbern und Zeiträumen ist, glaube ich, das, was es dann ziemlich mächtig macht. Und man merkt dann auch relativ schnell so die Komplexität. Also wir haben schon ein bisschen gebraucht, bis wir das Tool verstanden haben. Man hat so auf der linken Seite unterschiedliche Funktionsreiter. Es ist eigentlich ganz simpel gestrickt, aber dir muss einer mal so ein Stück weit erklären, was passiert wo. Und dann interagieren die alle auch miteinander. Also ich habe für mich aus diesem Tool als Fazit gezogen, man muss sehr klar wissen, was man will und dann muss man sich einmal Benchmarks definieren und kann dann losreiten und quasi vergleichen. Das heißt einmal das Setup muss sauber sein und dann ist man aber extrem mächtig unterwegs und hat quasi einen Begleiter, der einem eigentlich so Handlungstipps quasi mit ableitet. Trotzdem auch mal so ein bisschen, wir haben ja schon vorgewarnt, wir sind auch kritisch. Also ich finde es ehrlich gesagt ein geiles Tool. Du warst ja für uns ein bisschen skeptisch. Also du hast ja gesagt, du weißt nicht, wie du das bei uns benutzen sollst. Woran liegt das?

Franziska Weis: Ich glaube, man muss eine größere Organisation sein und eventuell ein bisschen mehr Mitarbeiter. oder sagen wir mal, vielleicht ist man auch Nur ein Mitarbeiter, der sich aber Vollzeit mit Social Media beschäftigt und dann kann ich auf jeden Fall schon mal nach Trends suchen und kann gucken, was machen die anderen, kann ich da eventuell mit aufsteigen. Das sehe ich einfach in meiner Zeit hier nicht. Ich glaube, dass wir einfach noch nicht die Kapazitäten haben, da auf solche Sachen mit aufzuspringen.

Joel Kaczmarek: Also man sagt ja eigentlich so diesen schönen Satz, aus großer Macht kommt große Verantwortung, sprich, dein Tipp bei diesem Tool wäre, also bei Storyclash, man sollte schon mindestens eine Person haben, die mehr oder minder Vollzeit und wirklich voll fokussiert aufs Thema Social Media ist, damit man dem einfach auch gerecht wird oder im idealen Fall vielleicht, sag ich mal, ein Dreierteam, dass man auch wirklich eigentlich das Potenzial, was dieses Tool nutzt, richtig ausschöpfen kann. Wir sind also noch einen Ticken zu klein. Ich teile das. Und ich finde es ja auch irgendwie total geil. Ich muss sagen, wie ich ein bisschen Thema habe, ist, ich finde den Preis relativ hoch. Also ich habe es heute nochmal extra nachgeschaut. Publisher starten ab 500 Euro pro Monat, Agencies ab 1000 und Brands sogar ab 2000 pro Monat. Das finde ich ist schon richtig ordentlich Holz. Man merkt, glaube ich, aber auch, gerade wenn man das Thema Agenturen oder Marken sich anguckt, da steckt natürlich auch Value hinter. Also so ein Coca-Cola oder ein BMW steckt Millionen Etats in seine Marke, dann sollte es auch irgendwie einen signifikanten Beitrag investieren, um diese Markeninvestitionen auch zu monitoren. Verstehe ich, aber wir kommen so ein bisschen sozusagen für uns zu dem Ergebnis, qua Preis und qua Vielfältigkeit des Tools ist es jetzt etwas, was einem sozusagen extrem hilft, man muss aber schon eine gewisse Firepower haben. Darf man das glaube ich sagen, ne?

Franziska Weis: So würde ich das zusammenfassen. Beziehungsweise, wofür es natürlich auch helfen kann, ist generelle Trends zu erkennen. Die muss man ja nicht nur in Social Media umsetzen. Die kann man ja auch, wie für uns zum Beispiel spannend, generell zu gucken, welche Themen ploppen gerade auf, können wir die auch in unserem Podcast umsetzen. Also da gibt es natürlich Unmengen von Anwendungsfällen, wo man Inhalt rausziehen kann. Also von daher, man kann es vielleicht als generelles auch Themenmonitoring betrachten, was eben auf viele Kanäle einzählt, nicht nur auf Social Media. Und dafür ist es natürlich auch schon wieder super spannend.

Joel Kaczmarek: Genau, also unsere Ösi-Freunde sind ja gestartet als Content Discovery Plattform oder Tool und da sind sie sozusagen immer noch. Jetzt haben sie aber auch Social Media und Brand Monitoring sozusagen mit drin. Ihr merkt, glaube ich, spannendes Tool, mächtiges Tool, aber auch in der Konsequenz sozusagen eines, wo man die Organisation vorhalten muss, um damit richtig gut arbeiten zu können oder um dem gerecht zu werden. So, wir bedanken uns ganz herzlich bei denen. Also, wie gesagt, uns macht es tierisch viel Spaß, mit denen arbeiten zu dürfen, darf man ja mal sagen. Dich kriegen wir auch noch dazu, dass du mir Zeit darauf allokierst.

Franziska Weis: Das ist ja auf jeden Fall auch spannend zu stöbern.

Joel Kaczmarek: Ja, in der Tat. So, und noch mal eine kleine Zusammenfassung von heute. Also, wir haben viel darüber geredet, welche Rolle eigentlich eine Marke hat. Wir haben gesagt, das ist ein Leistungsversprechen, das Erwartungen managt, dass man idealerweise auflädt mit positiven Eigenschaften, was einem bei der Wiedererkennung hilft. Und wir sind ein Stück weit darauf eingegangen, wie man so eine Marke bilden kann. Ich hoffe, es ist deutlich geworden, dass wir euch mal klar machen, so wie wie wir damit arbeiten, welche Ziele wir verfolgen und welche Marke wir eigentlich bauen wollen, auf welchen Kanälen und was das als Wirkung hat. Und wenn man all das schon geschafft hat, glaube ich, ist Story Clash ein extrem spannendes Tool, um das auch mal zu messen. Hat mir viel Spaß gemacht mit dir und ich sehe schon, ich muss öfters mal Medienthemen machen, wo du mit drin sitzt, oder?

Franziska Weis: Ja, es war auch spaßig für mich.

Joel Kaczmarek: War nicht schlimm, obwohl du ein bisschen aufgeregt warst vorher?

Franziska Weis: Doch, ich war ziemlich aufgeregt. Aber es hat trotzdem Spaß gemacht.

Joel Kaczmarek: Gut, wir wollen ja authentisch sein, ne? Von daher und nachhaltig und interessant und qualitativ. In diesem Sinne, lieben Dank dir und auf bald. Gerne.

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Diese Episode dreht sich schwerpunktmäßig um Selbstoptimierung: Als Macher von digital kompakt hat Joel Kaczmarek das Privileg, regelmäßig interessante, kompetente und innovative Menschen zu treffen. Was er von diesen über die (Digital-)Wirtschaft, Unternehmensführung und Persönlichkeitsoptimierung lernt, teilt er in Folgen wie dieser.