Makers & Shakers Update 8: So funktioniert unser Businessclub

26. Mai 2023, mit Joel Kaczmarek

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Intro: Digital kompakt. Heute aus dem Bereich Selbstoptimierung mit deinem Moderator Joel Kaczmarek. Los geht's.

Joel Kaczmarek: Hallo Leute, mein Name ist Joel Kaczmarek. Ich bin der Geschäftsführer von digitalkompakt und heute gibt es wieder ein kleines Makers und Shakers Update. Also falls du dich überhaupt noch erinnerst, weil ich habe das viel zu lange nicht mehr gemacht, Asche auf mein Haupt. Also wir bauen mit Makers und Shakers gerade einen Business Club für die Digitalwirtschaft. Und von diesem Business-Club habe ich hier im Podcast und über unseren eigens eingerichteten Newsletter schon fleißig erzählt, aber eigentlich noch nie, was es damit genau auf sich hat.

Also ich habe immer berichtet, dass ich so etwas mache und an welchen Baustellen ich da gerade rumwerkle, jedoch nie das eigentliche Produkt vorgestellt.

Und das möchte ich heute mal nachholen. Auch, weil wir uns dazu entschieden haben, für zwei Wochen die Möglichkeit zu bieten, sich auf eine Mitgliedschaft im Club zu bewerben. Makers und Shakers ist nämlich Invite-Only, das heißt, der Standardmodus ist, dass Mitglieder nur auf Einladung zu uns kommen. Sprich, ich, eines unserer Masterminds, was es ist, erfährst du gleich, oder ein anderes Mitglied müssen einen empfehlen. Doch weil wir den so wichtigen Kern unserer ersten Mitglieder schon zusammen haben und mittlerweile ganz gut wissen, worauf wir bei den Leuten achten müssen, haben wir uns entschieden, dass wir zwei Wochen lang auch Bewerbungen zulassen.

Wir setzen nämlich nicht auf Invite-Only, weil wir elitär oder abgehoben sind, sondern uns ist einfach wichtig, dass wir Menschen mit dem richtigen Mindset anziehen. Also, ich stelle jetzt mal vor, was wir mit Makers und Shakers genau aufbauen. Und wenn du denkst, du könntest aus dieser Community etwas ziehen oder ihr umgekehrt etwas bringen, dann kannst du dich einfach unter folgendem Link bewerben. digitalkompakt.de. slash wildcard Das verlinke ich dir auch nochmal in den Shownotes. Und du musst für eine Bewerbung nur zwei Fragen beantworten, über die du ja schon mal nachdenken kannst. Nämlich erstens, wie würdest du den Begriff Impact definieren und welchen Beitrag leistest du dazu? Und zweitens, wie möchtest du von der Community profitieren und welchen Wert kannst du den anderen Mitgliedern bieten? Und die Reise für Makers und Shakers begann vor etwa zweieinhalb Jahren, als ich mein Publikum fragte, was sie für meinen nächsten logischen Schritt halten würden.

Also was sie sich von mir wünschen, dass es für sie so spannend ist, dass sie sogar Geld dafür bezahlen würden. Und übrigens war es Sven Herrchenhain, mit dem ich schon viel rund um das Thema eigene Digital-Kompakt-App gesprochen habe, der mir irgendwann klar machte, dass man entweder ein Publikum oder eine Community hat. Und mir ist dabei deutlich geworden, dass er recht hat, dass ich bisher ein Publikum und keine Community habe.

Und auf die besagte Frage in meinem Publikum gab es zwei Antworten, nämlich dass ich die Leute noch mehr exklusives Tiefenwissen wünschen und Zugang zu meinem Netzwerk. Weil wenn man wie ich seit fast 15 Jahren mit den besten Leuten aus der deutschen Digitalwirtschaft verkehrt, baut man sich natürlich auch ein sehr gutes Netzwerk auf. Ich meine, ich spreche ja mit den Personen im Podcast sehr ausführlich und hinterher und vorher kommt dann auch nochmal Zeit dazu, da kommt dann schon ganz gut was zusammen. Und nachdem ich dann fleißig Features recherchiert, einen Beirat geschaffen und weiter mit der Zielgruppe gesprochen habe, kristallisierte sich schließlich heraus, dass es eigentlich ein Business-Club sein müsste, der all die Dinge, die mir da so vorschwebten, vereint. Soweit, so gut. Meine Assoziation des Wortes Business Club ist nur so, dass ich das bis dato kein sehr erstrebenswertes Szenario gefunden hätte. Weil ich denke bei Business Club an weiße alte Männer, London, Hinterzimmer, Kamin und Whisky.

Also an etwas Verschlossenes mit elitärem Ausschließen im Anstrich. Und so möchte ich einen Business Club nicht erleben. Deshalb habe ich mir drei Dinge zum Wie und vier Dinge zum Was überlegt, um eine Umgebung zu schaffen, die einen voranbringt und in der man mit seinen Fähigkeiten, seinem Wissen und seinen Wünschen aufblühen kann. Das erste Wie ist schnell erklärt. Makers und Shakers ist Remote First, denn die größte Sorge der Menschen, die ich zum Club einlade, ist das Thema Zeit. Wir alle haben wenig Zeit und viele Dinge, die unsere Aufmerksamkeit fordern. Und daher halte ich es für wichtig, dass unsere Club-Angebote so gebaut sein müssen, dass man sie aufwandsarm in seinen Alltag integrieren kann. Weil wenn wir unsere Sessions also primär remote durchführen, ist das problemlos möglich und erlaubt auch, teils ganz unterschiedliche Menschen aus verschiedenen Lokationen zusammenzubringen. Dennoch heißt es Remote First und nicht Remote Only, weil ich es für ebenso wichtig halte, dass wir auch reale Treffen vorsehen, bei denen man sich in person, wie man so schön sagt, trifft. Also zum Beispiel wird es angedockt an große Konferenzen wie die OMR, K5, die Mexico oder Bits and Pretzels, bestimmt Aktivitäten geben und sicher auch eine Art Jahresevent, Netzwerktreffen und so weiter.

Aber auch wenn wir Foren machen wollen, also Ansätze, wo sich regelmäßig acht Personen ungefähr treffen und nach einem kleinen Framework zu ihren Führungs- und Berufsthemen austauschen, wird es wichtig, dass man sich mal live gesehen hat, um vertraut miteinander zu werden und sich hinterher öffnen zu können. Wir werden also hybride Ansätze fahren und Remote als primäres Element aber umsetzen. Das zweite V lautet Invite Only, denn uns ist wichtig, dass wir als harten Kern die richtigen Leute anziehen. Sprich, bei uns kommt man, mit Ausnahme der eingangs erwähnten Wildcard, nur rein, wenn ein Mastermind oder ein anderes Mitglied einen empfiehlt.

Das machen wir, um zum einen die Menschen mit dem richtigen Mindset anzuziehen, dazu später mehr, und weil wir so sicherstellen, dass wir nicht nur Leute auswählen, die unsere eigenen Komfortzone sind. Weil vielleicht kennst du das, man trifft sich ja selbst irgendwie immer eher auch mit den Menschen, die so sind, wie man selbst ist. Und daher schaffen wir bei diesem Modus eine vielfältigere Gruppe. Und damit sind wir auch schon beim dritten Wie, divers. Wir wollen eine vielfältige Gruppe und eben nicht nur die weißen alten Männer, damit wir auch vielfältige Perspektiven auf unsere Themen gewinnen. Also gegen weiße Männer ist genauso wenig einzuwenden wie gegen alte Männer oder Männer generell. Und doch geht es eben darum, eine Vielfalt an Perspektiven zu haben, weil so viel spannendere Inhalte zustande kommen. Und bis dato sieht es richtig toll aus. Wir haben auch schon viele Frauen an Bord. Also das wird richtig super. So und das sind also die drei Ws. Jetzt kommen wir zum Was.

Ganz grundsätzlich sind wir im Begriff eine Community zu bauen. Also ein Verbund von Menschen, die sich gegenseitig unterstützen und mit Netzwerk und Wissen helfen. Du kannst dir sicher vorstellen, dass einiges zusammenkommt, wenn man, wie ich, seit fast 15 Jahren die erfolgreichsten UnternehmerInnen und Experten vor dem Mikrofon hat. Und diesen Rolodex an Kontakten mache ich nun auf und bringe ihn bei Makers und Shakers ein.

Damit kommt auch der zweite Punkt zum Tragen, der mir wichtig ist, Wissenstransfer. Ich sage immer, dass mein Smartphone so etwas wie mein Beirat in der Hosentasche ist, weil ich zu jedem Thema der Digitalisierung eine Person im Kontaktbuch habe, die ich befragen kann. Ich nenne das dann auch gerne netzwerkbasierte Beschleunigung, weil ich mir selbst eine Lernkurve erspare, indem mir meine Kontakte zu einer Abkürzung verhelfen. Und diese Abkürzung wiederum möchte ich auch anderen ermöglichen, weil vielleicht hat das ein oder andere Mitglied sogar auch schon selbst ein gutes Netzwerk. und dann kann ich aber immer noch mit einer gewissen Prozesslogik und Effizienz helfen, weil ganz ehrlich, das wünschen wir uns doch alle, dass wir unser Handy aus der Tasche ziehen, tippen eine Frage oder ein Problem ein und es wird geholfen. Cool. Also haben wir einen diversen Remote-First- und Invite-Only-Business-Club, der auf eine Community mit Wissenstransfer abzielt. Und hier kommen jetzt noch zwei Elemente hinzu. Erstens möchte ich einen Safe-Space für echte Führungsthemen schaffen. Denn wenn man sehr unternehmerisch unterwegs ist, ganz egal ob als Gründerin, Managerin oder Expertin, kennt man oft so eine gewisse Problemeinsamkeit und das Cocktail-Party-Phänomen.

Mit deinen Herausforderungen fühlst du dich oft recht allein und tust dich schwer, mit anderen zu relaten, weil in deinem Betrieb musst du bei den Mitarbeitenden ja zeigen, dass du einen Plan hast. Den Investoren gegenüber kompetent wirken und auf der gleichen Ebene wie du selbst vielleicht auch schon etwas in Wettbewerb geben. Und zu Hause, ich weiß nicht, wie es bei dir ist, aber bluten der eigenen Partnerin oder dem eigenen Partner vielleicht auch schon mal von den Arbeitsthemen die Ohren. Und wenn du dann mal auf einem Gründungsevent bist, das ist das Cocktailparty-Phänomen, was ich eben meinte, geht es ja bei allen vermeintlich immer geil her. Mein Umsatz, meine Investoren, mein Funding und meine Mitarbeitendenanzahl. Und um über solche Themen aber echt und gewinnbringend zu sprechen, möchte ich einen Safe Space schaffen. Und zweitens geht es mir auch um ein gewisses Maß an Mental Health. Denn ich beobachte, wie wichtig es ist, den Menschen auch Werkzeuge für ihre innere Arbeit an die Hand zu geben. Gerade in der Digitalbranche sind ja Überforderung, Burnout und einiges mehr auf der Gefühlsebene durchaus an der Tagesordnung.

Und hierzu möchte ich die Leute auch gerne begleiten und sensibilisieren. So, und das wären also unsere vier Punkte beim Was? Community, Wissenstransfer, Safe Space und Mental Health. Und nun stellt sich vielleicht die Frage, was heißt denn das jetzt konkret übersetzt in ein Produkt? Okay, jetzt kommen wieder drei Zahlen, nämlich das Ganze fußt auf drei Bausteinen. Den ersten macht der Forumsansatz aus, den habe ich kurz schon angesprochen vorhin. Also, dass du hingehst und circa acht Personen in eine Gruppe steckst, die sich einmal im Monat nach einem gewissen Framework austauscht. Das setzt extrem viel Energie frei und ich nenne das immer so ein bisschen scherzhaft die Selbsthilfegruppe für UnternehmerInnen. Das wird ein Baustein, jedoch einer, den wir erst starten, wenn wir das Vorgehen dafür besser verstanden und auch eine gewisse Mitgliederdichte aufgebaut haben. Zunächst relevanter sind als zweites Element unsere Online-Sessions.

Und zwar bin ich als erstes hingegangen und habe mir 24 Menschen gesucht, von denen ich weiß, dass sie ein tiefes Wissen in einem bestimmten relevanten Bereich haben und dieses auch gerne teilen. Das sind unsere Masterminds, wo du sicher auch eine ganze Reihe an Leuten kennst. Dazu zählen etwa Florian Heinemann, der Seriengründer Josef Brunner oder Steffen Weich, der Gründer von Flaschenpost. Aber natürlich auch tolle Frauen wie Anna-Sophie Herken, die bei der Allianz das internationale Investmentgeschäft verantwortet, oder Jenny Bauminkus, die Gründerin der nachhaltigen Nagellackmarke Gitti. Schau dir einfach mal unsere Übersicht an, die habe ich dir unter digitalkompakt.de slash masterminds verlinkt. Und die Masterminds haben bei uns zwei Aufgaben. Erstens nominieren sie Mitglieder und sorgen damit für eine Vielzahl an hochwertigen Kontakten und noch wichtiger interessanten Menschen in unserer Community. Und zweitens legen sie in ihrem Fachbereich das Ohr auf die Schienen und versuchen diejenigen Themen zu identifizieren, die gerade viele Menschen bewegen und mit einer gewissen Relevanz versehen sind. Und zu diesen Themen bieten sie dann Online-Sessions an. Also was ist die Idee dahinter? Die Masterminds sollen dafür sorgen, dass es immer ein gewisses inhaltliches Angebot gibt. Quasi so eine Art Curriculum, an dem jedes Mitglied teilnehmen kann.

Und jetzt fragst du dich vielleicht, was heißt denn ein Online-Session? Weil eine Online-Session stellt einfach ein virtuelles Meeting dar. zu dem man sich einwählen kann. Und dabei gibt es dann auch wieder ein Wie und ein Was. Das wird, glaube ich, am besten deutlich, wenn ich mal ein paar Beispiele gebe. Gero Decker zum Beispiel, der als CEO von SAP Signavio ja einen mega erfolgreichen Exit hingelegt hat und unser Experte in Sachen Sales ist, macht als Sessions zum Beispiel Speed-Coachings. Das heißt, vier Mitglieder können ihm in einer Stunde ihre Sales-Situation vorstellen und er coacht sie live vor allen anderen zu B2B-Sales. Das Wie wäre hier also ein Speedcoaching und das Was B2B-Sales. Oder zweites Beispiel. Angelina Ebeling von Acework ist unsere Expertin für Remote Work und Recruiting und sie führt demnächst eine AMA-Session durch. AMA steht für Ask Me Anything und meint, dass es einen Austausch zwischen allen Teilnehmenden gibt, wo jeder Fragen stellen kann. Das ist ihr Wie und ihr Was ist in dem Fall das Thema Fachkräftemangel, wo sie mit den Teilnehmenden über Dinge wie Talentstrategien oder Best Practices zu Stellenbeschreibungen und Karriereseiten spricht. Und drittes Beispiel. Julia Pingsmann von RealPace ist richtig gut darin, Geschäftsmodelle zu validieren. Das ist ihr Was und sie hat sich bei ihrer kommenden Session als Wie für ein Showcasing entschieden.

Das heißt, sie zeigt in dieser Session ihre Tools und Best Practices und diskutiert mit den Leuten. Also, du merkst, was das Prinzip ist.

Es gibt verschiedene Eventtypen wie Coachings, Mentorings, Showcasings oder Brownback-Lunches und dann hat jedes Mastermind einen Fachbereich, wenn man so will. Und zu diesen Sessions kann man sich dann online dazuschalten und teilnehmen. Und sollte man es einmal nicht zu einer Session schaffen, gibt es auch Session-Recordings für unsere Mitglieder. Das heißt, du kannst dir die Session dann auch nochmal per Video anschauen. Wobei, da ist es dann so, dass wir ein Ampelsystem bei unseren Events haben. Es gibt Red-Sessions, Yellow-Sessions und Green-Sessions. Das hat mit der Vertraulichkeit zu tun. Bei Red-Sessions herrscht hohe Vertraulichkeit und die Chatter-im-House-Rules gelten. Das heißt, du darfst mit dem dort erlangten Wissen für dich arbeiten, hältst dich zu Inhalten, Personen und Unternehmen sonst aber bedeckt. Yellow Sessions sind weniger sensibel und werden für den Business Club auch aufgezeichnet, auf das auch andere von dem dort erzeugten Wissen profitieren können. Und Green Sessions derweil dürfen aufgezeichnet und auch nach draußen geteilt werden und es können auch mal Gäste teilnehmen.

Die Idee ist hierbei, dass wir erstens unsere Mitglieder und Masterminds auch in eine Sichtbarkeit bringen wollen. Wir verlängern ihre Inhalte also auch in unseren Podcasts und Newsletter, wofür ich natürlich aber wissen muss, wo das in Ordnung ist und wo nicht, weil Vertrauen ist bei uns ein sehr hoher Wert.

Und zweitens, wenn du mal siehst, dass wir bei Eventbrite oder auf unserer Seite Tickets für ein Online-Event anbieten, dann bezieht sich dies auch auf unsere Green Sessions, damit Menschen auch mal unsere Inhalte reinschnuppern können. Zusammengefasst, du hast bei Makers und Shakers jeden Monat Inhalte, die unsere Masterminds anbieten und dabei gibt es verschiedene Event-Typen und Inhalte sowie ein Color-Coding der Vertraulichkeit. Dann kann es ja natürlich aber auch sein, dass für dich als Mitglied in diesem Angebot nichts dabei ist. Vielleicht, weil du gerade einen anderen Need hast oder oder. Dann besteht auch immer die Möglichkeit, als Mitglied selbst eine Session anzubieten oder anzufragen. Es kann zum Beispiel sein, dass jemand sagt, dass er oder sie sich gerade total tief in ein Thema eingenördert hat und das jetzt mit anderen vertiefen und teilen möchte. Dann kann er oder sie selbst einfach eine Session hosten. Oder aber die Person sucht gerade Input zu einem Thema, zum Beispiel, wie funktioniert gutes KI-Prompting. Oder wie steuert ihr euer TikTok-Marketing aus? Oder ich habe einen Gründerkonflikt, was kann man da tun? So etwas. Entweder gehen wir dann als OrganisatorInnen hin und bauen eine Session, zu der wir auch Gäste dazuladen oder die Mitglieder finden sich selbst dazu zusammen. Genauso kann es auch mal sein, dass es für solch eine Session nur eines One-on-Ones bedarf, dann hält man die Runde eher klein.

Du merkst also, es geht darum, sehr schnell auf Wissensthemen reagieren zu können und die dazugehörigen Sessions so zugänglich zu machen, dass man sie auch in seinen Alltag einbauen kann. Und natürlich ist dies erst der Anfang. Also wir werden auch echte Events schaffen, weil um diese Form der Vertraulichkeit zu etablieren, braucht es denke ich auch, dass man sich ab und zu mal in echt trifft, miteinander vertraut macht, mal anstößt, ein Bier trinkt oder ein Limo. All dies folgt bald und vielleicht hast du dir jetzt auch schon mal die Frage gestellt, wo all das eigentlich stattfindet. Weil das ist unser drittes Element. Ich hatte ja vom Forumsansatz gesprochen sowie den Sessions. und dann bedarf es natürlich noch eines digitalen Dorfplatzes, wo die Community quasi zusammenkommt und wo alles stattfindet.

Diesen bildet bei uns eine Software namens Circle. Circle funktioniert so ähnlich wie Slack oder Discord, ist aber deutlich schöner gemacht und treibt für meinen Geschmack mehr Engagement. Vor allem musst du dir nichts installieren, sondern gehst einfach auf unsere Community-Subdomain und kannst direkt aus dem Browser mitdiskutieren. Vielleicht mal als kleine Beschreibung, damit du dir das auch besser vorstellen kannst. Also, stell dir ein Browserfenster vor, wo du links eine Sidebar hast, die ähnlich wie bei Slack funktioniert. Du hast einzelne Links, die sogenannten Spaces, und in jedem dieser Spaces siehst du Inhalte aufbereitet. Mal als Stream, mal als Kacheln und mal als Liste. Inhalte können dann entweder Beiträge sein oder Events, also unsere Sessions zum Beispiel. Und es gibt auch Spaces, die wie reine Infoseiten funktionieren. Zum Beispiel gibt es einen Space FAQ, wo du eine Listenansicht mit Beiträgen findest, wo jeder Beitrag eine Frage beantwortet. Oder unter Mastermind Sessions findest du eine Liste mit all unseren Sessions, während unser Space Start Here mehr wie eine Webseite aufgebaut ist, die dir das Onboarding erklärt und unten mit Beiträgen die wichtigsten Funktionen und Vorgehensweisen erklärt. Du kannst also selbst auf die Spaces klicken und dort ganz einfach Posts verfassen und mit Ausnahme einiger administrative Bereich ist dies wirklich überall möglich. Und natürlich kannst du auch eine Liste aller Mitglieder sehen, ihn schreiben, dich vernetzen, also auch dafür ist gesorgt.

Und dann ist es so, dass sich Spaces immer auch zu Space Groups, also Gruppen zusammenfügen lassen. Eine Space Group ist zum Beispiel Welcome, wo alles Administrative passiert. Und dann gibt es zwei Herzstücke, die Space Groups Content und Requests. Bei Content finden die Mitglieder alle Inhaltsangebote, also etwa die Mastermind-Sessions oder auch einen Space, wo sie selbst Sessions anbieten und anfragen können, sowie einen Buchclub für Buchempfehlungen und ein Space mit Empfehlungen zu tollem Content. Und der zweite große Bereich, Requests, funktioniert so, dass du wie in einem Kleinanzeigenportal Anfragen stellen kannst. Zum Beispiel, wenn du ein Intro, also eine Introduction, eine Vorstellung zu einer bestimmten Person oder Funktion suchst. Also schreibst dann beispielsweise, ob dir jemand eine Intro zum COO von N26 machen kann oder jemanden im Marketing von Salesforce kennt oder welche Empfehlung für einen SEO die anderen haben, sowas. Und dieses Prinzip übertragen wir auf viele Bereiche. Bei Tools kannst du nach Tool-Empfehlungen fragen oder dich zu Softwareprodukten austauschen.

Bei Hiring kannst du gesuchte Profile posten oder Mitarbeitende, die du in einer neuen Firma unterbringen möchtest. Bei Feedback und Sparring kannst du dir Feedback zu Projekten einholen oder ein Market Sounding. Bei DealFlow kannst du an Finanzierungsrunden von anderen Unternehmen teilnehmen oder selbst etwas anbieten, falls du oder eines deiner Unternehmen gerade ein Funding aufnimmt. Und so weiter und so fort. Also du merkst, unsere Circle Community ist der zentrale Ausgangsort für alle virtuellen Aktivitäten und einmal in der Woche kriegst du per E-Mail auch immer einen Weekly Digest mit den wichtigsten Inhalten, die in der Community passiert sind. Dann haben wir noch unseren Makers und Shakers Newsletter und bald folgen die Punkte Forum und Events. Wir setzen also echt viel gerade um, wie du merkst und haben sehr viel Zeit auf unsere Strukturen verwendet, weshalb ich dich jetzt endlich auch mal dafür abholen wollte, was wir da eigentlich so aufbauen. Und wenn du selbst Teil der Gemeinschaft werden möchtest, ist der normale Weg, sich bei LinkedIn nach anderen Mitgliedern oder Masterminds umzuschauen, die dich für eine Mitgliedschaft nominieren können.

Oder jetzt gerade hast du für zwei Wochen, wie gesagt, die Möglichkeit, dich für eine Wildcard zu bewerben, indem du auf digitalkompakt.de slash wildcard gehst und dort unser Formular ausfüllst. Als Must-Have-Anforderung an Mitglieder haben wir übrigens vier Dinge. Erstens, wir sind ein Business Group für die Digitalwirtschaft. Du bzw. dein Unternehmen sollte also eine digitale DNA haben oder gerade aktiv entwickeln. Zweitens, du solltest unternehmerisch sein, was wir vor allem als Mindset meinen. Das heißt, du solltest Freude an Veränderungen und Neuem haben und Herausforderungen durch eigene Lösungen angeben. Das ist quasi das Make im Namen.

Du sollst gerne machen, egal ob als Gründerin, Managerin oder Expertin. Drittens, du sollst in deinem Bereich wenigstens drei Jahre Erfahrung aufweisen, denn es geht bei uns vielfach darum, Erfahrungswissen zu teilen. Und deine Firmengröße ist uns egal, solange du relevantes Wissen und Erfahrung mitbringst. Und viertens solltest du impactgetrieben sein. Das ist das Shake im Namen, ne? Make and Shake, also Makers und Shakers machen wie unternehmerisch sein und Shake wie impactgetrieben sein. Dir sollte es also nicht um bloßes Geldverdienen gehen oder Größe, sondern du solltest einen positiven Impact bei deiner Arbeit anstreben. Das ist das Mindset, das wir suchen und wenn du dich selbst auch für einen Maker oder Shaker hältst, kannst du die beschriebenen Wege zur Bewerbung nutzen oder dir auch immer unseren Newsletter unter newsletter.makersandshakers.club reinziehen. Für viele ist es echt ein guter erster Schritt. Und ich hoffe auf jeden Fall, dir hat die Folge heute Spaß gemacht. Und in den Shownotes findest du auch noch mal alle Infos. Die Credits zu den Personen, die mir mit ihrem Wissen auch geholfen haben. Das sind quasi die ersten Makers und Shakers. Und für den Moment vielen Dank. Ich glaube, du merkst ein bisschen auch die Aufregung meiner Stimme. Das wird echt cool, glaube ich, was wir da machen. Ich danke dir fürs Zuhören und freue mich auf dein Feedback. Also, bis zum nächsten Mal.

Outro: Danke fürs Zuhören beim Digital Kompakt Podcast. Du merkst, hier ziehst du massig Wissen für dich und dein Unternehmen heraus. Wenn du mit uns noch erfolgreicher werden möchtest, abonniere uns auf den gängigen Podcast Plattformen. Und hey, je größer wir werden, desto mehr Menschen können wir helfen. Also erzähl doch auch deinen Kolleginnen und Kollegen von uns. Bis zum nächsten Mal.

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Diese Episode dreht sich schwerpunktmäßig um Selbstoptimierung: Als Macher von digital kompakt hat Joel Kaczmarek das Privileg, regelmäßig interessante, kompetente und innovative Menschen zu treffen. Was er von diesen über die (Digital-)Wirtschaft, Unternehmensführung und Persönlichkeitsoptimierung lernt, teilt er in Folgen wie dieser.