Von Dale Carnegie bis Ego-Gehabe

13. Oktober 2017, mit Joel Kaczmarek

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Joel Kaczmarek: Hallo und herzlich willkommen zu deinem Joël Fix diese Woche.

Wir sprechen heute über ein tolles Buch von Dale Carnegie. Ich erkläre dir, warum ich Ego-Entscheidungen immer für schlecht halte. Dann gebe ich dir einen Einblick in die Tricks von Journalisten. Wir sprechen darüber, wie Digital Kompakt eigentlich schneidet und wie wir das alles so hinkriegen. Und am Ende stelle ich dir noch ein spannendes Tool vor zum schnellen Schreiben von Texten. Los geht's! Go! Ja, herzlich willkommen, wie gesagt, zu deinem Joel Fix, der ist nach mir benannt. Das fühlt sich ein bisschen eitel an, muss ich zugeben.

Mein Name ist Joel Kaczmarek und wenn du schon fleißiger Hörer von digital kompakt bist, hast du vielleicht mitbekommen, dass ich mich sehr viel mit anderen Menschen austausche und viele Podcasts mache rund um das Thema Digital und allem, was da so dazugehört. Ist auch für mich total ungewohnt, heute mal einen Monolog zu halten. Normalerweise sitze ich ja hier mit Gesprächspartnern durch Löcher, die mit Fragen oder wir diskutieren fleißig, aber Ich habe in meiner Messenger-Gruppe in dem Fall, da habe ich mal eine Frage gestellt, nämlich, ja hey, sollte ich nicht mal ein eigenes Format machen, wo ich ein bisschen mein Wissen teile, wo ich euch spannende Sachen erzähle. Ich habe gefragt, ob das grob interessant ist und was ich darin erzählen soll und wie lange das gehen soll. Ich mich hier hinsetze und mache 40 Minuten Monolog und die Leute schlafen hier alle ein. Das will ich natürlich nicht. Ich mache ja einen Bildungspodcast und keinen Einschlafpodcast. Auf jeden Fall in diesem Messenger-Kanal habe ich gefragt, was ich da tun sollte und die Resonanz war wirklich überwältigend gut.

Ich habe Dutzende und Aberdutzende von Antworten gekriegt mit Themenvorschlägen, mit Ideen. Wenn ihr da übrigens selber mitmachen wollt, dann geht ja einfach mal auf digitalkompakt.de. Dann könnt ihr auch mit in unsere Diskussion einsteigen. Da habe ich wie gesagt gefragt, ob ich das tun sollte. Eigentlich haben so ziemlich fast alle gesagt, ja, soll ich machen. Ein paar wenige meinten, das ist ja mal schwierig, nur eine Person, wie willst du das hinkriegen? Aber Was bei mir rauskam, ist das folgende Format. Ich möchte mit euch alle zwei Wochen einen Joël Fix machen. Das ist quasi euer Jo Fix mit mir, wo ich jedes Mal über fünf Themen rede.

Mein Vorbild war da ein bisschen dieser Five Bullet Friday von Tim Ferriss. Also Tim Ferriss hat ja dieses Buch geschrieben, die Vier-Stunden-Woche, über das wir sicherlich in diesem Podcast auch irgendwann mal reden werden. Und er hat einen Newsletter, in dem er jeden Freitag fünf Bullet Points verschickt mit Einsichten, Lifehacks, Sachen, die er erlebt hat, spannenden Dingen. So, und so möchte ich das auch halten, dass ich euch jeden zweiten Freitag, also das könnt ihr schon mal fest im Kalender markieren, fünf spannende Dinge erzähle. Das können entweder mal Einschätzungen sein zu Unternehmen oder hinter den Kulissen Eindrücke oder spannende Tools oder Buchtipps. Also alles, von dem ich glaube, dass es euch in eurem Berufsleben, wenn ihr denn etwas mit Digital tut, weiterbringt. Und das kann durchaus auch mal was im Bereich Gesundheit sein. Also wenn es auch auf den privaten Bereich ausstrahlt, umso besser.

So, das erste dieser fünf Themen soll heute ein Buchtipp sein. Und zwar von Dale Carnegie. Wer den vielleicht schon mal gehört hat, der ist ziemlich bekannt. Der ist so Anfang, Mitte des letzten Jahrhunderts eigentlich zu großer Bekanntheit aufgestiegen. Das war eigentlich ein Rhetorik-Coach, würde man heute wohl sagen. Also der hat viele Sachen in Richtung Management und Personenführung oder Umgang mit Menschen geschrieben. Und es gibt zwei bekannte Bücher von ihm, also zwei besonders bekannte. Das eine möchte ich euch heute gerne vorstellen, das andere kommt bestimmt auch nochmal dran. Das habe ich noch nicht gelesen, ehrlich gesagt, aber wenn es genauso gut ist wie dieses, wird das, glaube ich, sehr, sehr gut sich lohnen. Das erste Buch nennt sich »Wie man Freunde gewinnt«. Das klingt so ein bisschen wie so eine Anleitung für jemanden, der irgendwie sozial vereinsamt ist oder irgendwie nicht weiß, wie man eine Freundin kriegt. Ist es aber gar nicht, sondern es ist ein bisschen so eine Anleitung irgendwie einerseits, um Einfluss sicherlich zu gewinnen. Also ein Punkt ist zum Beispiel, dass man mit diesem Buch schafft, Menschen von den Dingen zu überzeugen, die man selber möchte, die man für gut und richtig hält. Aber auch allgemein, wie wirkt man positiv auf seine Umwelt, wie kriegt man mehr Ansehen. Ich würde sagen, im Kern geht es in diesem Buch eigentlich um Empathie. Also das Gefühl für andere Menschen, das Verständnis, was in jemand anderem vorgeht. Das Buch hat so um die 300 Seiten, würde ich sagen. Und es gibt wirklich wenige Bücher in meinem Leben, von denen ich behaupte, dass sie mich nachhaltig beeinflusst haben. Also wo ich wirklich sage, da hat sich was in meinem Leben verändert. Und das Buch ist aber eines davon.

Deswegen möchte ich auch damit irgendwie anfangen in dieser ersten Folge, weil ich finde, dieses Buch bewirkt, dass man seine Wahrnehmung verändert. Und wenn man seine Wahrnehmung verändert, ist man auch schnell in der Lage, sein Verhalten und seine Einstellung zu verändern. Was meine ich damit? Ihr kriegt in diesem Buch eine Unmenge an Geschichten eigentlich erzählt, wo Dale Carnegie einzelne Beispiele seiner Erklärung ausführt. Das heißt, er geht irgendwie vor und sagt, hey, wenn ihr mit Menschen irgendwie umgeht, darauf kommt es an. Das ist untergliedert in drei größere Bereiche, wo er ein bisschen so fast Checklisten-artig mehrere Sachen erklärt und gibt dann immer spannende Geschichten. Und eine Geschichte, die mir zum Beispiel massiv im Kopf geblieben ist und daran merkt ihr, mit sowas erinnert man dann einfach die Weisheiten und die Punkte, die er hat, sehr, sehr gut. war von einem Piloten. Und zwar war das ein Pilot, der eher so im Bereich Kunstflug und so früher um den Zweiten Weltkrieg rum, also durchaus wahrscheinlich Militärausbildung genossen, aber der so Kunstflüge gemacht hat und teilweise neue Flugzeugprototypen erprobt hat. Auf jeden Fall ist diesem Piloten, als er mit Passagieren an Bord war, irgendwann seine Maschine im Prinzip ins Trudeln geraten. Die Maschine fing an zu stottern, der Motor Langer Rede kurzer Sinn, das Flugzeug ging runter und er konnte das gerade noch so notlanden. Wirklich händeringend hat er es eigentlich geschafft, sein eigenes und die Leben seiner Mitreisenden zu retten. Und das Problem war relativ schnell gefunden. Und zwar wurde anstatt von Kerosin wohl eine Art Schwerbenzin getankt. Also im Prinzip das falsche Benzin in den Tank gegeben, wo natürlich relativ schnell der Schuldige gefunden war, ein Tankwart. Und dann ging dieser Pilot zu diesem Tankwart, stapfte auf ihn zu und Man rechnet jetzt natürlich mit einem riesigen Anschiss, mit irgendwie Aggression, mit Wut. Immerhin hat dieser Mensch gerade um einen Haar sein Leben verloren und hätte auch das Leben anderer Passagiere mit auf dem Gewissen gehabt. Und er ging zu diesem Tankwart und sagte, hey, ich möchte, dass du morgen wieder mein Flugzeug betankst. Ich bin mir sicher, jetzt wirst du nichts mehr falsch machen. Das ist ja erstmal eine Reaktion, mit der man überhaupt nicht rechnet. Und warum hat er das gemacht? Weil er selbst die Empathie hatte, dass er genau wusste, dass dieser Tankwart, dass A, nicht mit Absicht gemacht haben wird und B, Blut und Wasser schwitzt, weil er irgendwie ein unfassbar teures Flugzeug kaputt gemacht hat, um ein Haar mehrere Menschenleben gekostet hätte, dass er im Prinzip gar nicht mehr sagen musste, dass er das nicht mehr tun soll.

Das war so eine Geschichte, die mir so im Kopf geblieben ist, wo es dann um einen der Punkte in diesem Buch geht. und so ist das ganze Buch voll davon. Ein anderes Beispiel war zum Beispiel, dass er sagt, naja, wenn du möchtest, dass Menschen etwas tun, von dem du glaubst, dass es richtig ist, solltest du dir immer überlegen, was wollen diese Menschen eigentlich? Das ist ein bisschen wie beim Angeln. Wenn du Fische fängst, gehst du ja nicht hin und hängst eine Erdbeere an den Angelhaken, sondern eher eine Heuschrecke oder einen Wurm. Das heißt, weil dir die Erdbeere schmeckt, musst du die noch lange nicht auch dem Fisch schmecken. Das sind ein paar Beispiele, wie dieses Buch arbeitet, dass du eine ganze Reihe von Geschichten hast, mit denen dann einzelne Punkte im Prinzip erklärt werden. Und was ich am Anfang meinte mit diesem, die Wahrnehmung verändern, das geht so ein bisschen einher mit einem anderen Buch, was ich mal über NLP gelesen habe, Neurolinguistisches Programmieren. Da war ein Beispiel von jemandem, der in einem Imbiss etwas zu essen bestellt und fragt, was es kostet. Dann sagt der Imbissbesitzer, das steht doch da oben, die Currywurst kostet 3,50 Euro, können Sie nicht lesen. Ah ja, okay, und wie ist es mit der Bulette, was kostet die? Ja, das steht doch auch da oben, 4,20 Euro, wollen Sie mich irgendwie auf den Arm nehmen? Und dieser Currywurstbesitzer, der Imbissbesitzer wird irgendwie immer wütender, immer wütender, weil er sich irgendwie verhöhnt fühlt, weil er denkt, der Gast möchte ihn da irgendwie auf den Arm nehmen, respektiert ihn nicht, erkennt ihn nicht an, bis ihm irgendwie eine Frau nebenan sagt, entschuldigen Sie bitte, ich glaube, der Herr kann nicht lesen. Er ist Analphabet. Und in dieser Sekunde verändert sich bei dem Imbissbesitzer alles. Der wird auf einmal total freundlich, erklärt ihm alles. Und das ist so ein bisschen das Beispiel, was ich meine, wenn ihr ein Verständnis dafür kriegt, was im anderen gerade passiert, eine Wahrnehmung, wie geht es dem anderen, diese Empathie, dann könnt ihr auch eure eigene Einstellung verändern und euren eigenen Umgang mit den Dingen. Und bei mir war es so, dass dieses Buch einfach dazu geführt hat, dass ich mit vielen Sachen viel entspannter werde, Sachen nicht mehr so persönlich nehme und kritikfähiger werde. Von daher, ich empfehle euch das sehr. Und das ist aber auch ein Buch, finde ich, was man, glaube ich, durcharbeiten muss. Also einmal lesen und vergessen ist das eine, dann nimmt man wahrscheinlich einiges mit. Aber so richtig gut funktioniert es erst, und das sagt der Carnegie auch selber, Wenn ihr das regelmäßig am Prinzip lest, wiederholt, handschriftliche Notizen macht, solche Geschichten. Also Dale Carnegie, wie man Freunde gewinnt, unser erster Tipp heute.

Mein zweiter und dritter Punkt heute hängt witzigerweise mit einer Wahrnehmung zusammen, die ich vor kurzem hatte. Und zwar habe ich da den guten Sebastian Diemer interviewt, der damals Creditec gegründet hat, der ja durchaus kontrovers diskutiert wird in der Szene, so ein bisschen den Ruf genießt und hau drauf zu sein und so weiter und so fort. Und mit dem war ich zum Gespräch verabredet und einen Tag vorher habe ich einen bekannten Investor getroffen, aus Berlin in dem Fall. Also wirklich schon sehr lange im Geschäft, sehr erfolgreich, auch international aktiv gewesen. Und dem habe ich irgendwie davon erzählt, dass ich ihn am nächsten Tag treffe. Da meinte er zu mir, naja, Sie hätten sich das irgendwie auch angeguckt und nee, Sie hätten da nicht investiert, das ist einfach nicht so Ihr Typ.

Also der Typ Gründer, nach dem Sie schauen. Und er erzählte mir von einem Artikel, den er, ich glaube, in der Süddeutschen Zeitung gelesen hat über Sebastian Diemer, wo er sich wohl hingestellt habe und gesagt hätte, was er doch alles für tolle Unternehmungen macht, gerade die er finanziert, dass er doch jetzt irgendwie Millionär ist nach seinem Exit an Creditec und was er jetzt alles mit dem Geld tut, wie viele Gründungen er parallel hat. Und dieser Investor hat das so ein bisschen als Bild genommen, dass er sich nicht richtig fokussieren könne, dass da zu viel Ablenkung drin sei, wie das eigentlich gehe, eine Firma zu bauen und alles parallel zu tun und dass das eigentlich nicht der Schlag Mensch sei, mit dem er arbeiten möchte. Also dieses Selbstdarstellerische. Und an dem Punkt möchte ich mit euch gerne zwei Sachen herausarbeiten. Zwei Punkte. Und das erste ist dieser Faktor Ego. Man hat es ja gerne mal, dass irgendwie Gründer, wenn sie erfolgreich waren, sich als Millionäre inszenieren und sagen, ja, was sie alles Tolles geschaffen haben. Der Investor meint dann auch zu mir, ja, noch schlimmer, neulich hatte ich einen Artikel über einen ehemaligen Gründer, der sich in der Bild zeigte mit irgendwie einer goldenen Rolex, er hätte jetzt die Millionen und würde mit teuren Uhren rumlaufen. Die Geschichte geht natürlich noch weiter.

Ich habe dann Sebastian Diemer darauf angesprochen und der hat mir witzigerweise eingangs von diesem Gespräch erzählt und meinte, ja, hast du gesehen, dass wir diesen Artikel in der SZ hatten? Da meine ich so, ja, habe ich gesehen. Habe ich mich mit einem Investor gestern darüber unterhalten, der fand das total dämlich. Da meinte er, ja, die Geschichte dazu ist ja auch total verrückt. Ich habe mich mit einem Journalisten getroffen und wir haben irgendwie über eine Stunde geredet. über das, was ich jetzt eigentlich tue und über eine einzelne Gründung von mir. Und ganz am Schluss kamen eigentlich nur so fünf Minuten Fragen, was ich denn sonst noch so mache. Und dann habe ich ihm fünf Minuten erzählt, was ich so tue, wie ich mein Geld investiere, was eigentlich sozusagen mein tägliches Tun gerade umfasst. Und im Prinzip hat er mir gesagt, er hat eine Stunde über Thema A geredet und die fünf Minuten über Thema B waren dann aber der gesamte Artikel. Und den ersten Punkt, den ich so ein bisschen ausführen möchte, ist dieses ganze Millionärsthema. Der Kollege Diemer ist da offensichtlich irgendwie relativ unglücklich reingestürzt, hat das vielleicht gar nicht so haben wollen, so bauen wollen. Aber was ich immer wieder erlebe, ist, dass dieser Faktor, sich als erfolgreich inszenieren, eigentlich nicht gut ist. Es gibt irgendwie von Jim Collins dieses Buch, Der Weg zu den Besten. Der sagte so schön, ein Zirkuspferd kann zwar tolle Kunststücke, aber ein Ackergau kann flügen. Und hat dieses Bild, dass ein erfolgreicher Leader bei Erfolg eigentlich immer, der hat so ein Fabrikbild, der sagt, bei Erfolg schaut er aus dem Fenster auf sein Team, auf seine Mitarbeiter, die die Maschinen bedienen und bei Misserfolg in den Spiegel und nicht umgekehrt. Und das ist etwas, was ich immer wieder beobachte. Zum einen ist es irgendwie, glaube ich, nicht smart, sich so zu inszenieren, weil der Neidfaktor, der aufkommt, ist sehr, sehr schnell gegeben.

Es entstehen Erwartungen, die Leute, die Ahnung haben, die wirklich in diesem Top 10% sind, sagen wir jetzt mal Investoren zum Beispiel, die durchschauen genau, wenn jemand sich mit solchem Ego inszeniert und es bringt einem am Ende des Tages gar nichts. Im schlimmsten Falle, was glaube ich viele auch nicht so bedenken ist und das habe ich durchaus mitgekriegt, ich meine, ich treffe viele Millionäre, manchmal sogar Milliardäre, viele erfolgreiche Menschen, Die sagen mir halt, mit was für verrückten Menschen sie teilweise zu tun haben, dass wenn du in so einem Artikel drin warst, dass dann gerne mal Leute auf die Idee kommen, dass sie doch irgendwie deinen Kindern in der Schule nachstellen müssen oder dir merkwürdige Nachrichten schreiben. Anderes Beispiel, was ich da im Kopf hatte, war zum Beispiel auch Bloomy Days. Blumenabo von der Franzi von Hardenberg. Als Geschäftsmodell kann man, glaube ich, darüber denken, was man will. Ich fand es immer nicht so spannend, aber ich bin jetzt vielleicht auch an der Blumenfront nicht so der Experte. Auf jeden Fall war Bloomy Days ja auch jemand, der irgendwie sehr so als dieser Erfolgsbeispiel inszeniert war.

Die Kanzlerin kam hin, hat sich mit Franzi von Hardenberg unterhalten, es gab ein Netzwerk-Dinner. Und als die Firma irgendwie ein paar Monate später in die Insolvenz gegangen ist, weil irgendwie, ich glaube, eine Finanzierung nicht geklappt hat, habe ich so aus der Ferne mitgekriegt, war der Neidfaktor sehr, sehr hoch. Also was ich beobachte ist, wenn ich das tue, mich so inszeniere, ist immer dieses Thema Neid sehr gegeben. Man hat immer den Verdacht oder man merkt ja an dem Beispiel mit Sebastian Diemer und dem erfolgreichen Investor, dass einen Menschen schnell in die Schublade packen. So, das mag an sich eine relativ banale Einsicht sein, aber Das ist allen da draußen, die ihr gerade zuhört, irgendwie eine Einsicht, die ich euch gerne mit auf den Weg geben will. Ich finde immer spannend, wenn man eher der Ackergaul ist, wenn man eher sich bedeckt und ruhig hält.

Ich habe beobachtet, in Berlin gibt es ein umgekehrt proportionales Verhältnis von Erfolg und Sichtbarkeit. Heißt, die Leute, die wirklich erfolgreich sind, reden da eigentlich nicht drüber, sondern nur sehr funktional, wenn es ihrer Gründung nutzt. Und die Leute, die nicht erfolgreich sind, reden sehr, sehr viel drüber. Das heißt, eigentlich würde ich denken, ist eher schlauer Öffentlichkeit, mediale Präsenz als etwas zu sehen, was ein Instrument ist und wo man sich darum bemüht, das eigentlich nicht fürs eigene Ego zu tun, sondern für die eigene Firma. Beispiel zum Beispiel HelloFresh. Die Gründer dessen seht ihr, glaube ich, relativ selten in der Presse. Und als ich mich mit denen unterhalten habe, ging es dann eher darum, dass man über inhaltliche Themen redet. Was können wir tun, um zum Beispiel mal unsere US-Aktionen sich anzuschauen. Also der denkt viel funktionaler. Der sagt, ich habe halt bestimmte Themen, wo wir ganz gut drin sind und die ich irgendwie gerne positionieren möchte, damit auch irgendwie meine Mitarbeiter da die Kredibilität kriegen oder dass wir neue Mitarbeiter finden. Und ein Beispiel wäre zum Beispiel US-Expansion. Aber der hat gar kein Interesse daran, sich selbst zu inszenieren. Oder Zalando, die Gründer, noch stärker. Treten kaum in Erscheinung, bleiben sehr im Hintergrund.

Also ich glaube, dieser Zirkus-Pferd-versus-Acker-Golf-Vergleich zieht da ganz gut. Zweite Geschichte oder zweiter Punkt, den ich gerne an dieser Geschichte aufmachen möchte, ist, ist das Thema Journalisten. Also ihr merkt ja an dem Beispiel von dem Kollegen Diemer, der hat eigentlich mit einem ganz anderen Ziel etwas erzählen wollen, als das, was dann aufgegriffen wurde. Warum so ein Journalist das tut, ist natürlich klar. Diese Millionärsgeschichten, die klicken natürlich immer gut. Wenn ihr euch mal Journalisten ein bisschen anguckt, die sind ja in der Regel headline getrieben. Ich würde sagen, bei Digital Kompakt sind wir ein paar der wenigen, die das nicht tun. Also ich habe wirklich heiße Storys mit Digital Kompakt schon liegen gelassen, weil ich der Meinung war, sie wären nicht nachhaltig für das System gewesen oder für die Person. Aber im Großen und Ganzen ist es so, dass Journalisten auf Klickzahlen auf Reichweite getrieben sind und da gehen immer reißer Storys besser als solche funktionalen. Und einen Satz, den mir Markus Joost immer beigebracht hat, den kennt ihr vielleicht auch aus unserem Podcast, mit dem haben wir eine Folge gemacht, die größte Drecksau des PR-Geschäfts. Markus ist auf PR spezialisiert und er meinte, der ist Österreicher. Und da hat er immer so einen charmanten österreichischen Akzent, der meinte, Leute, ihr versteht es nicht, wenn euch ein Journalist anruft, ist die Story bereits geschrieben. Und diese Message, finde ich, solltet ihr euch mal merken, finde ich, kann man im Herzen umtragen, wann immer ich mit Journalisten rede, habe ich das immer im Kopf, wenn ihr mit einem Journalisten redet, der euch angerufen hat, ist die Story eigentlich schon geschrieben.

Da müsst ihr eigentlich nur rauskriegen, in welche Richtung will er und das kriegt ihr relativ schnell mit an den Fragen und besonders auf die Beiläufigen manchmal achten, die sind gefährlich. Also ihr werdet es nicht schaffen, vermutlich, das ist relativ aufwendig, den dann von einer anderen Story zu überzeugen. In der Regel hat er ein Thema, an dem er dran ist und Journalisten denken dann immer auf ein Thema fokussiert. Und da versucht er euch dann irgendwie Sachen aus den Rippen zu leiern. Von daher, wenn ihr dann die Hoffnung habt, dass ihr dort etwas platzieren könnt, da müsst ihr schon relativ hart für arbeiten. Im Gegenteil, seid euch lieber bewusst, der hat bereits eine Geschichte schon im Kopf mit einer gewissen Message und versucht vielleicht rauszukriegen, welche das ist. Vierter Punkt für heute, digital kompakt mal von hinter den Kulissen. Ich werde relativ oft gefragt, ob wir unsere Podcasts eigentlich schneiden und wie wir das tun, was da die Prozesse sind. Kurze Antwort, ja, machen wir. Und das sogar sehr, sehr umfangreich. Und zwar, wir haben im Prinzip zwei Schnittprozesse. Ihr müsst euch vorstellen, wir nehmen mit jemandem einen Podcast auf. Das ist in der Regel so eine gute Stunde. Das heißt, wenn ich mich mit einem Unternehmer zusammensetze, dann nehmen wir eine Stunde lang Podcast auf. und sprechen über sein Unternehmen. Ich habe eine relativ lange Recherche, die ich mit demjenigen dann durchgehe. Bei den themenbezogenen Podcasts, also wenn ich zum Beispiel mit Stefan High Performance Leadership mache oder mit Katja Medien Digital, die sind meistens einen Ticken kürzer, aber eigentlich so um die Stunde pendelt sich das alles ein. Und ich glaube halt stark daran, dass eine gewisse Länge irgendwie gegeben sein sollte und eine gewisse Qualität. Deswegen tun wir das. Warum ist das so? Ich glaube, die Qualität, die spürt man einfach irgendwann im Produkt, die überträgt sich auf die Marke. Das heißt, wir sind bei Digital Kompakt sehr markengetrieben. Wir versuchen eigentlich Dinge zu tun, die unseren Nutzern gefallen und die unseren Nutzern Probleme lösen und ihnen das geben, was sie sich wünschen, weil wir der starken Überzeugung sind, dass wir unsere Marke damit aufladen und damit auch an anderer Front für ein gewisses Versprechen stehen. Das ist das eine. Und das andere ist, von der Länge her habe ich gemerkt, dass diese typische Autofahrt, die man zur Arbeit hat, die eigentlich bei fast jedem um die 30 Minuten bis 40 ist, eine sehr gute Länge ist. Das heißt, wenn man irgendwie mit der U-Bahn, S-Bahn, Auto, Fahrrad irgendwie fährt, hören viele unsere Podcasts, deswegen empfiehlt sich eine gewisse Länge. Es geht trotzdem länger, aber ich glaube, es ist schon ganz gut, wenn man in diesem Fenster ist. Also ich hatte auch schon den Fall, wenn wir mal einen 20-Minuten-Podcast gemacht haben über eher trockene Themen im Legal-Bereich, kamen Beschwerden, die sollen länger sein. Also wir versuchen so ein bisschen, diese 40-Minuten-Marke einzuschneisen. Was tun wir da beim Thema Schneiden? Wir haben eigentlich zwei Schnittprozesse sogar, das erkläre ich auch mal unseren Partnern. Wir haben einen technischen Schnitt und einen inhaltlichen.

Das heißt, technisch gehen wir so vor, der Podcast ist im Kasten, eine gute Stunde ist aufgenommen und dann schicken wir diesen Podcast an externe Cutter raus. Das heißt, wir haben so einen Pool von, ich glaube, fünf bis sieben Menschen, die für uns Podcasts schneiden und die machen dann eigentlich nur eine Sache, die schneiden die Amps raus, Störgeräusche, lange Pausen, wenn Leute sich verhaspeln oder sich vielleicht mal sehr, sehr deutlich doppeln. Das schneiden die alles raus. Oder es gibt manchmal auch so Off-the-Record-Talk, dass man jemandem irgendwie, dass er sich verhaspelt oder mir dann eine Frage stellt zu seiner Frage. Sowas kommt dann alles raus. Das heißt, hinterher hören sich Leute sehr, sehr eloquent an, wenn man das ganze Ähm und alles rausnimmt. Vor allem wird das Ganze wirklich kürzer. Also wir hatten Podcasts, die werden bei 60 Minuten Podcastaufnahme teilweise 10 Minuten kürzer, nur durch solche Pausen, Ähms, Doppelungen, Störgeräusche. Also es ist relativ faszinierend. So, und dann gehen wir im Prinzip hin und machen noch einen redaktionellen Schnitt. Den macht bei uns der gute Julian. Der sorgt wirklich dafür, dass die Inhalte auch spannend sind. Das heißt, einmal hast du diese Störinhalte und dann gehen wir eigentlich nochmal hin und schneiden so, dass das Ganze redaktionell oder inhaltlich auch interessant ist.

Das heißt, wenn jemand irgendwie lange rumpalabert, machen wir es kürzer. Wenn Sachen sich brutal doppeln, schneiden wir einen Teil raus. Wenn ein Abschnitt einfach nicht werthaltig genug ist, nehmen wir den komplett raus. Das sind die Dinge, die wir dabei tun. Vielleicht so ein bisschen zu dem Kostenrahmen, wie wir das irgendwie vom Prozess abbilden, weil ich glaube, das ist für viele auch ganz spannend. Den technischen Schnitt, den haben wir im Prinzip ausgelagert und zahlen dann Stundenlohn für. Das geht bei 11 Euro die Stunde los. ist eigentlich immer unter 20 Euro, muss man sagen. Und das muss man jetzt eher, glaube ich, in diesem Kontext sehen, studentische Hilfskraft oder Cutter, der noch was nebenbei macht. Wenn ihr euch einen professionellen Schnittmeister holt, ist das Gehalt um ein Vielfaches höher, würde ich sagen. Also ich würde mal schätzen, 40 bis 50 Euro die Stunde eher.

Das heißt, es ist jetzt nicht irgendwie Tonstudio-Level, was ihr da habt. Aber wir sind irgendwie hingegangen und haben diesen Voloho-Newsletter. Das ist ein Newsletter, da kann man Work, Love, Home, also Sachen aus dem Bereich Arbeit, Liebe oder Zuhause, so ein bisschen im Sinne von Kleinanzeigen, posten. Und dort haben wir nach Leuten gesucht, die für uns schneiden und haben im Prinzip einen Pool aus sehr, sehr guten Leuten, wo man dann irgendwo auch ein Gefühl kriegt, was ist schnell, was ist nicht so schnell. Also um euch mal ein Gefühl zu geben, für einen 60-Minuten-Podcast mit zwei Personen schneidet ein sehr, sehr guter Cutter in vier Stunden. Der Durchschnitt ist eher bei sechs und wenn es mal lange dauert, acht. Wir hatten mal ein Highlight-Beispiel, da kam eine Frau und meinte, sie schaffe das in zwei Stunden zu schneiden, mit dem Endergebnis, dass ihr Schnitt am Ende 22 Stunden gedauert hat und voller Fehler war. Also solche Kapriolen hast du auch mal drin, aber da habt ihr immer so ein Gefühl für, was für eine Arbeit eigentlich in so einen Podcast reinfliegt.

Also sechs Stunden technischer Schnitt gehen rein und ich würde sagen, dann nochmal drei bis vier Stunden inhaltlicher Schnitt, dann schreiben wir den Artikel, machen die Kapitelübersichten, schreiben den Text, den Text für Soundcloud und Co. Also das ist sozusagen so der Impact, den wir da eigentlich haben. Wie gesagt, wir machen das einerseits aus dem Grund Markequalität und dann, weil wir an diese Länge glauben. Man muss das aber nicht so machen, finde ich. Also Kassenzone ist ja so ein Beispiel, der schneidet zum Beispiel seine Podcasts gar nicht, weil er halt sagt, er ist eher Fan dieses Pareto-Optimums, sprich 80% Leistung, für die ich 20% meiner Zeit brauche, genügen dort. Weil er macht ja im Prinzip ein Produkt, was jetzt nicht irgendwie ein High-Quality-Media-Produkt ist, sondern es ist ja mehr so im Sinne von Content, den er da erzeugt, der eigentlich sein eigentliches Unternehmen ein bisschen befördert. Oder die Rockstars schneiden, glaube ich, auch nicht so stark. Das heißt, das hat manchmal, also Rockstars hängen, glaube ich, eher so auf diesem natürlichen Thema. Und Alex Graf sagt, dass es für ihn sich einfach nicht auszahlt, zu schneiden, weil der Impact ist nicht so groß. Das finde ich beides valide. Wir haben uns halt aber auf diesen Qualitätsfokus, ja, zu diesem Qualitätsfokus entschieden. Deswegen glauben wir da sehr stark dran. Mein fünftes und letztes Thema für heute, und da möchte ich euch noch ein spannendes Tool vorstellen, und zwar sogenannte Textexpander. Und zwar sind Textexpander kleine Werkzeuge, mit denen ihr im Prinzip Textbausteine anhand von Tastenkürzeln erzeugen könnt.

Das heißt, es funktioniert so, sagen wir mal, ihr schreibt eine E-Mail und wollt jedes Mal, dass dann eine bestimmte Formel unten ist. Ihr mögt nicht so Signaturen, sondern ihr wollt eine gewisse Individualisierung haben. Und jetzt sagt ihr euch Zum Beispiel interne E-Mails beendet ihr immer mit viele Grüße und E-Mails an die Familie mit irgendwie herzliche Grüße. Dann könnt ihr jetzt irgendwie sagen, wenn ich die Tastenkombination HG mache, dann füge da stattdessen doch bitte herzliche Grüße deinen Namen ein. Oder wenn ich VG schreibe, dann irgendwie viele Größe. Also im Prinzip gebt ihr vor, was ist das Kürzel und was ist der Moment, der dieses Kürzel dann in Text umwandeln lassen soll. Das kann zum Beispiel ein Tabulator-Druck sein oder ein Leertastendruck oder auch andere Dinge. Und ich benutze das super intensiv. einerseits zum E-Mails schreiben, dass ich irgendwie sage, GHG führt bei mir zum Beispiel zu Gruß Joel, LG zu lieben. Gruß Joel, VGX führt bei mir zu. viele Grüße Joel Kaczmarek. Also mal förmlich, mal irgendwie eher ein bisschen persönlich. Und wir benutzen das auch super intensiv bei Digital Kompakt für die ganzen Podcasts. Das heißt, wir haben ja im Prinzip unsere gewissen Standardformate. Und anstatt, dass ich jetzt irgendwie mir eine Word-Datei anlege für jedes dieser Podcasts, meinetwegen Deep Dive hat irgendwie einen Aufbau, Medien Digital hat einen anderen, nehmen wir im Prinzip diese Kürzel.

Und da haben wir unterschiedliche Momente, wo wir eigentlich immer die gleichen Inhalte einfügen. Also wenn wir jetzt mal das Beispiel nehmen, wir machen einen Deep Dive Podcast, dann gibt es zu diesem Deep Dive Podcast einen Artikel auf Digital Kompakt. Es gibt Keywords, Tags, die wir diesem Artikel jeweils zuordnen und es gibt bei Soundcloud einen Beschreibungstext, der bei allen Podcast-Apps dann angezeigt wird. Das heißt, wenn ihr dann den Podcast öffnet, könnt ihr sehen, in diesem Podcast reden wir über XYZ. So, und dann sind wir hingegangen und haben gesagt, okay, für den Artikel nehmen wir einfach den HTML-Code aus WordPress, wir arbeiten mit so einem Content-Management-System, Und wenn ich jetzt irgendwie die Buchstaben DDX eingebe, dann paste doch bitte stattdessen diesen ganzen Code. Das heißt, wenn wir einen neuen Artikel anlegen für einen Deep Dive, gehen wir einfach auf neuen Artikel anlegen, HTML-Ansicht, tippen da DDX ein, gehen wieder in die visuelle Ansicht und zack ist der ganze Artikel schon vollformatiert geschrieben, soweit es denn geht. Also Platzhalter für die Kapitel, das Intro mit den richtigen Links auf die Landingpages und so weiter und so fort. So, und dann klicken wir auf den Tag-Bereich und tippen irgendwie ein DDK für Deep Dive Keywords und alle Keywords erscheinen. Und dann gehen wir zu Soundcloud und tippen irgendwie DDS ein für Deep Dive Soundcloud und der gesamte Beschreibungstext in Vorlage kommt auch da rein. Also ihr merkt, das kann man auch für Sachen nehmen, die jetzt nicht mit E-Mail zu tun haben, sondern einfach für Content-Erzeugung oder auch wenn ihr zum Beispiel Anfragen rausschickt. Also ich mache das auch relativ oft, wenn ich ein neues Format habe, dann schreibe ich mir eine längere E-Mail und sage, hey, wir machen dieses Format, hast du daran Lust mitzuwirken? Und wenn ich das mal wegen zehn Leuten schreiben will, mache ich jedes Mal nicht so eine Copy-Paste-Geschichte, sondern erzeugt mir da irgendwie ein Kürzel, was ich benutze.

Manche Tools, also ich sage mal eher Hardware-Tools, können das schon per se. Also wenn ihr ein iPhone habt, könnt ihr zum Beispiel auch diese Tastaturkürzel schon nutzen. Das geht per se schon. Aber wenn ihr nicht dieses Glück habt, könnt ihr euch dafür mal zwei Tools angucken. Ich habe bisher TypeIt4Me ausprobiert und TextExpander. Die sind eigentlich beide von der Funktionsweise ähnlich. TypeItForMe schreibt sich mit einer 4, also Type, IT und dann 4Me, TypeItForMe und TextExpander, glaube ich, in einem Wort.

Die kann man sich halt einrichten, zum Beispiel für den Desktop-Rechner und kann mit diesen Kürzeln dann im Prinzip ganze Textbausteine erzeugen lassen. Wie gesagt, ich finde das brutal effektiv. Man kann sich manchmal auch anzeigen lassen, wie viel Zeit man eigentlich dadurch spart und ich finde das benutzen, also ich habe zumindest den Eindruck, dass das sehr, sehr wenige Menschen nutzen eigentlich auch für ein bisschen aufwendigere Dinge.

Darum wollte ich euch das mal ans Herz legen. So, das waren meine fünf Punkte für diese Woche. Wir hören uns in zwei Wochen wieder. Gebt mir doch bitte gerne Feedback. Also ich mache ja diese Monolog oder diese Einzelpodcasts auch zum ersten Mal. Wenn ihr da noch Hinweise habt, ob man das irgendwie noch angenehmer machen kann, ob sie zu lang sind oder Themenvorschläge oder ihr könnt uns auch gerne loben, dass das alles total toll ist, freue ich mich sehr. Am einfachsten geht das immer über unseren Messenger, muss man wirklich sagen, weil da tippt ihr im Prinzip über WhatsApp ein oder Facebook Messenger, welchen immer ihr gerade benutzt. Und ich kriege das halt wirklich bei uns direkt. Und es bin auch wirklich ich, der das kriegt. Da, wie gesagt, digitalkompakt.de slash Messenger. Aber ihr könnt natürlich uns auch gerne eine E-Mail schreiben oder unter dem Artikel kommentieren.

Das war es für diese Woche. Ich hoffe, es war für euch was dabei. Viel Spaß und bis zum nächsten Mal. Ciao.

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