
Christoph Werner (dm): 5 Dinge, die ich gerne mit 20 gewusst hätte
17. Dezember 2024, mit Joel Kaczmarek
⚡️ Warum das wichtig ist
In einer komplexen und sich schnell wandelnden Welt sind Flexibilität, Offenheit und Lernbereitschaft entscheidend. Die besprochenen Konzepte wie Antifragilität, Perspektivwechsel und konstruktiver Umgang mit Fehlern helfen dabei, Herausforderungen zu meistern und persönlich zu wachsen. Gerade für junge Menschen bieten diese Erkenntnisse wertvolle Orientierung, um zuversichtlich und resilient durchs Leben zu gehen.
🧠 Joëls Learnings
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Die Unterscheidung zwischen Adventus und Futurum als zwei Aspekte der Zukunft. Adventus steht für die offene, unbekannte Zukunft, während Futurum die geplante Zukunft repräsentiert.
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Das Konzept der Antifragilität - die Fähigkeit, aus Stress und Herausforderungen gestärkt hervorzugehen.
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Die Wichtigkeit, eigene Urteile zu falsifizieren und die der anderen zu verifizieren, anstatt umgekehrt.
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Die Erkenntnis, dass Recht haben nicht dasselbe ist wie effektiv sein. Es geht darum, anschlussfähig zu bleiben und Dinge zu bewirken, statt dogmatisch zu sein.
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Die Einsicht, dass Fehler Sprossen auf der Leiter der Erkenntnis sind. Dies hilft dabei, nach Fehlern wieder Zuversicht zu gewinnen und vorwärts zu schauen.
🔮 Ausblick in die Zukunft
Der Fokus auf Selbstreflexion und persönliche Weiterentwicklung wird wahrscheinlich zunehmen. Konzepte wie Antifragilität und Adventus/Futurum könnten verstärkt in Führungskräftetrainings und Persönlichkeitsentwicklung einfließen. Die Integration von Fehlerkultur und konstruktivem Umgang mit Rückschlägen wird in Unternehmen wichtiger werden. Methoden zur Förderung von Offenheit, Perspektivwechsel und Diversität könnten sich weiterentwickeln. Insgesamt wird die Fähigkeit, Komplexität und Unsicherheit zu managen, an Bedeutung gewinnen.